aum – 17. März 2025. Das autarke Allrad-Wohnmobil auf Sprinter-Basis kommt für knapp 157.000 Euro vollausgestattet zum Kunden. Durchdachte Details und nur wenige Schwachpunkte.
aum – 19. Februar 2025. Nach einer Schonfrist ist die Polzei nun offensichtlich wachsamer. Widersprüchliche Rechtslage. Was ist gewerblicher Gütertransport? Der Caravaningverband fodert Klarheit.
aum – 21. Januar 2025. Die Neuzulassungen von Reisemobilen haben gegenüber 2023 weiter zugenommen. Wohnwagen auf stabilen Niveau – Produktion und Preise nicht. Gebrauchtmarkt auf Rekordniveau.
aum – 20. Januar 2025. Rund 1200 Exponate werden auf der Stuttgarter Messe gezeigt. Die Preise bewegen sich häufig in höheren Regionen, Wohnwagen verlieren für elektrische Zugfahrzeuge an Gewicht.
aum – 16. Januar 2025. Mit der Messe in Stuttgart startet das Campingjahr. Hersteller wollen Lagerbestände reduzieren. Leichte Wohnwagen auch für kleine Zugfahrzeuge oder Elektroautos.
aum – 28. Dezember 2024. Die zur Trigano-Gruppe gehörende Reisemobilmarke Challenger war immer schon für Überraschungen gut. Waren bisher Hubbetten in allen Variationen ein Ausstattungsstandard, so könnte es bald auch beim Antrieb eine innovative Lösung geben. Auf der Caravaning-Messe CMT (18.–26.1.) in Stuttgart soll der erste Camper mit Plug-in-Hybridantrieb seine Deutschland-Premiere feiern. Hierfür ausgewählt wurde die X-Baureihe, die mit Aufbaulängen von 5,99 bis 6,36 Meter und nur 2,10 Metern Breite eher das Format eines ausgebauten Kastenwagens aufweist aber dennoch deutlich mehr Platz bietet.
aum – 16. Dezember 2024. Wie üblich zieht die Brancheninstitution CIVD (Caravaning Industrieverband Deutschland) eine Bilanz zum auslaufenden Jahr. 2024 war unterdessen mehr als turbulent, denn die Hersteller hatten nach der Güterknappheit während der Corona-Pandemie ihre Produktion enorm hochgefahren, was zu Absatzschwierigkeiten und Insolvenzen im Handel führte. Auch die Unternehmen selbst mussten in die Seife beißen, Kurzarbeit wird unter anderem von Hobby und Dethleffs gemeldet, Knaus Tabbert hat die Produktion bis Januar 2025 sogar komplett stillgelegt. Dabei sind die Zulassungszahlen der Reisemobile in Deutschland gar nicht schlecht.
aum – 19. November 2024. Als Vermieter gestartet bietet das Unternehmen nun eigene Ausbauten an. Gebaut werden sie in Slowenien. Nur wenig individuelle Auswahlmöglichkeiten.
aum – 18. November 2024. Im Grunde sind die Zahlen weiterhin überdurchschnittlich gut. Um 10,5 Prozent haben die Verkäufe von Reisemobilen zugelegt, insgesamt konnten in der vorigen Saison (von September bis September) 78.552 Fahrzeuge neu zum Verkehr zugelassen werden. Nur die Wohnwagen mussten einen Rückgang hinnehmen, bei ihnen sankt der Absatz um 3,4 Prozent auf 23.231 Exemplare. Das alles wäre nicht beunruhigend, denn die Nachfrage ist weiterhin gut und viele Bürger träumen immer noch von einem Campingurlaub, auch wenn die Mobile in den vergangenen fünf Jahren um gut 30 Prozent teurer geworden sind und die Finanzierung wegen gestiegener Zinsen schon lange nicht mehr günstig sind. Dennoch kommt es zum Stühlerücken in den Chefetagen der Hersteller.
aum – 23. Oktober 2024. Jetzt lockt der Herbst mit seinem Farbenspiel an die Mosel. Kaum einer der malerischen Ortschaften längs verzichtet auf ein Stellplatzangebot für Camper.
aum – 29. Juli 2024. Der letzte Modellwechsel liegt schon ein paar Jahre zurück: 2013 ging die vierte Generation des Arto von Niesmann + Bischoff auf Reisen, nun, elf Jahre später, startet die fünfte Auflage des innovativen Luxusliners der Traditionsmarke. Als Arto 78 ist das Reisemobil 7,82 Meter lang und hat eine Einzelachse unter dem Heck, das Grundmodell kostet 138.990 Euro. Der Arto 88 mit 9,06 Metern Länge rollt statt dessen auf einer Tandemachse und steht für wenigstens 159.990 Euro beim Händler. Beiden gemein ist das neue Basisfahrzeug. Sie nutzen das Chassis des Mercedes-Benz Sprinter mit einem Rahmen von Alko und sind 2,40 Meter breit. Das zulässige Gesamtgewicht des kleineren Arto liegt bei 4,5 Tonnen, der Dreiachser darf bis zu 5,5 Tonnen auf die Waage bringen.
aum – 22. Juli 2024. Loft heißt die erneuerte Einsteigerserie beim Luxusmobilbauer Morelo. Ganz selbstbewusst spricht die Marke, die vor allem mit großen und schweren Fahrzeugen auf sehr solvente Kunden zielt, bei einer Gesamtlänge von wenigsten 7,99 Meter noch von kompakten Abmessungen. Dem steht der Preis nicht nach. Mindestens 219.900 Euro muss bezahlen, wer sich den kleinsten Loft, den 78F auf Basis des Iveco Daily zulegen will. Dafür bekommt er einen Dreiliter-Vierzylinderdiesel mit 175 PS (129 kW) und einen 2,4 Meter breiten und maximal 7,5 Tonnen schweren Liner mit Heckschlafzimmer und Rollergarage.
aum – 11. Juli 2024. Trigano? Da klingelt es allenfalls bei Caravaning-Spezialisten. Die meisten Camper werden erst hellhörig, wenn es um Marken wie Eura Mobil, Karmann Mobil, Forster, Challenger oder Roller Team geht. Dabei ist der Konzern (das Mutterhaus hat seinen Sitz in Frankreich,) einer der großen Player auf dem europäischen Reisemobilmarkt. In den ersten drei Quartalen des aktuellen Geschäftsjahres hat das Unternehmen mit 10.500 Mitarbeitern rund 9500 Fahrzeuge gebaut und verkauft und damit 2,9 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Bemerkenswert sind dabei die teils ungewöhnlichen Grundrisse, bei Challenger etwa gibt es meist keine feststehenden Betten, die Liegeflächen werden elektrisch von der Decke herabgelassen. Das bringt mehr Wohnraum bei kompakten Maßen. Für die neue Saison gehen allerhand Neuheiten an den Start.
aum – 18. Juni 2024. Haben Sie schon einmal etwas von Balquhidder am Ostende von Loch Voil gehört? Oder vom Loch Lomond und dem Trossachs National Park? Wahrscheinlich nicht. Nur wer weiß, dass mit dem kehligen „ch“ ausgesprochenen Wort „Loch“ die Schotten eine Wasserfläche meinen – egal ob See, Fjord oder Bucht – , ist auf der richtigen Spur. Ein Ungeheuer soll beispielsweise im Loch Ness, eine ganze Reihe von Löchern weiter im Norden zuhause sein, jenem Gewässer, das die schottischen Highlands in einen Nord- und einen Südteil trennt. Doch das ist eine andere Geschichte. Hier geht es vielmehr um die Grafschaft Perthshire nordwestlich der schottischen Hauptstadt Edinburgh. Dort präsentierte Mercedes Benz jetzt die neue V-Klasse Marco Polo.
aum – 8. Juni 2024. Die Erfolgswelle, die nun seit Jahren schon nicht abzuebben scheint, hat der Caravaning-Branche fette Umsätze und Gewinne beschert. Der Urlaub im Camper-Van oder im Reisemobil ist nach wie vor äußerst beliebt, wenngleich die Versprechen der Industrie nicht mehr ganz die Realität widerspiegeln. Denn der Ansturm auf die beliebten Feriendestinationen ist immens, die Zahl der Camping- und Stellplätze ist zwar gewachsen, kann aber mit der Zahl der Reisemobile in Deutschland, die sich innerhalb der vergangenen sechs Jahre von rund 500.000 auf gut eine Million Fahrzeuge mehr als verdoppelt hat, nicht mithalten. Die Folge ist, dass ohne Reservierung nichts mehr geht. Unser Nachbar zumindest hat seinen Spanienurlaub an der Costa Brava rechtzeitig gebucht: Nicht den für dieses Jahr, sondern für 2025.
aum – 16. März 2024. Knaus Tabbert gehört heute zu den großen drei deutschen Konzernen der Caravaning-Branche. 1962 wurde das Unternehmen vom Architekten Helmut Knaus in Marktbreit am Main gegründet, später siedelte man nach Jandelsbrunn in Bayerischen Wald um, nicht zuletzt um staatliche Subventionen im Rahmen der Zonenrandförderung zu erhalten. 1997 übernahm Knaus den Wohnwagenhersteller Tabbert aus Mottgers. Auch Reisemobilproduzent Weinsberg sowie die Wohnwagenmarken Wilk und Eifelland gehören inzwischen zum Unternehmen, das gerade die Vier-Tage-Woche einführt. Michael Kirchberger von der Autoren-Union Mobilität sprach mit Geschäftsführer und Finanzchef Wolfgang Speck, der auch eine zusätzliche Marke ankündigt.
aum – 10. März 2024. Der Reisemobilhersteller Carthago wurde 1979 von Karl-Heinz Schuler in Ravensburg gegründet. Damals nahm er sich vornehmlich VW-Busse vor und baute sie in einer eher kleinen Werkstatt zu Campern um. Heute beschäftigt das Unternehmen mit Sitz im oberschwäbischen Aulendorf mehr als 1500 Mitarbeiter und zählt in Europa zu den führenden Premiumherstellern. Kernkompetenz sind integrierte Reisemobile vom Carthago C-Compactline bis zum Liner-for-two, für etwas niedrigere Preise ist die Tochtermarke Malibu zuständig. Geschäftsführer Bernd Wuschack ist davon überzeugt, das Caravaning weiter im Trend bleibt und stellt im Interview mit Michael Kirchberger von der Autoren-Union Mobilität Neuheiten in der 3,5-Tonnen-Klasse in Aussicht.
aum – 27. Februar 2024. Zusammen mit vielen Handelsbetrieben starten die Hersteller von Reisemobilen und Wohnwagen erstmals eine gemeinsame und markenübergreifende Werbekampagne, die unter dem Namen „Caravaning Tage“ die Frühjahrsnachfrage kräftig ankurbeln soll. Vom 9. bis zum 16. März 2024 locken die teilnehmenden Händler mit Aktionen, Unterhaltung und attraktiven Sondermodellen auf ihre Höfe.
aum – 10. Februar 2024. Der Sprinter von Mercedes-Benz wird als Basis für Reisemobil- Aus- und Aufbauten immer beliebter. Besonders, wenn er in seiner allradgetriebenen Version antritt, ist er zu mehr in der Lage, als gerade mal heil von der nassen und durchweichten Campingwiese runter zu kommen. La Strada hat dem 4x4-Transporter mit langem Radstand jüngst ins Programm genommen und macht aus ihm den Regent EB, EB, das steht für Einzelbetten im Heck. Als ebenso solide wie komfortable Urlaubsbasis richtet sich allerdings nicht unbedingt an Schnäppchenjäger. Mit einem Grundpreis von gut 101.000 Euro platziert der Hersteller klar im Premium-Segment, die Verarbeitungsqualität, viele clevere Detaillösungen und vor allem ein üppiges Raumangebot rechtfertigen aber diese Positionierung.
aum – 9. Februar 2024. Das ist schon ein Grund zum genaueren Hinsehen, wenn eine Reisemobil-Baureihe 40 Jahre alt wird. Der Marco Polo, einst bei Westfalia als Ausbau des „Bremer Transporters“ von Mercedes entstanden, kann jetzt auf eben so eine lange Geschichte zurückblicken. Wenngleich sich sein Erscheinungsbild in den vergangenen Jahren entscheidend gewandelt hat. War der Kastenwagen mit seiner typisch beigen Lackierung (was ihm auch den Spitznamen Tchibo-Mobil einbrache) mit Hochdach und fast drei Metern Höhe noch ein ordentlicher Brocken, so flutscht die Neuauflage des Campers, die seit 1996 den Viano bzw. später Vito und aktuell die V-Klasse von Mercedes nutzt, mit weniger als zwei Metern Außenhöhe in so manches Parkhaus und bekommt dadurch erhebliche Alltagstauglichkeit.
aum – 4. Februar 2024. Mit der Baureihe Innovan ist LMC 2021 nach einer längeren Pause ins wieder boomende Geschäft mit Camping-Kastenwagen zurückgekehrt. Neben drei Modellen auf Basis des Fiat Ducato gibt es auch zwei günstigere Ford Transit.