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Skoda kehrt zurück nach Kasachstan

Skoda Auto steht unmittelbar vor dem Wiedereintritt in den kasachischen Markt. Der tschechische Automobilhersteller setzt nun mit der Allur Company auf einen neuen Vertriebs- und Produktionspartner. Beide Unternehmen unterzeichneten kürzlich einen Kooperationsvertrag. Bereits ab Anfang 2024 sollen vier Skoda Modellreihen in Kasachstan montiert werden.

Klaus Zellmer, Skoda Auto Vorstandsvorsitzender, sieht das Unternehmen damit auf einen Markt mit vielversprechendem Potenzial zurückkehren, in dem aktuell weniger als ein Fünftel der Einwohner des Landes ein Auto besitzt. Martin Jahn, Skoda Auto Vorstand für Vertrieb und Marketing, kündigt an, im kommenden Jahr 15 Showrooms in kasachischen Großstädten zu eröffnen. Neben dem Octavia sollen auch die SUV-Baureihen Kodiaq, Kamiq und Karoq angeboten werden.

Bereits zwischen 2005 und 2021 war Skoda Auto auf dem kasachischen Markt aktiv und lieferte dort in dieser Zeit über 23.000 Fahrzeuge aus. Ab dem kommenden Jahr werden im Stammwerk Mladá Boleslav vorbereitete Fahrzeuge im Werk der Allur Company in Kostanay für den kasachischen Markt montiert und an die lokalen Händler ausgeliefert. (aum)

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Skoda: Stammwerk Mlada Boleslav.

Skoda: Stammwerk Mlada Boleslav.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda

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