aum – 31. Juli 2019. Seit vier Jahren ist der Audi Q7 in zweiter Generation auf dem Markt. Da wurde es dringend Zeit für eine Überarbeitung, folgen Neuerungen in Sachen Motortechnik, Assistenz- und Infotainmentsysteme doch immer kürzeren Zyklen, die Audis (einstiges) SUV-Flaggschiff mittlerweile etwas alt aussehen ließen. So sind das digitale Bedienkonzept, aktive Wankstabilisierung oder Matrix LED-Scheinwerfer inklusive Laserlicht nur einige Highlights, mit denen der neue Q7 im September auf den Markt rollt. Selbstverständlich wie von Audi gewohnt alles nur gegen Extra-Euros. Die Standardausführung startet bei 66 900 Euro.
aum – 26. Juni 2019. Mit dem Q7, der geräumigsten und elegantesten Ableitung der großen Geländewagen-Architektur des Konzerns, hat Audi die Konkurrenz einst deklassiert: Er war nobler ausgestattet als der Mercedes-Benz GL/GLS, und bei BMW gab es lange Zeit gar kein echtes Konkurrenzmodell. Die zweite Generation, nunmehr auf der MLB-Architektur, wollte alles nochmals besser machen, doch sie wurde zur Enttäuschung: Es fehlte dem Design an Eleganz und Raffinesse. Jetzt hat Audi korrigiert – mit einer umfassenden Überarbeitung zur Halbzeit.
aum – 25. Mai 2016. Die britische Zeitschrift „Autocar“ hat dem Audi SQ7 TDI ihren diesjährigen „Innovation Award“ zugesprochen. Der neu entwickelte V8-Motor des Fahrzeugs nutzt einen elektrisch angetriebenen Verdichter, der besonders im unteren Drehzahlbereich die Arbeit der beiden Turbolader unterstützt. Basis dafür ist das 48-Volt-Teilbordnetz, das auch die Energie für die neuartige elektromechanische aktive Wankstabilisierung bereitstellt. Ein Wandler sorgt für den Anschluss des 48-Volt-Teilbordnetzes an das 12-V-Bordnetz.
aum – 2. Mai 2016. Elektrisch schaufelt Audi das Turboloch zu. Ein kleiner elektrisch angetriebener Verdichter setzt die acht Zylinder des Vier-Liter-Turbodiesels so früh unter Druck, dass seine unglaublichen 900 Newtonmeter Drehmoment schon ab 1000 Umdrehungen pro Minute (U/min) mächtig für Dampf sorgen. Bei höheren Drehzahl übernehmen die beiden großen Abgas-Turbolader. So entsteht scheinbar grenzenlos Drehmoment. Das ist das Pfund, mit dem sich der 5,07 Meter lange Audi SQ7 4.0 TDI Quattro Tiptronic vom normalen großen fünf- oder siebensitzigen SUV aus Ingolstadt absetzt.
aum – 7. März 2016. Stark wie die Bilanz. Der Audi SQ7 TDI Quattro protzt mit 435 PS und einem mächtigem Drehmoment. Dass dieses Top-Modell des großen Ingolstädter SUV seine Weltpremiere vor rund 200 Wirtschaftsjournalisten bei der Bilanz-Pressekonferenz der Audi AG erlebte, muss etwas zu bedeuten haben. Was dahintersteckt, erklärte der neue Technikvorstand Stefan Knirsch gern: Es geht nicht nur um den neuen und stärksten Acht-Zylinder-Diesel. Es geht ums Gesamtpaket. Mit ihm soll der so oft reklamierte Vorsprung durch Technik wieder sichtbar werden. Der Audi SQ7 ist ein Symbol.
aum – 25. Februar 2016. Der Audi Q7 E-Tron 3.0 TDI Quattro kann ab März bestellt werden. Im Sommer 2016 beginnt die Auslieferung des neuen Modells. Rein elektrisch erreicht das Plug-in-Hybrid-SUV im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) eine Reichweite von bis zu 56 Kilometern. Der Q7 E-Tron 3.0 TDI Quattro ist weltweit der erste Plug in Hybrid mit einem V6-DieselmotorI und Allradantrieb. Er hat eine Systemleistung von 275 kW / 373 PS und 700 Nm Systemdrehmoment. Der Basispreis in Deutschland beträgt 80 500 Euro. (ampnet/nic)
aum – 3. November 2015. Es könnte als eine Art Trotzreaktion gewertet werden, wenn eine VW-Konzernmarke gerade jetzt ein innovatives Antriebskonzept mit Dieselmotor vorstellt. Aber natürlich haben Produktneuheiten eine dermaßen lange Vorlaufzeit, dass der Audi Q7 E-Tron nicht als Schnellschuss auf die in aktuelle Selbstzünder-Debatte gesehen werden sollte. Für den Hersteller ist das SUV weniger ein Technik-Statement als Teil einer umfangreichen Elektrifizierungs-Strategie.
aum – 4. August 2015. Audi bringt mit dem Q7 Ultra 3.0 TDI Quattro mit 160 kW / 218 PS eine besonders effizienten Diesel-Variante auf den Markt, die der Kunde ab sofort bestellen kann. Mit dieser Motorisierung sinkt der Verbrauch auf 5,5 Liter Diesel. Der Einstiegspreis für die Q7-Baureihe sinkt gleichzeitig auf 58 000 Euro. Ab September liefert ihn Audi in Europa zu den Händlern aus.
aum – 18. Mai 2015. Man stelle sich einen Schwergewichtsboxer vor, der agil, elegant und wendig wie eine Primaballerina über die Tanzfläche schwebt. So in etwa verhält es sich beim neuen Audi Q7. Im Vergleich zum Vorgänger hat er rund 325 Kilogramm abgespeckt und verhält sich auf den Serpentinen der Schweizer Alpen schon fast wie ein Coupé. Das wundert wenig, ist der Q7 doch das mit Abstand leichteste SUV seiner Klasse. Der Löwenanteil dieser Schlankheitskur liegt in der Aluminium-Karosserie und dem optimierten Fahrwerk. In unserem Fall bringt der Audi mit seinem 3,0-Liter TFSI-Motor 1970 Kilogramm auf die Waage.
aum – 10. Mai 2015. Genug Zeit hatten die Audi-Entwickler ja, um den neuen Q7 auf die Spur zu bringen. Schon 2009 begannen die Arbeiten an der zweiten Modellgeneration – und da war es längst an der Zeit, über ein neues Modell nachzudenken: Schon im Januar 2003 war der Ur-Q7 als Studie Pikes Peak gezeigt worden und 2005 auf den Markt gekommen.
aum – 20. April 2015. Mit dem Audi Q7 E-Tron 2.0 TFSI Quattro feiert Audi auf der Auto Shanghai (- 29.4.2015) den ersten Plug-in-Hybriden mit TFSI-Motor und Allradantrieb. Er ist speziell für asiatische Märkte (China, Singapur und Japan) konzipiert, beschleunigt in weniger als sechs Sekunden auf 100 km/h und verbraucht dabei auf 100 Kilometer nur 2,5 Liter Kraftstoff (nach der in China vorgeschriebenen Messmethode). Der Normverbrauch entspricht einem CO2‑Ausstoß von weniger als 60 Gramm pro Kilometer und ist ein neuer Bestwert im Segment. Die Systemleistung des Hybridantriebs beträgt 270 kW / 367 PS und 700 Newtonmeter Drehmoment. Der Audi Q7 E-Tron 2.0 TFSI Quattro ist 220 km/h schnell und kann bis zu 53 Kilometer rein elektrisch zurücklegen. Das 5,05 Meter lange SUV kommt nächstes Jahr auf den Markt. (ampnet/jri)
aum – 3. März 2015. Mit dem Q7 E‑Tron Quattro stellt Audi auf dem Automobilsalon in Genf (- 15.3.2015) sein zweites Modell mit Plug‑in‑Hybridantrieb vor. Der große SUV ist der weltweit erste Plug‑in mit einem Sechs-Zylinder-Diesel und permanentem Allradantrieb. Der 3.0 TDI und die E-Maschine geben 275 kW / 373 PS und 700 Newtonmeter Systemleistung ab. Damit sprintet das Plug-in-SUV in sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. Mit Strom aus der Lithiumionen‑Batterie fährt der Q7 E-Tron Quattro bis zu 56 Kilometer rein elektrisch. Nach der Verbrauchsnorm für Plug‑in‑Hybridfahrzeuge begnügt er sich auf 100 Kilometer mit 1,7 Litern Diesel. Das und ein CO2‑Ausstoß von weniger als 50 Gramm pro Kilometer sind neue Bestwerte im Segment. Markteinführung ist im Frühjahr 2016. (ampnet/jri)
aum – 13. Januar 2015. Audi hat auf der NAIAS in Detroit (- 25.1.2015) als Weltpremiere den neuen Q7 enthüllt. Das SUV tritt äußerlich im aktuellen VW-Konzern-Gewand auf, das sich durch klare und scharfe Linien auszeichnet. Mit 1995 Kilogramm Leergewicht (3.0 TDI) ist der Q7 das leichteste Auto seiner Klasse. Im Vergleich zum Vorgänger wiegt er bis zu 325 Kilogramm weniger. Der Norm-Kraftstoffverbrauch konnte um bis zu 28 Prozent (Benziner) beziehungsweise 23 Prozent (Diesel) gesenkt werden. Vom TT hat der Q7 das virtuelle Cockpit übernommen. Für die Fondpassagiere gibt es eigens ein Audi-Tablet. Die Assistenzsysteme beinhalten auch eine Stau-Fahrhilfe.
aum – 12. Dezember 2014. Audi präsentiert auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit (Publikumstage 17.-25.1.2015) die zweite Generation des Q7. Der neue Audi Q7 ist bis zu 325 Kilogramm leichter als sein Vorgänger und spart pro Kilometer bis zu 50 Gramm CO2. Kurz nach dem Marktstart folgt der Audi Q7 E-tron Quattro – der weltweit erste Plug‑in‑Hybrid mit einem Sechszylinder-Dieselmotor und Quattro-Antrieb.
aum – 25. Januar 2013. Hofele-Design bietet ab sofort das Widebody-Kit „Strator GT 780“ den Audi Q7 Facelift an. Die Frontstoßstange wird ersetzt durch ein neues Exemplar mit großen Lufteinlässen und vier Zusatzscheinwerfern. Die Design-Linien des SUV werden grundsätzlich beibehalten, aber durch Kotflügel-Verbreiterungen nachgeschärft. Im Zusammenspiel mit vier ovalen Sport-Endrohren in der Diffusor-Heckschürze, wirkt das Heck des Audi Q7 kraftvoller.
aum – 21. Oktober 2010. Audi hat seine Q7-Familie um den Q7 3.0 TDI mit 150 kW / 204 PS erweitert. Dieser verbraucht auf 100 km im Mittel nur 7,2 Liter Diesel (CO2: 189 Gramm). Die Achtstufen-Tiptronic und der permanente Allradantrieb Quattro runden den Antrieb ab. Das neue Einstiegsmodell in die Baureihe kostet in Deutschland 51 800 Euro.
aum – 9. Mai 2010. Audi begibt sich beim Q 7 – genannt „das Schiff aus Ingolstadt“ – ans Downseizing. Er wird kleiner, allerdings nicht außen, sondern unter der Motorhaube und bei den Zahlen für den Verbrauch. Der bisherige Achtzylinder mit 4,2 Liter Hubraum weicht einem Drei-Liter-Sechszylinder. Aber auch beim Drei-Liter-Diesel gibt es Neuigkeiten.
aum – 8. April 2010. Audi spendiert dem Q 7 drei neue V6-Motoren und eine Achtstufen-Tiptronic-Automatik. Der neue 3.0 TFSI mit Kompressor-V6 kommt in zwei Leistungsstufen. In der Basisversion hat er 200 kW / 272 PS und 400 Newtonmeter maximales Drehmoment zwischen 2250 Umdrehungen in der Minute und 4750 U/min. Damit beschleunigt der Q 7 in 7,9 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h (mit Luftfederung: 225 km/h). Die stärkere Ausführung bietet 245 kW / 333 PS und 440 Nm Drehmoment von 2900 U/min bis 5300 U/min. Für die Beschleunigung von null auf 100 km/h vergehen 6,9 Sekunden. Die Endgeschwindigkeit liegt bei 243 km/h (245 km/h).
aum – 8. Oktober 2009. Für den facegelifteten Audi Q7 Facelift hat B&B aus Siegen ein umfangreiches Tuningprogramm fertig gestellt, das die Motorleistung des stärksten Audi Q7 auf bis zu 595 PS und 1270 Newtonmeter Drehmoment erhöht. Das zweistufige Motorenprogramm des Q7 6.0 V12TDI beginnt mit einer Änderung der Elektronik und einer geringfügigen Erhöhung des Ladedrucks von 0,2 bar, um den Motor auf 416 kW / 565 PS und 1220 Nm zu bringen. Das kostet 2498 Euro. Durch spezielle Arbeiten an Ansaugwegen, Luftführungen und Ladeluftkühlung in Verbindung mit geänderten Einspritzelementen und einer hierauf abgestimmten Motorelektronik werden in der zweiten Ausbaustufe für 7950 Euro 438 kW / 595 PS und ein maximales Drehmoment von 1270 Nm erreicht.