aum – 8. Mai 2019. Sono Motors hat nach eigenen Angaben ein Jahr vor dem geplanten Produktionsstart bereits 10 000 angezahlte Reservierungen für sein Solar-Elektroauto Sion vorliegen. Damit hat sich die Zahl der Kaufinteressenten innerhalb eines Jahres verdoppelt. Rund 87 Prozent dieser Reservierungen entfallen auf Deutschland, Österreich und die Schweiz und verteilen sich insgesamt auf mehr als 20 Länder weltweit.
aum – 23. April 2019. Vor drei Jahren entstand in München eines der ungewöhnlichsten Start-ups in der an ungewöhnlichen Gründungen nicht gerade armen Welt der Elektromobilität. Die drei jungen Leute Jona, Laurin und Navina (man belässt es gerne beim Vornamen) wollten nicht mehr und nicht weniger als ein besonders nachhaltiges und gleichzeitig auch noch preiswertes E-Mobil auf die Straße bringen. Der Sion, eine viertürige Limousine, sollte zudem die Sonne als zusätzliche Energiequelle nutzen.
aum – 4. März 2019. Es klang verlockend, aber auch ein wenig zu ambitioniert: 16 000 Euro plus Batteriemiete bzw. plus 4000 Euro für den Kauf des Akkus hatte das Münchener Start-up Sono Motors als Ziel für sein vollwertiges Elektroauto Sion ins Auge gefasst. Nun wird der Fünftürer doch 25 500 Euro kosten, wie das Unternehmen bei der Präsentation des finalen Designs mitteilte.
aum – 23. November 2018. Das Münchener Elektroauto-Start-up Sono Motors setzt bei seinem geplanten Modell Sion auf die Hilfe von Continental. Der Zulieferer aus Hannover wird die gesamte Antriebseinheit für den Fünftürer liefern, dessen Karosserie in Teilbereichen über Solarzellen verfügt, um zusätzlich Strom zu generieren.
aum – 18. Oktober 2018. Das Münchener Elektroauto-Start-up Sono Motors läutet eine weitere Finanzierungsrunde ein. Sie soll das Kapital für Investitionen in den Abschluss der Serienentwicklung und die Fertigung des ersten in Serie gefertigten Elektrofahrzeugs mit Solar-Integration generieren. Der Produktionsstart des Sono Sion ist für das vierte Quartal 2019 geplant.
aum – 9. September 2018. Am Anfang stand ein Telefongespräch. Jona und Laurin – Nachnamen spielen bei diesem Projekt keine Rolle – unterhielten sich über Erdöl und darüber, dass 61 Prozent der weltweiten Vorräte für die Mobilität verbrannt werden. Das müsste sich doch ändern lassen, meinten die beiden und machten sich ans Werk.