aum – 8. Juni 2024. Die Erfolgswelle, die nun seit Jahren schon nicht abzuebben scheint, hat der Caravaning-Branche fette Umsätze und Gewinne beschert. Der Urlaub im Camper-Van oder im Reisemobil ist nach wie vor äußerst beliebt, wenngleich die Versprechen der Industrie nicht mehr ganz die Realität widerspiegeln. Denn der Ansturm auf die beliebten Feriendestinationen ist immens, die Zahl der Camping- und Stellplätze ist zwar gewachsen, kann aber mit der Zahl der Reisemobile in Deutschland, die sich innerhalb der vergangenen sechs Jahre von rund 500.000 auf gut eine Million Fahrzeuge mehr als verdoppelt hat, nicht mithalten. Die Folge ist, dass ohne Reservierung nichts mehr geht. Unser Nachbar zumindest hat seinen Spanienurlaub an der Costa Brava rechtzeitig gebucht: Nicht den für dieses Jahr, sondern für 2025.
aum – 6. Juni 2024. Lotus, das ist ein automobiler Mythos von ungewöhnlicher Tiefe. Design, Leichtbau, Rennsport, Britishness: Die Marke hat in jeder Ära ihrer wechselvollen Geschichte einzigartige Akzente gesetzt. Und das gilt noch heute. Im Jahre 2017 hat der chinesische Geely-Konzern 51 Prozent der Anteile übernommen. Seitdem hat sich am Firmensitz in Hethel – einem ehemaligen Areal der Royal Air Force, das Firmengründer Collin Chapman 1966 übernommen hatte – sehr viel getan.
aum – 5. Juni 2024. Als der Renault Arkana 2021 erschien, war das Angebot an SUV-Coupés noch recht überschaubar und meist nur bei den deutschen Premiumherstellern ein Thema. Dort gibt es zwar den Audi Q3 Sportback, einen BMW X4 oder etwa den Mercedes GLC Coupé, aber erst die Franzosen haben mit dem Arkana die Fahrzeuggattung der schicken Crossover-Modelle für die Masse erschwinglich gemacht. Inzwischen befindet sich der bei Samsung in Korea gebaute Arkana seit drei Jahren auf dem Markt, darum war es an der Zeit für ein Facelift.
aum – 3. Juni 2024. Für Lancia beginnt in diesen Tagen eine neue Zeitrechnung. Die traditionsreiche, vor 117 Jahren gegründete Marke, war in den vergangenen Jahren nur noch mit einem Modell auf dem italienischen Markt vertreten – das allerdings sehr erfolgreich. Der Ypsilon, ein pfiffiger Kleinwagen, gehört bis heute zu den meistverkauften Fahrzeugen in seiner Heimat und übertraf mit seinen Zulassungen in Italien zeitweise den weltweiten Absatz von Alfa Romeo. Aus dem „Heimspiel“ wird jetzt die Rückkehr auf die Auswärtsplätze, denn Carlos Tavares, Chef des Multimarken-Konzerns Stellanis, hat vor drei Jahren beschlossen, die Marke wieder auf die internationalen Märkte zu schicken.
aum – 2. Juni 2024. Opel hat in der Türkei den neuen Frontera präsentiert. Warum ausgerechnet dort? Jens Meiners, Chefkorrespondent der Autoren-UInion Mobilität hat nicht nur über diese Frage in Istanbul mit Opel-Chef Florian Huettl gesprochen, sondern zum Beispiel auch über den Standort Deutschland.
aum – 2. Juni 2024. Selten wurde über einen neuen Citroën im Vorfeld soviel geredet und geschrieben wie über den e-C3. Denn während die gesamte europäische Konkurrenz immer noch damit hadert, ein halbwegs erschwingliches E-Auto auf die Räder zu stellen, liefert die französische Stellantis-Tochter im September das „erste bezahlbare europäische Elektroauto“ zu Preisen ab 23.300 Euro an die deutschen Kunden aus. Selbst eine Antwort auf die jüngste Ankündigung von VW-Konzernchef Oliver Blume, in drei Jahren (!) ein Akku-Auto „um die 20.000 Euro“ auf den Markt bringen zu wollen, hat Citroën schon jetzt parat.
aum – 30. Mai 2024. Cupra traut sich was: Die junge Marke aus Spanien bringt ausgerechnet jetzt ein vollelektrisches SUV-Coupé heraus, den Tavascan. Dabei kommt für die Elektroautos derzeit der Wind von vorn. Tatsächlich sieht der Tavascan aus, als sei er für Gegenwind gemacht: Flache Motorhaube, coupéhaftes Heck und beleuchtetes Marken-Logo auf der spitzen Front. „Was wir tun, muss nicht jedem gefallen“, sagt Bernhard Bauer, Deutschlandchef von Seat/Cupra. Das Außen- und Innendesign des stärksten elektrischen Modells ist tatsächlich mutig.