ampnet – 7. August 2019. Andere Länder, andere Sitten! Diese „Binsenweisheit“ Reisender hat auch heute noch ihre Berechtigung, obwohl man es zumindest in der EU häufig kaum noch bewusst wahrnimmt, wenn man Ländergrenzen passiert. Doch Autofahrer begrüßt dann in der Regel gleich ein Schild, das auf die verschiedenen Tempolimits in dem jeweiligen Land hinweist. Aber auch die Verkehrsregeln in den EU-Nachbarstaaten unterscheiden sich zum Teil erheblich von den hierzulande geltenden. Das Wissen darum erspart Probleme unterwegs.
ampnet – 31. Juli 2019. „Bürgerschreck mit Potenzial zum Hoffnungsträger“ – mit diesem Fazit hat die alljährliche Diskussionsveranstaltung der Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern, der Goslar Diskurs, im Januar 2019 das Thema Big Data kontrovers beleuchtet. Das von der HUK-Coburg initiierte Goslar Institut startet dazu eine neue Videoreihe zur Vertiefung des Themas (https://vimeo.com/344272042). Zudem wird in Kürze ein Fachbuch erscheinen, dessen Verfasser in dem ersten Video ebenfalls zu Wort kommen.
ampnet – 17. Juli 2019. Angebote für Mietwagen am Urlaubsort gibt es genug und ein günstiger Verleiher ist – im Internet – ebenfalls schnell gefunden. Doch Achtung: Wer im Ausland mit einem Mietwagen einen Unfall verschuldet, kann Pech haben. Denn die lokale Kfz-Versicherung haftet vielfach nur bis zu einem geringen Betrag. Darüber hinaus muss der Unfallverursacher aus eigener Tasche für Schäden aufkommen. Es sei denn, er oder sie verfügt über eine sogenannte Mallorca-Police.
ampnet – 15. Juli 2019. Das Goslar Institut hat mit „Goslar TV“ ein neues Videoformat. In der Interview-Reihe gehen Experten der Frage nach: „Big Data – Bürgerschreck oder Hoffnungsträger?“ In der öffentlichen Diskussion wird Big Data vielfach ausschließlich als Realität gewordene „Big Brother“-Fantasie an den Pranger gestellt. Die Vorteile von Big Data – insbesondere in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz (KI) – werden dabei oft aus den Augen verloren.
ampnet – 3. Juli 2019. Im Verkehr sind Gefühle häufig schlechte Ratgeber. In der Regel erweisen sich Ruhe und Besonnenheit als die besseren Mentoren, wenn es um Wichtiges geht. Ganz besonders im heutigen Straßenverkehr mit seiner Hektik und seinem Stress erweist sich „Coolness“ immer wieder als die adäquate Gemütsverfassung. Denn das Gegenteil davon, heftige Emotionen wie Ärger, Wut, Angst, Trauer, aber auch große Freude können zu gefährlichen Situationen im Verkehrsgeschehen führen.
ampnet – 31. Mai 2019. Wer als Fahrschüler an der Seite des Ausbilders im Straßenverkehr unterwegs ist, hat meist keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wer bei einem Unfall haftet. Das ist auch nicht nötig, da die Haftpflichtversicherung der Fahrschule aufkommt, wenn ein Fahrschüler einen Schaden anrichtet. Allerdings kann es auch vorkommen, dass ein Fahrschüler zumindest teilweise für die Folgen eines Unfalls herangezogen wird, wenn er oder sie eine Mitschuld trägt.
ampnet – 24. April 2019. Landbewohner sind mit ihrer Mobilität weitgehend zufrieden – aber nur, wenn ihnen ein Auto zur Verfügung steht. Denn damit kommen sie, wohin sie wollen. Sind die Menschen auf dem Land hingegen auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, nimmt die Zufriedenheit mit ihrer Mobilität deutlich ab. Denn häufig mangelt es an Bus- und Bahnverbindungen oder deren Fahrpläne sind alles andere als komfortabel. Dann geht ohne Auto nicht viel. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Untersuchung des ADAC zur Mobilität in ländlichen Regionen.
ampnet – 11. April 2019. Sag mir, wo Du wohnst, und ich sage Dir, wie teuer Deine Autoreparatur im Vergleich wird. Auf diese Formel ließen sich die Ergebnisse einer aktuellen Analyse der Werkstattkosten in den 20 größten Städten Deutschlands bringen, die von dem Online-Marktplatz für Autoreparatur „Autobutler“ durchgeführt wurde. Dabei kam heraus, dass die Forderungen der Autowerkstätten bundesweit von Stadt zu Stadt zum Teil sehr variieren können – mit Unterschieden von bis zu 20 Prozent.
ampnet – 3. April 2019. Risikofreudige Autofahrer schließen keine höhere Versicherung ab als defensiv chauffierende. Das ist das Ergebnis einer Studie der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien. Wer tendenziell Geschwindigkeitsvorgaben in den Wind schlägt, bei „Dunkelgelb“ noch über eine Ampel huscht oder auch innerstädtisch „sportlich“ unterwegs ist, sichert sich deswegen noch lange nicht besser gegen mögliche Unfallfolgen ab.
ampnet – 27. März 2019. Immer mehr Fahrschüler rasseln durch die Führerscheinprüfung. Nach aktuellen Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) erwies sich 2017 die theoretische Prüfung für knapp 37 Prozent der Fahranfänger als unüberwindliche Hürde. Die praktischen Prüfungen bestanden demnach 28 Prozent der Bewerber nicht. Zum Vergleich: Im Jahr zuvor lagen diese Werte noch bei 34,8 und 26,6 Prozent. Laut Statistik fielen im Berichtsjahr 2017 insgesamt 39 Prozent der Fahranfänger bei der Führerscheinprüfung durch.
ampnet – 6. März 2019. Viele Dieselfahrzeuge aus Deutschland verbringen ihre „alten Tage“ in Osteuropa, ganz offiziell, ganz legal und sehr zum Ärger dortiger Umweltschützer. Denn mir den Diesel wurde auch gleich die deutsche Diesel-Hysterie exportiert. Ältere Dieselautos, die wegen drohender Fahrverbote hierzulande nicht mehr gefragt sind, erfreuen sich in vielen östlichen Nachbarländern großer Beliebtheit, zumal ein hierzulande von Fahrverboten bedrohter Diesel jenseits der Grenze die Luft verbessert. Dennoch klagen Umweltverbände vor Ort, Osteuropa werde zur „Müllhalde“ des Westens.
ampnet – 22. Februar 2019. Allein schon wegen der Vorbildfunktion Kindern gegenüber sollten Erwachsene nicht bei Rot an der Fußgängerampel die Fahrbahn überqueren. Dabei droht auch Passanten bei Rotlichtverstoß ein Bußgeld – wenn auch ein echt geringes. Schwerer wiegt noch, dass Fußgänger, die bei Rot einen Überweg überqueren, haftbargemacht werden für mögliche Unfallschäden, die aus ihrem grob-verkehrswidrigen Verhalten resultieren. Denn dann wird ihnen ein Mitverschulden an dem Unfall und seinen Folgen angelastet, warnt das von der HUK-Coburg getragene Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern.
ampnet – 13. Februar 2019. Assistenzsysteme in modernen Fahrzeugen sollen auch zu mehr Sicherheit auf der Straße beitragen. Ein Beispiel für eine Technik, die sich als lebensrettend erweisen kann, ist der Abbiegeassistenten. Er eliminiert den toten Winkel rechts neben dem Fahrzeug, den der Fahrer im Rückspiegel kaum einsehen kann. Ein solcher elektronischer Helfer bietet sich besonders für Lkw an, weil Brummi-Fahrer im rechten Seitenspiegel Radfahrer oder Fußgänger nicht erkennen können.
ampnet – 2. Januar 2019. ABS, ESP, Airbag und alle weiteren Assistenzsysteme nutzen wenig, wenn sich Autofahrer nicht anschnallen. Der Sicherheitsgurt ist und bleibt der Lebensretter Nummer eins. Rund 200 Verkehrstote und rund 1500 Schwerverletzte ließen sich pro Jahr vermeiden, wenn alle Insassen von Pkws in Deutschland zu jeder Zeit korrekt angeschnallt wären. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der Unfallforschung der Versicherer (UDV) hervor.