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Skoda Kodiaq: Mehr Platz und neues Bedienkonzept

Seit 2016 ist der Skoda Kodiaq auf dem Markt. 2021 erhielt das größte SUV der Tschechen noch ein Facelift. Nun steht die Neuauflage bereit, die ihre Weltpremiere gestern in Berlin gefeiert hat. Die zweite Generation bietet jetzt noch mehr Platz und bringt einige Innovationen mit, wie unter anderem die so genannten Top-LED-Matrixscheinwerfer mit ihrem horizontalen Lichtband sowie einer um 15 Prozent höheren Lichtausbeute. Zudem ist der Kodiak der erste Skoda, der die neue Designsprache Modern Solid trägt.

Die neue Formgebung erweist sich eher als eine Evolution statt einer Revolution, wie sich beim ersten Rundgang herausstellt. Zwar trägt der Tscheche nun mehr Sicken und sieht dadurch auch etwas kantiger aus, trotzdem wirkt die Silhouette weiterhin sehr vertraut.

Nachhaltige Materialien

Im Innenraum setzt Skoda auf nachhaltige Materialien an den Polstern, deren Textilien zu 100 Prozent aus recyceltem Polyester bestehen. Wird dagegen eine Lederausstattung gewählt, wurde es aus Kaffeebohnen-Rückständen oder aus Abwässern der Olivenverarbeitung gegerbt. Nicht minder neu ist auch der 13 Zoll große Multimedia-Touchscreen, der intuitiv bedienbar ist. Direkt unter dem Monitor befinden sich zudem drei Drehregler mit eingebauten Bildschirmen – ähnlich wie man es von Land Rover her kennt.

Mit dem neuen Bedienkonzept, welches Skoda Smart Dials nennt, lassen sich unter anderem die Klimaeinstellungen verändern, die Sitzheizung aktivieren, oder etwa die Lautstärke des Soundsystems regulieren. Das neue Bedienkonzept hinterlässt einen haptisch wertigen Eindruck, zudem sind die Dreh-Drücksteller flexibel programmierbar. Ebenso neu für den Kodiaq ist das erstmalig erhältliche Head-up-Display.

Außerdem lassen sich in der Mittelkonsole zwei Smartphones gleichzeig induktiv aufladen. Und damit sich die Handys während des Ladens nicht aufheißen, werden sie gekühlt, um die Akkus zu schonen. Ablagemöglichkeiten bietet der Skoda reichlich in seinem Innern und clevere Lösungen wie etwa die Regenschirme in den Türen sind auch beim neuen Modell geblieben.

Mit einer Außenlänge von 4,76 Metern ist der Kodiaq im Vergleich zu seinem Vorgänger um sechs Zentimeter gewachsen. Dadurch hat sich das ohnehin schon recht gute Platzangebot nochmals verbessert, was sich auch in der zweiten und der dritten Sitzreihe bemerkbar macht. Wie gehabt bieten die Tschechen den Kodiaq weiterhin als Fünf- oder optionalen Siebensitzer an und es herrscht insgesamt eine luftigere Bewegungsfreiheit.

Erstmals als Plug-in-Hybrid

Zwei Diesel und zwei Benziner stehen im Angebot. Die Motoren leisten zwischen 150 PS (110 kW) und 204 PS (150 kW). Außerdem gibt es erstmals einen Plug-in-Hybrid, der über 100 Kilometer weit stromern soll und schnell laden kann. Der 150 PS starke 1.5 TSI ist dagegen ein Mildhybrid. Eine rein elektrische Variante bieten die Tschechen für den Kodiaq jedoch nicht an und verweisen auf die anderen E-Modelle im Portfolio.

Der neue Skoda Kodiaq startet im nächsten Frühjahr 2024. Die 150 PS starke 1.5 TSI-Einstiegsvariante soll bei 40.000 Euro starten. Somit wird das tschechische SUV-Flaggschiff trotz besserer Ausstattung und modernerer Technik (Mildhybrid sowie serienmäßig DSG) kaum teurer. (aum/gb)

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Skoda-Vorstandsvorsitzender Klaus Zellmer stellte in Berlin als Weltpremiere den neuen Kodiaq vor.

Skoda-Vorstandsvorsitzender Klaus Zellmer stellte in Berlin als Weltpremiere den neuen Kodiaq vor.

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