aum – 6. Mai 2019. Greg Brew ist einer dieser Typen, denen in der Automotivebranche niemand so schnell etwas vormacht. Der 57-Jährige war im Laufe seiner Karriere unter anderem leitend in diversen Designcentern, bei BMW und bei Lancia. 2004 dann heuerte ihn Polaris an, um die Geländebiester des „Toys for boys“-Konzerns auf Vordermann zu bringen. Sieben Jahre später kaufte der US-Konzern die darbende Traditionsmarke Indian Motorcycle. Und seitdem darf Brew als Vice President Industrial Design offiziell auch das tun, was er sowieso am liebsten macht: Motorräder entwerfen und bauen. Sein jüngstes Baby ist die hinreißend schöne FTR 1200.
aum – 2. Oktober 2018. Indian lässt dem vor einem Jahr in Mailand präsentierten Showbike FTR 1200 Custom Taten folgen und zeigt auf der Intermot in Köln (Publikumstage: 3.–7.10.2018) die von dem Einzelstück abgeleiteten Serienversionen FTR 1200 und FTR 1200 S. Beide Flat Tracker werden von einem neu entwickelten 1,2-Liter-V-Twin angetrieben, der 120 PS (90 kW) und 115 Newtonmeter Drehmoment generiert. Zur Zentrierung der Massen rückt der Tank unter den Fahrersitz.
aum – 10. Juli 2018. Vor rund 25000 Zuschauern in Las Vegas ehrte Travis Pastrana am vergangenen Sonntag die amerikanische Stunt-Legende Evel Knievel. Auf einer Indian Scout FTR750 wiederholte er drei der berühmtesten Motorrad-Jumps der Geschichte, flog bei zweien sogar weiter als sein berühmtes Vorbild und überwand auch die Wasserfontänen vor dem Caesars Palace.
aum – 22. Februar 2018. Indian ruft deutschlandweit 181 Roadmaster der Produktionsjahre 2015 bis 2017 zurück. An den Modellen fehlt am Koffersystem Jumper der vorgesehene Silikonstopfen. Dadurch kann dort Wasser in nicht belegte Steckverbinder eindringen. Es besteht die Gefahr, dass die Rück- und Bremsleuchten ausfallen. Unfälle, die im Zusammenhang damit stehen, sind dem Hersteller bislang nicht bekannt.
aum – 10. November 2017. Indian verspricht für seine Modelle zum neuen Jahr mehr Donnerhall: Die Leistung des V-Twins Thunder Stroke 111 wird um 15 PS auf 87 PS angehoben. Das Drehmoment steigt um 15 Newtonmeter auf 150 Nm. Dafür wird aufgrund von neuen EU-Vorschriften der Verkauf der Performance-Kits Stage 1 und Stage 2 zum Jahresende eingestellt.
aum – 28. Juli 2017. Indian erweitert die Modellpalette Scout um die puristische Bobber. Die um 38 Millimeter weiter hinten positionierten Fußrasten sowie ein neuer Tracker-Lenker rücken den Fahrer in eine sportliche, nach vorne geneigte Sitzposition. Die die schwarzen Felgen tragen auffällige Stollenbereifung, die von gekürzten Schutzblechen ins Szene gesetzt werden. Tachoanzeige, Scheinwerfergehäuse und die Doppelrohrabgasanlage sind ebenfalls in Schwarz gehalten.
aum – 17. Juli 2017. Der neue Scout Bobber ist eine Hommage an die gestrippten Indian Modelle der 1940er und 1950er Jahre. Mit reduziertem und zugleich aggressivem Design, kräftigem Antrieb und sportlicher Charakteristik stehen die Bikes damals wie heute für puristisches Fahrvergnügen. Das überarbeitete Fahrwerk, die sportliche Sitzposition und die griffigen Stollenreifen sollen das neueste Indian Modell zu einer echten Fahrmaschine werden lassen.
aum – 6. April 2017. Indian legt von seiner Chieftain eine Limited Edition auf. Auffälligste Merkmale sind das von 16 auf 19 Zoll vergrößerte Vorderrad mit Felgen im neuen Zehn-Speichen-Design und der dezentere Kotflügel. Die Chieftain Limited verfügt außerdem über eine farblich abgestimmte Schweinwerferblende und einen schlanker geformten Ledersattel.
aum – 24. Februar 2017. Indian bietet sein Top-Modell Roadmaster ab Frühjahr zusätzlich in der neuen Version „Classic“ an. Das Touren-Motorrad ist mit seinen verchromten Teardrop-Tank-Logos und den Ledertaschen eine Hommage an frühere Modelle der Marke. Dazu kommen moderne Ausstattungsmerkmale wie eine Geschwindigkeitsregelanlage, eine elektrisch verstellbare Windschutzscheibe, verstellbare Sozius-Trittbretter und schlüssellose Zündung sowie 100-Watt-Audio-System.
aum – 2. August 2016. Indian rüstet die Chieftain und die Roadmaster ab Modelljahr 2017 serienmäßig mit dem neuen Infotainment-System „Ride Command“ aus. Das zwischen Tacho und Drehzahlmesser platzierte High-Tech-Farbdisplay mit Touchscreen- und Splitscreen-Funktion ist mit einer Diagonalen von 7 Zoll (18 cm) und einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln nach Herstellerangaben der größte und höchstauflösendste Bildschirm, den es derzeit auf dem Motorradmarkt gibt. Er ist zudem mit einer Leuchtdichte von 1000 Nits der hellste und hat mit zehn Sekunden auch die kürzeste Einschaltzeit, bis das System vollständig hochgefahren ist.
aum – 18. November 2015. Indian stellt auf der Mailänder Motorradmesse (–22.11.2015) die Scout Sixty vor. Sie stellt mit ihren 999 Kubikzentimetern Hubraum sowie einer Leistung von 57 kW / 78 PS und 89 Newtonmetern Drehmoment nicht nur die kleinere Schwester der Scout dar, sondern bildet künftig auch das Einstiegsmodell der Marke. Die Typenbezeichnung der mit einem Fünf-Gang-Getriebe ausgestatteten Scout Sixty rührt vom Hubraum her, der nach amerikanischer Messart ungefähr 60 Cubic inch beträgt.
aum – 21. August 2015. In Zusammenarbeit mit dem österreichischen Auspuff-Spezialisten Remus hat Indian neue Abgasanlagen für alle Modelle als Zubehör entwickelt. Versprochen werden ein noch charaktervollerer V2-Klang und mehr Durchzug im mittleren Drehzahlbereich. Die Remus-Rohre aus Edelstahl mit integrierten Katalysatoren passen ohne Änderung an die serienmäßigen Krümmer und kommen mit EG-Betriebserlaubnis. Die Preise pro Paar schwanken je nach Modell zwischen 1290 Euro und 1590 Euro. (ampnet/jri)
aum – 17. Februar 2015. Schwarz und matt statt verchromt und glänzend, Einzelsitz und schwarze Gussräder statt Soziuskomfort und Weißwandreifen auf Drahtspeichen: Indian ergänzt seine Modellprogramm im zweiten Quartal 2025 um die auf das Wesentliche reduzierte Indian Chief Dark Horse. Alle Lackteile, Motor, Gabel, Lenker, Blinker- und Scheinwerfergehäuse, Spiegel und sogar der Federschmuck des legendären Indianerkopfes auf dem vorderen Kotflügel sind matt und schwarz. Zu den wenigen chromglänzenden Akzenten zählen die Stößelrohre des V-Twins, die Kotflügelbögen und die Auspuffanlage. Die Indian Chief Dark Horse kostet 20 990 Euro (Österreich: 24 790 Euro). (ampnet/jri)
aum – 30. September 2014. Indian krönt seine Modellfamilie mit der Roadmaster. Der Luxus-Tourer mit dem 1,8 Liter großen V2-Motor zeigt sich auf der Kölner Intermot (- 5.10.2014) im klassischen Stil der ersten Indian Roadmaster, die von 1947 bis 1953 produziert wurde. Sie galt damals als eines der komfortabelsten Tourenmotorräder. Von den Annehmlichkeiten der Neuinterpretation wagte seinerzeit noch niemand zu träumen: elektrisch verstellbare Verkleidungsscheibe, beheizte Lenkergriffe, Sitzheizung, Reifendrucküberwachungssystem, schlüssellose Zündung, Fernbedienung für die Schlösser von Seiten- und Heckkoffer, mehr als 140 Liter Stauraum, eine elektronische Geschwindigkeitsregelanlage, ABS und Infotainment-System. Die neue Indian Roadmaster ist Ende 2014 verfügbar und ab 27 990 Euro (Österreich: 32 990 Euro) erhältlich. (ampnet/jri).
aum – 30. September 2014. Ihr Name ist seit Jahrzehnten der Inbegriff der Marke: Indian stellt auf der Intermot in Köln (Publikumstage: 1. - 5.10.2014) die moderne Ausgabe der Scout vor. Der Mittelklasse-Cruiser zeichnet sich durch eine besonders niedrige Sitzhöhe von 64,3 Zentimetern aus. Die zeitgemäße Interpretation des legendären und bis in die 1950er-Jahre gebauten Motorrads wird von einem flüssigkeitsgekühlten V-Twin mit 1133 Kubikzentimetern Hubraum und 74 kW /100 PS angetrieben. ABS ist Standard. Die Markteinführung der neuen Indian Scout ist Anfang 2015. Sie ist in zwei Schwarztönen, Silber und Rot erhältlich. Die Preise beginnen bei 12 990 Euro (Österreich: 15 390 Euro). (ampnet/jri)
aum – 29. Juli 2014. Mit der Roadmaster rundet Indian seine Modellpalette Ende des Jahres nach oben hin ab. Der Luxus-Tourer verfügt über 140 Liter Gepäckraum in zwei Seitenkoffer und einem geräumigen Heckkoffer mit Teppichauslage und Schnellbefestigung, die alle per Fernbedienung verschließbar sind.
aum – 5. August 2013. Polaris wird die neu entwickelte Indian Chief ab Oktober 2013 auch in Europa anbieten. Es wird drei Varianten geben, die von einem ebenfalls neu entwickelten und luftgekühlten 1,8-Liter-V2-Motor angetrieben werden, der 161 Newtonmeter Drehmoment entwickelt und eine Höchstdrehzahl von 5500 Umdrehungen in der Minute hat. Das Sechs-Gang-Getriebe verfügt über einen Overdrive.
aum – 14. Mai 2013. Indian wird im Herbst die komplett neue Chief auch in Deutschland anbieten. Nachdem im März der neu entwickelte Motor Thunder Stroke 111 auf der Bike-Week in Daytona präsentiert wurde, gab die mittlerweile zu Polaris gehörende Marke nun den Preis bekannt. Die Indian Chief wird ab 23 675 Euro zu haben sein.