aum – 21. Februar 2019. Wenn es darum geht, die aktuellen Baureihen von Porsche mit neuen Varianten zu ergänzen, ist die Historie der Marke ein geradezu unerschöpflicher Quell der Inspiration. Ein besonders schönes Beispiel dafür sind die “T”-Modelle, die das 911er-Programm in den späten 60er-Jahren nach unten ergänzten. Inzwischen gibt es den 911 T wieder, gleichsam als Nachhut der auslaufenden Baureihe 991. Und jetzt gibt es auch einen 718 T, und zwar sowohl in der Coupé-Variante Cayman als auch in der rund 2000 Euro teureren Roadster-Version, die auf den Namenszusatz Boxster hört.
aum – 18. Oktober 2017. Porsche baut seine Mittelmotorfamilie um den 718 Boxster GTS und 718 Cayman GTS aus. Ein neu entwickelter Ansaugtrakt und ein optimierter Turbolader für den 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxermotor steigern die Leistung auf nun 269 kW / 365 PS. Das Triebwerk leistet damit 11 kW / 15 PS mehr als beim S-Modell und 26 kW / 35 PS mehr gegenüber den GTS-Vorgängermodellen mit Saugmotor.
aum – 6. April 2016. Porsche erneuert seinen Boxster. Der Roadster mit Boxermotor, das ist der Ursprung des Namens, bildet seit 20 Jahren das Einstiegsmodell bei den Sportwagen – in der Leistung mit kleinem Respektabstand zur Ikone 911, in Auftritt und Fahrspaß den-noch mit ähnlicher Strahlkraft, aber mit Preisen auf reichlich halbem Niveau auch für jüngere Käufer erreichbar. Die neue Generation „718“, ab Ende April im Handel, wird den Erfolg mit Sicherheit fortsetzen: stärker, sparsamer, mit noch mehr Reiz beim An-schauen und ganz besonders beim Fahren. Dem Erfolg werden auch die nochmals gestiegenen Preise (ab 53 646 Euro) nicht im Wege stehen. Sie sind stolz im Vergleich zu einem BMW Z4, Mercedes SLK, Nissan 370Z Roadster, erst recht zu den Cabrios wie Ford Mustang und Chevrolet Camaro. Für ein Jaguar F-Type-Cabrio, erst recht für die offene Corvette allerdings werden noch üppigere Summen aufgerufen.
aum – 1. März 2016. Porsche stellt den Boxster auf Vier-Zylinder-Turbomotoren um und zeigt auf dem Autosalon in Genf (Publikumstage: 3.–13.3.2016) erstmals die neue Modellgeneration. Sie trägt künftig die Bezeichnung 718 Boxster. Damit erinnert der Stuttgarter Sportwagenhersteller an den bei Rennen erfolgreichen Mittelmotor-Sportwagens 718 aus den 1950er- und 1960er-Jahren. Der neue wassergekühlte Vierzylinder-Turbo schöpft aus zwei Litern Hubraum 220 kW / 300 PS, der 718 Boxster S kommt bei 2,5 Litern Hubraum auf 257 kW / 350 PS. Im Vergleich zu den bisherigen Boxster-Modellen entspricht das jeweils einer Leistungssteigerung von 26 kW / 35 PS bei bis zu 13 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch. Im Design wurde der Boxster ebenfalls weiterentwickelt: Nur Kofferraumdeckel, Windschutzscheibe und Verdeck blieben unverändert. (ampnet/jri)
aum – 23. Februar 2016. Porsche ist auf dem Autosalon in Genf (1.-13.3.2016) mit zwei Weltpremieren vertreten. Das Unternehmen zeigt auf dem diesjährigen Autosalon erstmals den 718 Boxster mit aufgeladenem Vier-Zylinder-Boxermotor und neuem Design. Als zweite Weltpremiere kündigt der Sportwagenhersteller ein streng limitiertes Fahrzeug an, dass während der Pressekonferenz am 1. März enthüllt werden soll. (ampnet/nic)
aum – 10. Dezember 2015. Porsche benennt seine Mittelmotorsportwagen zum Modelljahreswechsel 2016 leicht um: Boxster und Cayman bekommen in der Typenbezeichnung die Zahl 718 vor ihren Namen. Mit der neuen Baureihenbezeichnung bezieht sich die Marke auf den Wegbereiter des Konzeptes aus dem Jahr 1957. Zudem rücken 718 Boxster und 718 Cayman optisch und technisch weiter zusammen. Beide Modelle verfügen künftig über gleich starke Vier-Zylinder-Boxermotoren mit Turboaufladung. In Zukunft wird der Roadster preislich über dem Coupé liegen – analog zu den 911-Modellen.
aum – 7. Oktober 2015. Klingt wie ein Widerspruch in sich: Porsche und langsam? Nein, der neue Boxster Spyder ist sogar 290 km/h schnell. Aber er hat eine andere Besonderheit, die an die Gelassenheit erinnert, mit der die ersten Roadster-Fahrer des vorigen Jahrhunderts ihrem Freiluft-Vergnügen frönten.
aum – 18. Mai 2015. Porsche vom 911 Carrera und dem Boxster die Sonderserie „Black Edition“ auf. Sie kombiniert eine schwarze Lackierung mit schwarzem Teilleder-Interieur. Zur serienmäßigen Ausstattung gehören unter anderem das Porsche-Communication-Management (PCM) mit Navigationsmodul, automatisch abblendende Spiegel, Regensensor, Tempomat, Parkassistent vorn und hinten sowie das Sport-Design-Lenkrad.
aum – 2. April 2015. Porsche präsentiert auf der New York Auto Show (-12.4.2015) die zweite Generation des Boxster Spyder. Er ist puristisch, weil er aufgrund der Gewichtsreduzierung weder Radio noch Klimaanlage serienmäßig an Bord hat und es ihn ausschließlich als Handschalter gibt. Das Kampfgewicht des neuen Boxster Spyder beträgt 1350 Kilogramm. Angetrieben wird er von einem 275 kW / 375 PS starken 3,8-Liter-Sechszylinder. (ampnet/nic)
aum – 11. September 2014. Aus einem Grundmodell immer neue Abkömmlinge zu erzeugen, beherrscht kaum eine Firma so gut wie Porsche. Beim vorigen 911er waren es zuletzt mehr als 20 Varianten. Nun hat auch die Boxster-Reihe Zuwachs bekommen. Drei Buchstaben und 65 PS mehr machen ihn zum „GTS“. Und was zeichnet ihn im Alltag aus?
aum – 20. Juli 2014. Porsche lud zum Sommer-Festival auf das Aldenhoven Testing Center (ATC) in der Nähe von Jülich. Fast alle Sportwagen der Zuffenhausener standen hier zu ausführlichen Probefahrten auf dem neuen Kurs bereit. 15 Varianten des Klassikers 911, drei des Mittelmotor-Roadsters Boxster und drei der Coupé-Variante hat Porsche mittlerweile im Angebot. Star auch dieses Showauftritts der Sportwagen war der Hybridsportler Porsche 918 Spyder.
aum – 19. März 2014. Der Porsche Boxster GTS und Cayman GTS mit PASM-Fahrwerk neue sportliche Bestwerte in ihrem Segment. GTS steht bei Porsche für Gran Turismo Sport und verheißt außergewöhnliche Porsche-Performance. Die neuen Modelle kommen ab Mai 2014 auf den Markt. Inklusive länderspezifischer Ausstattung und Mehrwertsteuer kostet der Boxster GTS 69 949 Euro in Deutschland, der Cayman GTS 73 757 Euro.
aum – 29. März 2013. Bei der New York International Auto Show ist am Donnerstag der Porsche Boxster und Cayman zum „World Performance Car 2013“ gekürt worden. Zu diesem Ergebnis kommt eine hochkarätige Jury mit 66 Automobil-Journalisten aus 23 Ländern. Sie wählte den Mittelmotor-Roadster und das Coupé gemeinsam auf den ersten Platz. Der Cayman hatte seine Weltpremiere erst im November 2012 auf der International Autoshow in Los Angeles; der Boxster ist bereits seit einem Jahr auf dem Markt präsent.
aum – 13. März 2012. Boxster – die dritte. Auf dem Genfer Salon steht sie schon, die dritte Generation des Porsche Boxster, in Deutschland kommt er in den nächsten Tagen zu den Händler, und wir hatten jetzt Gelegenheit, ihn schon einmal gründlich ranzunehmen, um der Frage nachzugehen, was bringt der neue Porsche für Markeneinsteiger und seine Fans? Porsche hat darauf eine Antwort, wie sie in Sportfahrerkreisen gut ankommt: Die Nordschleife umrundet er zwölf Sekunden schneller als bisher, in 7:58 Minuten.
aum – 6. März 2012. Noch nie in der Geschichte des Porsche Boxster war ein Generationswechsel so umfassend, wie beim jetzt auf dem Genfer Autosalon (8.-18.3.2012) vorgestellten neuen Modell. Der offene Zweisitzer kommt mit einer komplett neuen Leichtbau-Karosserie und einem vollständig überarbeiteten Fahrwerk auf den Markt.
aum – 28. Februar 2012. Porsche präsentiert auf dem Genfer Automobilsalon (8.-18.3.2012) die Weltpremiere der neuen Boxster-Generation und die Europapremieren des Panamera GTS und das 911 Cabriolet. Technisches Highlight der neuen Boxster-Generation ist das erheblich niedrigere Gewicht dank Leichtbau-Karosserie und das vollständig überarbeitete Fahrwerk.
aum – 12. Januar 2012. Porsche gestaltet den Boxster neu. Noch nie in der Geschichte der Baureihe war ein Generationswechsel so umfassend. Der offene Zweisitzer kommt mit einer komplett neuen Leichtbau-Karosserie und einem vollständig überarbeiteten Fahrwerk auf den Markt. Erheblich niedrigeres Gewicht, längerer Radstand, breitere Spur und größere Räder steigern die Fahrdynamik des Mittelmotor-Sportwagens nochmals, unterstützt durch die neue elektromechanische Servolenkung. Der Boxster legt bei den Fahrleistungen zu und ist bis zu 15 Prozent sparsamer. Er begnügt sich modellabhängig mit weniger als 8,0 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer.
aum – 23. Juni 2011. Fast auf den Monat genau 15 Jahre nach Produktionsbeginn hat der Porsche Boxster gemeinsam mit seinem Schwestermodell Cayman die Marke von 300 000 gebauten Fahrzeugen überschritten. Als Jubiläumsmodell lief ein Boxster Spyder in Platinsilbermetallic mit carreraroter Naturleder-Innenausstattung für einen deutschen Kunden in diesem Monat in Stuttgart-Zuffenhausen vom Band.
aum – 10. Februar 2011. Nach Diesel- und Hybridantrieb widmet sich Porsche nun auch dem Elektroauto. In Stuttgart wurde heute der erste von drei rein elektrisch angetriebenen Boxster E vorgestellt. Das Forschungsfahrzeug wird im Rahmen des Großversuchs „Modellregion Elektromobilität Region Stuttgart“ erprobt. Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus und Porsche-Vorstandsvorsitzender Matthias Müller legten mit dem Versuchsträger die ersten nahezu lautlosen Meter vor dem Porsche-Museum zurück.
aum – 2. Februar 2011. Analog zum 911 legt Porsche auch vom Boxster S die Sonderserie „Black Edition“ auf. Sie ist auf 987 Exemplare limitiert. Die Black Editon bietet mit 320 PS 10 PS mehr und eine deutlich erweiterte Serienausstattung. Äußere Kennzeichen sind die schwarz lackierte Karosserie, das schwarze Verdeck und schwarze 19-Zoll-Boxster Spyder-Räder. Der Boxster S Black Edition kommt im März 2011 auf den Markt und kostet in Deutschland 63 404 Euro.
aum – 9. September 2010. Die renommierte US-Fachzeitschrift „Car and Driver“ hat dem Porsche Boxster Spyder den Titel des „Best-Handling Car in America“ verliehen. Der offene Mittelmotor-Sportwagen setzte sich bei den Testfahrten auf der Waterford Hills-Rennstrecke in Michigan gegen sechs Konkurrenten durch. Insbesondere beeindruckte das Topmodell der Boxster-Reihe die erfahrenen Motorjournalisten durch sein ausgewogenes Fahrwerk, die präzise Lenkung und seine Berechenbarkeit vor allem auch im Grenzbereich.
aum – 6. Dezember 2009. In manchen Regionen kann man es sich leisten, einen Schön-Wetter-Renner wie den Porsche Boxter Spyder zu fahren: Denn dessen Minimalismus geht soweit, dass man bei Regen nur von einem hauchdünnen Stoffdach geschützt wird, mit dem man dann nicht einmal die Höchstgeschwindigkeit fahren darf, nachdem man es von Hand montiert hat. Wer den Spyder genießen will, braucht Sonne.
aum – 5. November 2009. Als neues Topmodell der Baureihe bringt Porsche im Februar 2010 den Boxster Spyder auf den Markt. Seine Weltpremiere feiert der 1275 Kilogramm schwere Mittelmotor-Roadster auf der Los Angeles Motor Show Anfang Dezember 2009. Vor der Hinterachse arbeitet ein 3,4-Liter-Sechszylinder mit Benzindirekteinspritzung. Er leistet 320 PS – zehn PS mehr als im Boxster S. Ausgestattet mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und Sport Chrono-Paket beschleunigt der Spyder dank Launch Control in 4,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Mit dem optionalen Porsche-Doppelkupplungsgetriebe liegt der Verbrauch bei 9,3 Liter auf 100 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 267 km/h.