aum – 22. Februar 2024. Steuert Chinas Autoindustrie in die Krise? Die chinesische Automarke HiPhi steht vor dem Aus: Der Hersteller von über 100.0000 Euro teuren Luxus-Elektroautos hatte erste jüngst den Showroom am Münchner Flughafen bezogen. Dort präsentierte früher Audi seine Modelle. Nun berichten chinesische Medien, HiPhi habe die Produktion im einzigen Werk in Yancheng gestoppt. Grade einmal 13.000 Autos der Marke hatten im vergangenen Jahr einen Abnehmer gefunden. Es wird nicht die letzte chinesische Automarke bleiben, die aufgeben muss: Über 100 Autohersteller gibt es in China. Sie könnten zusammengenommen mehr als 50 Millionen Autos im Jahr bauen, berichtet Jörg Wuttke. Er war bis zum vergangenen Jahr Präsident der EU-Handelskammer in China.
aum – 20. Mai 2023. Chassis aus einem Guss: Deutsche Hersteller skeptisch über neue Produktionsmethode, die angeblich große Kostenvorteile bringt. Jetzt schon hoher Automatisierungsgrad.
aum – 23. Februar 2023. Nach der Ankündigung, eine riesige Batteriefabrik in Brandenburg aus dem Boden stampfen zu wollen, macht Tesla nun einen Rückzieher – mit Hilfe von Joe Biden.
aum – 20. Januar 2023. Gewaltige Verluste an der Börse, erboste Kunden, unzufriedene Mitarbeiter und eine obskure Firmenpolitik bereiten dem Elektroautohersteller große Probleme.
aum – 1. Februar 2022. Der Elektroauto-Guru hat auch die aktuelle Bilanz wieder aufgehübscht mit dem Verkauf von Veschmutzungsrechten und der Buchung von künftigen Einnahmen.
aum – 27. Juni 2021. Wegen Umplanung der Fabrik müssen rund 11.000 Seiten neue Unterlagen öffentlich ausgelegt werden und zum Produktionsanlauf gibt es weiter viele Fragezeichen.
aum – 23. Juni 2021. Das Großprojekt einer Giga-Fabrik gerät immer wieder ins Stocken und stößt auf immer neue Widerstände. Der Start im Juli ist erst einmal vom Tisch.
aum – 29. April 2021. Saß niemand am Steuer? Ein Unfall in Texas bringt den US-Hersteller erneut in Erklärungsnot über die automatisierten Fahrfunktionen in seinen Modellen.
aum – 11. April 2021. Musk streicht Subventionen ein, gräbt der Region das Wasser ab, tadelt die die Bürokratie, verweigert sich den Gewerkschaften und macht sich gemein mit der DUH.
aum – 26. März 2021. Er gilt als Visionär und sonnt sich im Ruf, Begründer einer umweltgerechten Mobilität zu sein. Beim Neubau seiner Fabrik ist er offenbar weniger gewissenhaft.
aum – 13. Januar 2021. Was an den Gerüchten eines möglichen Elektroautos des Kult-Konzerns Apple dran ist - und ob so ein Projekt Sinn ergibt.
aum – 1. Dezember 2020. Elon Musk gilt als Weltmeister der Ankündigung. Heute Abend empfängt er eine hohe Ehrung. Wir haben seine absurdesten Tweets dokumentiert.
aum – 22. November 2020. Firmenchef Musk räumt ein, dass Tesla kurz vor dem Bankrott gestanden habe. Analysten meinen, dass Geld in der Kasse kommt nicht vom Autoverkauf.
aum – 22. Oktober 2020. Eine Untersuchung belegt, dass Autos von Tesla durch ihre Datensammelwut massiv gegen Datenschutz-Vorschriften verstoßen. Kritik auf 31 Seiten.
aum – 17. Januar 2020. Vor wenigen Tagen ist das Genehmigungsverfahren für den Bau der Gigafabrik in Brandenburg eröffnet worden. Es herrscht Aufbruchstimmung, aber auch Skepsis.
aum – 3. August 2019. Irgendwie scheint es klar zu sein. Fast immer, wenn der Verkündungstermin der Quartals-, Halbjahres- oder Jahresergebnisse näher rückt, dann scheint es dem Mann mit der schillernden Aura im unmittelbaren Vorfeld des Zahlenwerkes vor allem darum zu gehen, genau davon abzulenken, weil er weiß, dass die Kassenlage mal wieder alles andere als rosig ist. Wie das geht, weiß er genau, denn er gibt nicht nur den weltweiten Finanzmedien mit verheißungsvollen Rendite- oder Stückzahl-Versprechen jedes Mal Zucker, sondern er versteht es auch brillant, sich mit anderen Verkündigungen als dem notorisch schlechten Geschäftsergebnis feiern oder gar vergöttern zu lassen.
aum – 31. Mai 2019. Jetzt blühen die Gerüchte wieder. Kaum ist die Aktie des Elektroautobauers Tesla länger im Börsenkeller (Stand 31. Mai: ca. 166 Euro) gibt es Spekulationen, dass Apple Tesla kaufen wolle. Das soll schon einmal so gewesen sein. Angeblich wollte Apple den Elektroautobauer bereits 2013 für 27 Milliarden Dollar übernehmen. So verbreiten es jüngst US-Analysten, die glauben machen wollen, sie könnten das Gras wachsen hören. Was damals wirklich dran war und heute ist, weiß natürlich keiner. Was nichts daran ändert, dass Tesla in einer ultrakritischen Lage steckt.
aum – 22. Mai 2019. Es ist mehr als nur ein Gewitter mit Blitz und Donner, was sich in diesen Tagen über der Elektroauto-Fabrikation Tesla im kalifornischen Fremont entlädt. Auch über dem Kopf ihres Chefs Elon Musk in der Firmenzentrale auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht von San Francisco braut sich etwas zusammen. Angebracht wäre es, von einem ausgewachsenen Tornado zu sprechen. Denn das Unternehmen sieht sich nicht nur gegenwärtig mit erheblichen finanziellen Problemen konfrontiert. Die wirtschaftlichen Aussichten sind alles andere als rosig, und zu allem Überfluss scheinen sogar einst überzeugte Tesla-Aktionäre das Vertrauen in ihre Kapitalanlage zu verlieren.
aum – 20. Dezember 2018. Sie ist nur ein weiteres Projekt des Milliardärs und Jet-Setters Elon Musk, der nach eigenem Bekunden 120 Stunden pro Woche arbeitet, um „die Welt zu ändern”: Die Boring Company, mit der die alte Idee einer Schnellbahn ausgegraben wurde, die in einer Vakuumröhre mit knapp 1000 km/h von A nach B schießen soll.
aum – 2. Oktober 2018. Nur ein Schuss vor den eitlen Bug oder ist es der Anfang der Götterdämmerung? Schwer zu sagen, wie ernst Tesla-Chef Elon Musk die Vereinbarung mit der US-Börsenaufsicht (SEC) nimmt, dass er ab sofort seine große Klappe halten muss, wenn es um den Betrieb geht, wirtschaftliche Details oder Einschätzungen, die den Kurs der Tesla-Aktie beeinflussen können. So ist es geschehen, als er im August über Twitter bekannt gab, dass er überlege, Tesla zu privatisieren, also von der Börse zu nehmen.
aum – 28. September 2018. Tesla-Chef Musk droht wieder mal Ärger: Die „ARD-Tagesschau“ meldet heute, die US-Börsenaufsicht habe den Tech-Milliardär wegen Wertpapierbetrugs verklagt. Hintergrund ist Musks Ankündigung, Tesla von der Börse nehmen zu wollen. Das ist aber nicht geschehen. Am 7. August 2018 hatte Musk auf Twitter erklärt, das Unternehmen für 72 Milliarden US-Dollar von der Börse nehmen zu wollen. Nach nur gut zwei Wochen wurde das Projekt dann wieder abgeblasen.
aum – 26. August 2018. Vor rund zwei Wochen hatte Tesla-Boss Elon Musk die Anleger verunsichert, als er ankündigte, sein Unternehmen eventuell von der Börse zu nehmen und zu privatisieren. Das sorgte dafür, dass der Handel der Aktien zeitweilig ausgesetzt wurde. Jetzt vollzog der schillernde Elektroautobauer eine Kehrtwende. Er wolle doch an der Börse bleiben und habe den Aufwand eines Rückzugs unterschätzt, teilte Musk laut mehreren Medien mit. Experten hätten ihm davon abgeraten. (ampnet/jri)
aum – 8. August 2018. Tesla-Gründer Elon Musk ist immer wieder für eine Überraschung gut: Medienberichten zufolge soll der Milliardär nun den Rückzug seines Unternehmens von der Börse planen, um den Weg zur Privatisierung frei zu machen. Die Aktien des Elektroautopioniers wurden daraufhin zeitweise vom Handel ausgenommen.
aum – 1. August 2018. Der schleppende und von unzufriedenen Kunden begleitete Start des Model 3 hält Tesla offenbar nicht davon ab, weiterhin expansive Planungen zu betreiben. Einem Bericht des „Wall Street Journal“ zufolge prüft das kalifornische Unternehmen den Bau einer so genannten „Giga-Factroy“ in Europa. Für die integrierte Fertigung von Pkw und Batterien unter einem Dach kämen danach Standorte in den Niederlanden und Deutschland in Frage.
aum – 31. Juli 2018. Die Konkurrenz, so schien es, konnte sich warm anziehen: Über 450 000 Vorbestellungen hat Tesla für das Model 3 eingesammelt, ein Mittelklasse-Elektroauto für angeblich 35 000 Dollar (knapp 30 000 Euro). Jeder Vorbesteller hat 1000 Dollar angezahlt. In der Nacht auf den 31. März 2017 standen Kaufwillige stundenlang Schlange, um einen der vorderen Plätze auf der Liste der Reservierungen zu ergattern. Sie hoffen auf „das Auto der Zukunft“, voller kreativer Lösungen, auf die bei den etablierten Herstellern noch niemand gekommen ist.
aum – 16. Juli 2018. Die Qualität seiner Fahrzeuge mag bisweilen zu wünschen übrig lassen, dafür ist der Unterhaltungsfaktor seiner Aktivitäten in den „sozialen Medien“ unerreicht: Die Rede ist von Elon Musk, dem exzentrischen Milliardär und Chef des Elektroauto-Herstellers Tesla. Am Wochenende lieferte Musk eine überraschende Kostprobe ab: Er bezeichnete einen Kritiker seiner Thailand-Mission auf dem Nachrichtendienst Twitter als „Pädo“.
aum – 26. Mai 2018. Dass bei der Elektroauto-Manufaktur Tesla Nervosität herrscht, ist kein Geheimnis. Doch jetzt scheinen bei Firmenchef Elon Musk die letzten Sicherungen durchzubrennen. In einer Serie offensichtlich unkontrollierter Botschaften auf dem Portal Twitter legt sich der exzentrische Milliardär mit der gesamten Medienlandschaft an – und droht damit, die Glaubwürdigkeit von Journalisten von der Öffentlichkeit auf einem Portal namens „Pravda“ (Wahrheit) – benoten zu lassen.
aum – 4. Mai 2018. Der Heiligenschein hat nicht nur erheblich Rost angesetzt, jetzt bekommt er auch noch tiefe Risse. Elon Musk, charismatischer Gründer und Boss des Elektroauto-Unternehmens Tesla mit Sitz in Palo Alto/Kalifornien gerät immer mehr ins Schleudern. Bislang hielten ihm seine Fans mit exorbitanten Aktienkursen die Treue. In den ersten Monaten dieses Jahres zum Beispiel war Tesla an der Börse knapp 51 Milliarden Dollar wert. Zum Vergleich: Ford brachte es zur gleichen Zeit mit Ach und Krach auf 45 Milliarden. Nun aber macht sich in Bezug auf Tesla so etwas wie Katerstimmung breit.
aum – 3. April 2018. Der große Guru aller Börsenspekulanten, der 1999 verstorbene Ungar André Kostolany, hat eine Fülle von Weisheiten hinterlassen, die auch heute noch gelten. Eine davon lautet: „Ich kann Ihnen nicht sagen, wie man schnell reich wird; ich kann Ihnen aber sagen, wie man schnell arm wird: indem man nämlich versucht, schnell reich zu werden." Schnell reich zu werden hofften auch die Aktionäre von Tesla. Erreichte doch zu Spitzenzeiten ein Anteilschein der Elektroautomanufaktur aus Kalifornien an der Börse stolze 387,80 Dollar. Das ist erst knapp ein Jahr her. Von da an ging es allmählich, dann steil bergab.
aum – 1. Dezember 2017. Bekanntlich will die Bundesregierung mittels einer Prämie den Absatz neuer Elektroautos ankurbeln. Geld gibt es beim Kauf eines neuen, erstmals zugelassenen, elektrisch betriebenen Fahrzeugs, wobei reine E-Mobile, Plug-In Hybride oder Autos mit Brennstoffzelle in Frage kommen. Der Umweltbonus beträgt für reine Batterieelektrofahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge 4000 Euro und für von außen aufladbare Plug-In Hybride 3000 Euro. Von diesem Betrag übernimmt der Bund die Hälfte, den anderen Teil zahlt der Hersteller. Besonders wichtig: „Der Netto-Listenpreis des Basismodells darf 60 000 Euro netto nicht überschreiten“, heißt es in den Vorschriften wörtlich. Doch wegen dieser Bestimmung gibt es nun für Tesla Probleme. Käufer eines Model S gehen ab sofort leer aus.
aum – 28. November 2017. Die Zeichen stehen auf Sturm. Elektroauto-Produzent Tesla mit Sitz in Palo Alto, Kalifornien, verliert in großem Stil fortlaufend Unsummen an Geld. Genau genommen 480 000 Dollar (ca. 403 000 Euro) in der Stunde, also 8000 Dollar pro Minute. Das rechnete jetzt die renommierte Finanzagentur Bloomberg aus. „Böse Zungen würden behaupten“, so spottete daraufhin die Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“, „dass Tesla mit seinen Elektroautos zwar kein Benzin verbrennt, dafür aber das Geld der Investoren.“ Weiter hieß es: „Nach seriösen Berechnungen dürften die Cashreserven von Tesla am 6. August 2018 aufgebraucht sein, wenn die Geldvernichtung in gleichem Tempo weitergeht.“ Und dann?
aum – 4. November 2017. Es wird höchste Zeit, Vorurteile abzulegen, wieder das Gehirn zu benutzen und den Bauch zumindest zeitweise als Quelle stichhaltiger Argumente zum Schweigen zu bringen. Mit anderen Worten: Rote Karte für das Geschwätz von gestern. Ich meine die Kommentare zur deutschen Automobilindustrie und deren Verhältnis zum Elektroauto und die angesichts der Jamaika-Verhandlungen zwischen CSU und FDP auf der einen und Bündnis 90/Die Grünen auf der anderen Seite diskutierte Zukunft des Verbrennungsmotors. Was haben wir uns da nicht schon alles anhören müssen.
aum – 3. November 2017. Mal eben 619 Millionen Dollar – zum derzeitigen Kurs immerhin 533 Millionen Euro – mit einem Automobilunternehmen innerhalb von nur drei Monaten in den Sand zu setzen, ist auch für einen Milliardär kein Pappenstiel. Besonders dann nicht, wenn ihn ein ganzer Rattenschwanz weiterer Pläne wie zum Beispiel ehrgeizige Raumfahrt- und Verkehrsprojekte sowie eine Reihe weiterer Investitionsvorhaben auf absehbare Zeit noch viel Geld kosten werden.
aum – 25. September 2017. Früher, als der amerikanische Westen noch wild war und die Menschen einfach nur so schnell wie möglich vom Osten in den Westen kommen wollten, gehörte der regelmäßige Antriebswechsel zu den eher angenehmen Unterbrechungen einer beschwerlichen Reisen in schlecht gefederten Kutschen auf holprigen Wegen. Nun ist nicht bekannt, ob Elon Musk ein Fan von Western-Geschichten ist, doch mit seinem jüngsten Vorstoß fährt er irgendwie in die vermeintlich guten alten Zeiten zurück, als an den Stationen der Postkutschen die Pferde gewechselt wurden und die Passagiere sich ein wenig entspannen konnten.
aum – 9. Juni 2017. Die Glocken der St. Servatius Basilika haben damals zwar nicht geläutet. Viel hätte aber nicht gefehlt. Als sich Ende vergangenen Jahres im 5500-Seelen-Nest Prüm in der Eifel die Nachricht verbreitete, der Elektroautobauer Tesla aus dem fernen Kalifornien wolle den mittelständischen Maschinenbaubetrieb Grohmann Engineering übernehmen, war der Jubel groß. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer sprach von „einer wunderbaren Chance für die Region“ und sah vor ihrem geistigen Auge bereits eine Gigafabrik in der strukturschwachen Eifel nach dem Vorbild Teslas riesiger Batteriefabrik in Nevada entstehen.
aum – 3. Juli 2016. Wie war das doch gleich? Der kalifornische Unternehmer Elon Musk hat der deutschen Automobilindustrie mit seinem Elektroauto Tesla Model S gezeigt, dass er die Riesenkonzerne aus dem Stand mit einem Sprung überholen kann. Es war wohl doch nichts mit der Überlegenheit der deutschen Automobiltechnik, jubilierten die, die schon immer auf einen so prophetischen Geist wie Elon Musk gewartet haben. So bildete sich rund um Tesla eine Bewunderer-Szene aus denen, die immer ganz vorn dabei sein wollen und denen, die es genießen, wenn sie zeigen können, dass die Großen gar nicht so groß sind.
aum – 1. Juli 2016. Erst jetzt wurde bekannt, dass es bereits im Mai mit einem automatisiert fahrendem Model S von Tesla zu einem tödlichen Unfall gekommen ist. Der Tesla war im rechten Winkel gegen einen Sattelzug geprallt. Dabei war der Fahrer ums Leben gekommen. Weder der Autopilot noch der Fahrer hätten vor dem hellen Hintergrund den weißen Truck erkannt, schrieb Tesla in einem Blog, und betont, es handele sich beim Autopiloten von Tesla um eine Technologie in der Beta-Phase, was meint, die Technologie ist noch nicht zuende entwickelt oder erprobt. Die US-amerikanische Verkehrsssicherheits-Behörde National Highway Traffic Safety Adminstration (NHTSA) untersucht den Vorfall. Sie kann einen Rückruf anordnen.
aum – 22. Juni 2016. Elon Musk, der in den USA lebende Südafrikaner, will seine Rolle bei der Elektromobilität weiter stärken. Der Vorstandsvorsitzende von Tesla will nun auch den Solarspezialisten Solarcity vollständig übernehmen. Am Dienstag nach Schluss der US-Börsen kündigte Musk an, er biete 2,8 Milliarden US-Dollar an, die er mit eigenen Aktien bezahlen will. Solarcity installiert heute Solaranlagen für private und Industriekunden. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als größten Solaranbieter in den Vereinigten Staaten.
aum – 23. Juni 2015. Seine Anhänger halten ihn für eine Art Leonardo da Vinci des 21. Jahrhunderts. Elon Musk, 44, ist Erfinder, Ingenieur und Visionär. Als Internetunternehmer verdiente er mit dem Verkauf von Paypal ein Vermögen. Heute betreibt er die Firmen Space X (Raumfahrt), Solar City (Sonnenenergie) und Tesla Motors (Elektroautos), tut sich jedoch wirtschaftlich schwer, wenn auch die ständigen Verluste keinen Armen treffen: Inzwischen wird sein Kontostand auf 13,3 Milliarden Dollar geschätzt. Ein Elektroauto für die breitere Kundschaft soll zumindest bei Tesla Motors die Wende schaffen. Und die Pläne des gebürtigen Südafrikaners sind noch lange nicht ergeschöpft.
aum – 12. April 2015. Gute und schlechte News bestimmten die vergangenen Wochen für Tesla, Manufaktur hochpreisiger Elektroautos in Kalifornien. Die schlechten Nachrichten zuerst: Unternehmens-Chef und -Gründer Elon Musk musste sich im letzten Quartal des abgelaufenen Jahres mit einem nahezu zusammengebrochenen Absatz in China abfinden. Die großen Hoffnungen, mit denen der charismatische Multi-Milliardär und seine Kollegen das Geschäft im Reich der Mitte gestartet hatten, erwiesen sich als Luftnummer – trotz der dortigen neun aus dem Boden gestampften Niederlassungen in sechs Großstädten.
aum – 15. Januar 2015. Zuerst Liebling, nun Buhmann: Tesla hat seine Aktionäre aufgeschreckt. Auf dem „Automotive News World Congress“ hat Unternehmensboss Elon Musk die Erfolgserwartungen deutlich gedämpft. Wie die „Automobilwoche“ meldet, sieht sich der Elektroautopionier nach eigener Einschätzung erst in fünf Jahren in die Gewinnzone fahren. Das ist deutlich später als von Analysten geschätzt.
aum – 6. November 2014. Die von einigen Analysten bereits vorab hochgelobte zweite Baureihe des US-Herstellers Tesla wird sich verspäten. Zuletzt hatte man Kunden einen Marktstart Anfang 2015 in Aussicht gestellt; vorher war sogar über Auslieferungen noch im Jahre 2014 spekuliert worden. Seit 2012 sammelt Tesla Anzahlungen für das elektrische Crossover-Modell ein.
aum – 14. Juni 2014. Elon Musk setzt wieder einmal ein Zeichen: Der Elektroauto-Spezialist aus Kalifornien will zulassen, dass seine Wettbewerber alle Patente seines Unternehmens Tesla ungestraft nutzen können. In seinem Blog schrieb Musk jetzt, Tesla werde keine Klagen gegen Unternehmen anstrengen, die patentierte Technik der kalifornischen Firma nutzen wollen.
aum – 10. Juni 2014. Elektroautos rollen leise und ohne Abgase. Doch werden ihre Akkus mit Strom gefüllt, der herkömmlich in Kohlekraftwerken erzeugt wurde, so hat die Umwelt wenig davon. Tesla, der amerikanische Elektroauto-Pionier, setzt daher auf Ökostrom aus Wind- oder Wasserkraft und kooperiert bei uns neu mit dem deutschen Spezialisten Solarworld: Sonnen-Strom ermöglicht Fahren komplett ohne CO2-Ausstoß.
aum – 4. November 2013. Nachdem Anfang dieses Monats bereits ein Tesla Model S aufgrund einer externen Beschädigung der Batterieeinheit in Flammen aufging, fing nun auch ein mexikanischer Model S Feuer. Dies meldet der Focus. Am 18. Oktober habe ein Fahrer in Merida (Mexiko) bei überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über Elektro-Sportler verloren und sei in eine Mauer und anschließend gegen einen Baum gerast. In Folge fing das Fahrzeug Feuer.
aum – 24. Oktober 2013. Elon Musk, Mitbegründer und CEO von Tesla Motors hat in dieser Woche München und Berlin besucht, um den Model-S-Kunden in Deutschland drei wichtige Entwicklungen bekannt zu geben, während Tesla die Auslieferungen in Europa im vierten Quartal erhöht und die Produktion für 2014 weiter steigert.
aum – 23. August 2013. Elon Musk, einer der Gründer des kalifornischen Elektroautoherstellers Tesla, bekommt in den USA Druck wegen seiner euphorischen Deutung des Crashtests vom Tesla Model S. Musk hatte am Montag zunächst unwidersprochen behauptet, das Model S habe den besten Wert erreicht, den eine US-Behörde je getestet habe. Nun wehrt sich die testende Behörde, die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) gegen die begeisterte Interpretation der Ergebnisse durch den kalifornischen Milliardär und Visionär.
aum – 23. Mai 2013. Der Elektroautohersteller Tesla hat seinen bei der US-Regierung 2007 beantragten Kredit in voller Höhe zurückgezahlt. Dies meldete der Hersteller aus Silicon Valley, Kalifornien gestern. Die zurück zu zahlende Summe samt fälliger Zinsen beläuft sich auf 451,8 Millionen Dollar (knapp 350 Millionen Euro).
aum – 21. Februar 2013. Der Elektroautohersteller Tesla Motors hat gestern Abend die Quartalszahlen für das vorangegangene Viertel bekannt gegeben. Das Unternehmen musste einen Nettoverlust von 90 Millionen US-Dollar verbuchen. Das entspricht 79 Cents je Aktie. Die Aktien fielen nachbörslich um 7,4 Prozent auf 35,70 US-Dollar.
aum – 12. Februar 2013. Laut Aussagen von Tesla-Chef Elon Musk ist ein Testbericht vom 8. Februar in der „New York Times“ gelogen. Dem Bericht zufolge sei der Tesla Model S, der theoretisch von Washington nach Boston ohne Übernacht-Aufladung fahren sollte, zwischen den Schnellladestationen stehengeblieben. Bei Twitter meldete sich Elon Musk gestern zu Wort und behauptet, dass aus den Daten in der Fahrzeugelektronik ein zu kurzer Ladestopp und eine zu lange Fahrzeit hervorgehe.
aum – 8. August 2011. Toyota und Tesla werden gemeinsam eine Elektrofahrzeug-Version des RAV4 entwickeln und auf den Markt bringen. Das Fahrzeug soll im kanadischen Toyota-Werk Woodstock im Bundesstaat Ontario ab 2012 produziert werden. Der RAV4 EV wird auf der gleichen Linie montiert wie die Benzin-Version.
aum – 26. Juli 2011. Tesla Motors und Athlon Car Lease haben eine Übereinkunft über die Schaffung eines Leasingprogramms für den Tesla Roadster und den Roadster Sport in Europa erzielt. Die Übereinkunft gewährt die Leasing-Exklusivrechte für beide Modelle an Athlon Car Lease. Das Programm soll dabei helfen, die E-Mobilität auf sechs der führenden EU-Märkte von Tesla und Athlon Car Lease auszubauen um den Tesla Model S für die Einführung Ende 2012 vorzubereiten.
aum – 22. März 2011. Der Münchener Tim Ruhoff und seine Beifahrerin Anna Baumeister haben in einem Tesla Roadster Sport die 1. Nordeuropäische E-Mobil-Rallye gewonnen. Zweiter wurde das Eon-Hanse-Team aus Rendsburg, das mit einem German E-Car „Stromos“ das Ziel erreichte. Die zweitägige Tour startete im dänischen Apenrade und führte ins nordfriesische Husum. Platz drei der Gesamtwertung ging nach 14 Wertungsprüfungen an ein Professorenteam der Fachhochschule Kiel in einem Peugeot Ion, dicht gefolgt von einem Team der Schleswiger Stadtwerke in einem Mitsubishi i-MiEV.
aum – 22. Mai 2010. Die Toyota Motor Corporation (TMC) und das kalifornische Unternehmen Tesla Motors wollen künftig gemeinsam Elektrofahrzeuge, Teile und Produktionssysteme entwickeln. Dazu beteiligt sich TMC mit 50 Millionen Dollar an Tesla. Mit dem Engagement stärkt Toyota seine Rolle bei der Entwicklung innovativer Antriebe. Auch Daimler hatte sich im vergangenen Jahr an Tesla beteiligt.