aum – 11. August 2024. Bullet, Sherpa, Super Meteor, Hunter, Shotgun und zuletzt Guerrilla: An markigen Namen mangelt es Royal Enfield, im vergangenen Jahr immerhin die Nummer elf in der deutschen Zulassungsstatistik, nicht. Von den sechs genannten Bezeichnungen ist eine kein Modell, sondern ein Motor, und zwar der erste wassergekühlte der Inder überhaupt. Passenderweise hielt der Sherpa dann als erstes auch in die neue Himalayan Einzug. Die 450 löst die 410 ab – und absolute Begeisterung bei Ein-Zylinder-Fans aus. Ihre Herzen schlagen hier sofort höher.
aum – 30. Januar 2023. Im März kommt das neue Modell nach Europa. Erste Ausfahrt durchs indische Rajasthan. Ab 7890 Euro. Touring-Version mit bis zu 63 Litern Stauraum.
aum – 16. Mai 2022. Scrambler sind im Kommen. Hier kommt der neue Anwärter auf den inoffiziellen Urban-Coolness-Award. Ehrliche Maschine mit Chic, Charme und Charakter.
aum – 20. August 2018. Jahrzehntelang lebte Royal Enfield vom Nimbus seiner original klassischen Motorräder, die den gesetzlichen europäischen Anforderungen immer wieder behutsam angepasst wurden. In diesem Jahr wagt der indische Motorradbauer mit den traditonsreichen britischen Wurzeln neue Wege. Neben den ab Herbst zu erwartenden ersten neu entwickelten Zwei-Zylinder-Modellen im Retro-Look, steht jetzt schon eine andere komplette Neuentwicklung auf den Rädern. Sie heißt werbewirksam Himalayan, wird von einem neu konstruierten Einzylinder angetrieben und schlägt optisch zumindest eine Brücke in die 80er, 90er Jahre.
aum – 8. November 2017. Royal Enfield hat auf der EICMA in Mailand (–12.11.2017) mit der Präsentation einer neuen Zwei-Zylinder-Baureihe überrascht. Es ist der erste Twin der indischen Motorradmarke. Das 648 Kubikzentimeter große Triebwerk kommt in den neuen Modellen Interceptor INT 650 und Continental GT 650 zum Einsatz.
aum – 17. Mai 2017. Farbenfroh präsentiert sich die „Redditch Edition“ der Classic 500, mit der Royal Enfield seiner Geschichte huldigt. Lieferbar ist das Sondermodell in den Lackierungen Redditch Red, Redditch Green und Redditch Blue. Die Farbtöne sind von den Fahrzeugen der 1950er-Jahre inspiriert, der Name Redditch verweist auf den Standort der ehemaligen Fabrik in Großbritannien. Die vom bekannten 29 kW / 27 PS starken 500-Kubik-Einzylinder angetriebenen Editionsmodelle kosten 5999 Euro (Österreich: 6249 Euro) und tragen neben den alten Farben exklusiv das Redditch-Monogramm der Marke, das 1939 erstmals verwendet wurde. (ampnet/jri)
aum – 10. November 2016. Mit der Himalayan bringt Royal Enfield im Frühjahr 2017 erstmals eine komplette Neuentwicklung. Mit ihr verlässt der indische Motorradhersteller nicht nur sein traditionelles Design, sondern bringt auch seine erste Enduro. Herzstück der Himalayan ist der neu konstruierte luftgekühlte Einzylinder mit einem Ölkühler an der linken Seite.
aum – 10. Februar 2016. Die KSR Group, die Royal Enfield bereits in Deutschland und der Schweiz vertreibt, übernimmt mit sofortiger Wirkung auch den Generalvertrieb der indischen Motorradmarke in Österreich. Seit dem die österreichische Unternehmensgruppe vor 15 Monaten den Import in Deutschland übernommen hat, haben sich die Zulassungszahlen der nostalgischen Motorräder hier verdoppelt. Auch in der Schweiz zählte die KSR Group nach der Übernahme des Vertriebs vor einem halben Jahr mehr als doppelt so viele Verkäufe. (ampnet/jri)
aum – 16. Oktober 2015. Retro-Bikes sind in. Die Royal Enfield Continetal GT eines zu nennen, grenzt allerdings schon beinahe an Blasphemie. Nein, hier steht ein echtes Classic-Bike, das frisch aus der Fabrik kommt, aber so old fashioned auftritt, wie kein zweites Modell. Längst stammen die Motorräder der einst berühmten britischen Traditionsmarke aus Indien und füllten hierzulande auch eine Zeit lang die Lücke für ein Dieselmotorrad von der Stange. Mit Einführung der Euro-3-Abgasnorm und der Zusatzbezeichnung EFI für die elektronische Benzineinspritzung ist Royal Enfield vor ein paar Jahren in der Moderne angekommen – das Styling der legendären Bullet aus den 1950er-Jahren blieb dabei aber weitgehend unangetastet. Vor zwei Jahren schickten sich die Inder nun an, der Retro-Welle die Krone aufzusetzen und präsentierten die Continental GT.
aum – 30. Januar 2014. Klassisch waren sie schon immer, die Royal Enfields aus Indien. Jetzt hat die traditionsreiche ehemalige englische Motorradmarke die Continental GT von 1965 mit modernen Zutaten wieder aufleben lassen. Kein Retrobike war wohl bislang dermaßen authentisch. Um den Charakter als Café Racer gerecht zu werden, hat Royal Enfield den Hubraum seines luftgekühlten Einzylinders auf 535 Kubikzentimeter aufgebohrt. Die Leistung wurde auf 21 kW / 29 PS bei 5100 Umdrehungen in der Minute angehoben. Das maximale Drehmoment von 44 Newtonmetern liegt bei 4000 Touren an.