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Artikel von Peter Schwerdtmann

Maserati Ghibli.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. Juni 2013. 6900 Maserati konnte die italienische Edel-Sportwagenmarke im gesamten vergangenen Jahr weltweit absetzen. Schon in drei Jahren, Ende 2015, will die Fiat-Tochter den Markt mit 50 000 Fahrzeugen beliefern. Acht Mal so viele Auslieferungen – das lässt sich nicht in der klassischen Handarbeit in Modena erreichen, und mit dem alten Modellprogramm auch nicht.

Citroen C4 Picasso.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. Juni 2013. Große Worte für einen kompakten Van aus Frankreich: Man wolle dem Wettbewerb davonfahren, war jetzt bei dessen Pressevorstellung in Lissabon zu hören. Auch vom Bruch mit der Vergangenheit war die Rede. Mit Luxus à la Francais wolle man sich vom Mainstream absetzen und mit moderner Technologie wieder zum Maßstab in Europa werden. „Unsere Kunden wollen wieder Fahrer sein und nicht mehr Spediteure“, lautete das deutlichste Zitat zum Wertewandel bei Citroen. Das alles soll die dritte Generation des Citroen C4 Picasso stemmen.

Seat Leon SC.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. Mai 2013. Angesichts des Seat Leon SC wird klar, was die spanische Volkswagen-Tochter mit dem Wandel beabsichtigt, der sich auch im Wechsel des Slogans von „Auto emocion“ auf „Enjoyneering“ meint. Mit seiner Silhouette, seinen Proportionen und den vielen messerscharfen Kanten zeigt das Sport Coupé des spanischen Golf-Verwandten Leon das neue Zusammenspiel von Design, Dynamik, Jugendlichkeit und deutscher Technik bei den spanischen Modellen. Er gibt sich als feuriges Halbblut.

Volkswagen Cross Caddy.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. Mai 2013. Cross ist modern. Den bisherigen Cross-Modellen Polo, Golf und Touran stellt Volkswagen Nutzfahrzeuge nun auch einen VW Cross Caddy an die Seite. Auch der unterscheidet sich von den Basismodellen durch Elemente, die ihn in die Nähe von Sports Utilty Vehicles rücken. Doch die bisherigen Cross-Versionen beschränkten sich auf SUV-Optik. Der Cross Caddy wird nun aber als bisher einziges Mitglied der Cross-Familie auch im Gelände zurechtkommen, dank Allradantrieb „4Motion“.

Jeep Grand Cherokee SRT8.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. Mai 2013. Man muss ihn lieben, denn der Jeep Grand Cherokee SRT8 hat einen unverwechselbaren Charakter. Selbst die Navigation lässt an dieser Einschätzung nicht den leisesten Zweifel zu. Als wir ihrem Routenvorschlag und schon wieder nicht auf die oft wiederholten Aufforderung zum Abbiegen oder Wenden nicht folgen, spricht sie nicht mehr mit uns, und der recht kleine Bildschirm zeigt Blau, als führen wird übers Meer.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. Mai 2013. Der Sommer hat noch nicht begonnen, das Sommerloch aber wohl schon. Wie sonst wäre es zu erklären, dass zwei Wochen nach dem ADAC nun auch dessen Partner The International Council of Clean Transportation (ICCT) ins selbe Horn stößt: Autos verbrauchen mehr Sprit als offiziell abgegeben. Wer immer solche Aussagen publiziert hat zweierlei erreicht – die Sympathie des Publikums und den Spott der Fachleute. Also sei noch einmal darauf hingewiesen, wie die Dinge wirklich liegen.

Volkswagen Amarok Canyon.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. Mai 2013. Im Mutterland des Pick up-Trucks tritt Volkswagen mit seinem Amarok gar nicht erst an. Der ist mit 5,25 Meter Länge, mehr als zwei Tonnen Gewicht und einem Zwei-Liter-Diesel zu klein und zu schwach. Aber so ein bisschen American Way of Drive bringt der Amarok dennoch auf den alten Kontinent, erst recht mit dem Sondermodell Amarok Canyon, das aussieht, als könne kein Trapper ihm widerstehen.

PSA Peugeot Citroen Innovationstag: VéLV.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. Mai 2013. Ab 2015 will der französische PSA-Automobilkonzern mit seinen Marken Citroen und Peugeot schon mehr als 50 Prozent seiner Produktion außerhalb Westeuropas absetzen. Und doch bemüht er sich gerade jetzt in Deutschland um Anerkennung seiner Leistungen für die automobile Zukunft. Beim „PSA Peugeot Citroen Innovationstag“ gestern auf dem ADAC-Verkehrsübungsgelände in Grevenbroich hatte das Unternehmen jedenfalls präsentiert und zum Teil auch aufgefahren, was die Zukunft des Automobils aus der Sicht der Franzosen prägen könnte.

Mercedes-Benz S-Klasse.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Mai 2013. „Das beste Auto noch besser zu machen, ist für Top-Ingenieure der schönste Job der Branche“, sagte Mercedes-Benz Chef Dr. Dieter Zetsche am Mittwochabend bei der Vorstellung der neuen Mercedes-Benz S-Klasse. „Mehr Mercedes als die S-Klasse geht nicht“, ordnete er den Neuen ins nun wieder rein auf die Marke Mercedes-Benz konzentrierte Modellportfolio ein.

Porsche Cayenne GTS.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Mai 2013. In Zuffenhausen und Umgebung mag das anders sein, aber in einer norddeutschen Kleinstadt fällt ein Porsche eben auf, allemal ein roter Porsche Cayenne GTS. Was die männlichen Gemüter bewegt, wenn der sich einem Zebrastreifen nähert, lässt sich an den Gesichtern ablesen: Haben wir etwa einen neuen Porsche in der Stadt? Nach dem verschämten Blick aufs Stuttgarter Kennzeichen hellt sich die Miene auf. Der ist nicht von hier. Erst danach zeigt der Blick unverblümt Interesse und aus der besorgten Reserviertheit wird Sympathie.

Mercedes-Benz S-Klasse mit Weltpremiere bei Airbus in Hamburg:
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Mai 2013. Daimler-Chef Dieter Zetsche pries gerade den satten Klang, mit dem die Tür eines Mercedes-Benz in Schloss fällt, da gab es den ersten Paukenschlag bei der Premiere der Mercedes-Benz S-Klasse auf dem Airbusgelände in Hamburg: Ein Gewitter brach los. Es sollte nicht der letzte bleiben, beim Gewitter und erst recht nicht bei der Premiere. Für ihr neues Flaggschiff hatten sich die Stuttgarter einen ganz besonderen Auftritt ausgedacht.

Porsche Panamera S E-Hybrid.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Mai 2013. 416 PS, 270 km/h Höchstgeschwindigkeit, 3,1 Liter Durchschnittsverbrauch auf 100 Kilometer, eine Kohlendioxidemission von 71 Gramm pro Kilometer, 590 Newtonmeter (Nm) maximales Drehmoment und ein Standardsprint in 5,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h – diese scheinbar so unvereinbare Wertewelt findet man ab Juli für 110 409 Euro Listenpreis in einem Auto. Doch auch der Porsche Panamera S E-Hybrid schafft das nicht alles zur selben Zeit.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Mai 2013. Schon wieder diskutieren Berufene und Unberufene den Kraftstoffverbrauch unserer Autos. Dieses Mal sind die Verbrauchsangaben der Hersteller Ziel von Attacken. Es ist noch gar nicht so lange her, da entschied ein Gericht, man könne ein Auto wandeln, wenn der Benzinverbrauch mehr als zehn Prozent höher liege als die Herstellerangabe. Und nun schlagen die Deutsche Umwelthilfe (DUH) in trauter Gemeinsamkeit mit dem größten deutschen Automobilclub in dieselbe Kerbe – auf die europäische Verbrauchsnorm.

Mercedes-Benz E-Klasse Coupé.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Mai 2013. Nun ist die Familie komplett. Zur Limousine und dem T-Modell der E-Klasse gesellen sich ab 1. Juni in Deutschland und Westeuropa zwei Schönheiten mit dem Hang zu Extravaganz und Luxus: das E-Klasse Coupé und das E-Klasse Cabriolet. Die Überarbeitung der Mittelklasse, die Mercedes-Benz als die bisher umfangreichste und teuerste in der Firmengeschichte bezeichnet hatte, ist erst einmal abgeschlossen.

Skoda Octavia Combi.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Mai 2013. In diesen Tagen kommt der Skoda Octavia Combi zu den Händlern und wird dort sicher große Aufmerksamkeit erleben. Wer auf den Golf Kombi nicht warten mag, der sollte einen Blick auf diesen Skoda werfen; denn die tschechische Tochter von Volkswagen nähert sich den Wolfsburger Modellen an. Sie bedienen sich ja auch der Bauteile Komponenten aus dem VW-Regal (Modularer Querbaukasten) und präsentieren sich mit moderner, klarer und dynamischer Erscheinung.

Range Rover Sport.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. Mai 2013. Land Rover liegt offenbar viel daran, der interessierten Auto-Welt zu zeigen, dass der Range Rover Sport genau das sein wird, was den Kritikern des neuen Range Rovers fehlt. Die loben zwar alle die gelungene Form, das unvergleichliche, luxuriöse Ambiente, den Raum und die schier unglaublichen Fähigkeiten im Gelände. Doch wollen sie von ihm mehr als schnelles, komfortables Reisen. Sie suchen ein dynamischeres Fahrverhalten, mehr Agilität, einen sportlicheren Kurvenritt - eben einen echten Bruder Leichtfuß.

65 Jahre Land Rover:
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. April 2013. Firmenjubiläen stellen Autoren oft vor große Probleme. Ganze Stapel von Material müssen durchgepflügt werden. Nicht so bei der 65. Wiederkehr der Vorstellung des ersten Land Rover am 30. April 2013 in Amsterdam. 138 alte Land Rover hatte die britische Traditionsmarke im riesigen Park von Packington Estate aufgefahren. Mit einem davon, einem Landrover Defender, konnten wir mit hintergespanntem Scharpflug die Krume brechen – und das im Standgas.

Feinstaubplaketten.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. April 2013. Bisher hat nicht einmal die Deutsche Umwelthilfe (DUH) der bisher gründlichste und am wenigsten angreifbaren Untersuchung der Effekte von Umweltzonen widersprochen. Das hätte man erwarten können, hatte doch die DUH so viel Druck aufgebaut, dass die Politik dem Ansinnen brav folgte und der Autos wegen in Städten Feinstaubzonen einrichtete. Heute wissen wir aus der besagten Untersuchung, dass der Rückgang des Feinstaubs in Umweltzonen im Schnitt ein Prozent und in der Nähe von Hauptverkehrsadern weniger als fünf Prozent ausmacht. Selten war eine Umweltmaßnahme sinnloser.

Volkswagen Golf GTI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. April 2013. Ein GTI ist ein GTI. So war es immer. Doch dieses Mal haben sich die Wolfsburger eine unerwartete Variante einfallen lassen. Sie setzen auf den normalen GTI mit 220 PS noch einen drauf, einen GTI Performance. Der hat zwar nur zehn PS mehr, aber dafür an der Vorderachse ein echtes, elektronisches Sperrdifferenzial, das eben nicht mit Bremseneingriff arbeitet. Mehr als die Zusatz-PS und das höhere Drehmoment macht dieses Sperrdifferenzial den Unterschied.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. April 2013. Das ist mal eine Forderung, die man gern unterstützt: Der Bund der Deutschen Industrie (BDI) hat jetzt ein Papier vorgelegt, in dem weniger Verkehrslärm gefordert wird. Rumpelnde Güterzüge auf nicht schallgesicherten Strecken, laute Lkw, startende Flugzeuge, aber auch Zweiräder ohne den passenden Schalldämpfer - sowie Raser in Wohnstraßen – sie alle übertönen gern die Grenzen von 65 Dezibel am Tag und 55 Dezibel nachts in Wohngebieten.

BMW M6 Gran Coupé.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. April 2013. Fast 27 000 Fahrzeuge konnte die BMW M GmbH 2012 absetzen, 40,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Nun gönnt sich der BMW-eigene Veredler ein neues Flaggschiff für noch mehr Wachstum: die M-Version des viertürigen BMW 6 Gran Coupés. Das neue Topmodell bietet die Leistungen eines Sportwagens in einer vier- bis fünfsitzigen Karosserie gepaart mit einem luxuriösen Ambiente.

Phil Popham
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. April 2013. China wird dieses Jahr nicht nur der größte Automarkt der Welt sein und damit die USA überholen, die chinesische Automobilindustrie ist inzwischen ebenfalls die größte der Welt. Europäer sind oft in der Gefahr zu übersehen, dass der chinesische Markt sich nur zu 4,5 Prozent aus dem Import bedient. 50 Prozent dieser Importquote stellen die Luxusmobile. Einer der kleineren Anbieter in dieser Klasse ist Jaguar. Wir sprachen mit Phil Popham, Director, Group Sales Operations von Jaguar Land Rover.

Prototyp des Denza.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. April 2013. Die chinesische Regierung baut mächtig Druck auf für Fahrzeuge mit alternativen, emissionsfreien Antrieben. Bis 2015 sollen 500 000 energieeffiziente Elektrofahrzeuge verkauft werden, bis 2020 gleich fünf Millionen. Doch die Wirklichkeit unterscheidet sich nicht wesentlich von der in Deutschland: Es läuft langsam an. 2012 wurden nur 12 791 Einheiten an den Mann gebracht, 2011 waren es 11 375.

Johann Willems.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 20. April 2013. Nach fünf Jahren Pause zeigt Opel nun zum ersten Mal wieder Flagge in China. Mit vier Modellen tritt der deutsche Hersteller mit US-amerikanischer Mutter General Motors (GM) jetzt auf der Auto Shanghai 2013 an, kurz nach dem Beschluss des Top-Managements aus USA, dass Opel sich in Zukunft nicht mehr auf einige, meist europäische Märkte, beschränken muss.

BMW Z4.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. April 2013. An seinen klassischen Roadster-Proportionen hat sich beim BMW Z4 nichts geändert. Die lange Motorhaube, die knapp vor der Hinterachse tief sitzenden Fahrer und Beifahrer, die knappen Überhänge sind geblieben. Doch zur Feinarbeit am Design kommt beim aktuellen Facelift auch ein neuer Motor, ein Vierzylinder, der in zwei Leistungsstufen angeboten wird: im BMW Z4 sDrive 18i mit 115 kW / 156 PS und im BMW Z4 sDrive 20i mit 135 kW / 184 PS.

Jaguar F-Type V8 S.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. April 2013. Das Warten hat ein Ende. Nach mehr als 50 Jahren hat Jaguar den Mut gefasst, für den legendären und immer noch begehrten E-Type einen Nachfolger zu präsentieren. Wenn die Damen und Herren aus Großbritannien über Sportwagen sprechen, meinen sie eben nicht die eigenen Sportcoupés wie den großen Jaguar XK. In ihren Augen kann nur ein Roadster wie jetzt der Jaguar F-Type die große Sportwagentradition wieder aufnehmen.

Audi RS6.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. April 2013. Sicher weiß jemand, wie sich dieser englische Satz-Klassiker auf Russisch anhört. Wir glauben, wir haben das gehört, als wir jetzt auf dem Gelände des Münchner Flughafens einen von zwei martialisch zurechtgemachten – mattgraue Karosse, der Rest in glänzendem Schwarz – neuen Audi RS6 Avant 4.0 TFSI Quattro Tiptronic für einen ersten Ausritt übernehmen wollten. Russische Kollegen sprinteten nach Art des klassischen Le-Mans-Starts neben uns auf den anderen RS6 im teuren Mad-Max-Look zu und konnten gar nicht schnell genug davonbrausen.

Audi S3.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. April 2013. Das feuerrote Spielmobil – der Name liegt für den Audi S3 2.0 TFSI Quattro auf der Hand, selbst für die unter uns, die nicht mehr in den Genuss der Kinder-Fernsehsendung mit dem fürchterlich verbauten Opel Blitz gekommen sind. Der knallrote S3, der vor uns steht, wirkt handlich genug, um ihn als Spielgerät verstehen zu können. Und mit seinen 221 kW / 300 PS fordert er geradezu zum Spielen heraus. Doch im Unterschied zum TV-Opel fordert der S3von seinem „Spieler“ eher Sachkunde und Verantwortung.

Chevrolet Trax.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. April 2013. Globale Autowelt: Wir sitzen in einem Auto von General Motors (GM), von dem das Unternehmen sagt, es sei das kleinste SUV, dass Chevrolet je angeboten habe. Dabei wird der Trax in den USA gar nicht als Chevrolet, sondern bereits seit Monaten unter der edleren Hausmarke als Buick Encore angeboten. Die US-Version wird in Mexico gebaut, während die Chevrolet Trax für Europa in Südkorea auf demselben Band wie der Opel Mokka und der gleichnamige Vauxhall entsteht. Und in allem steckt eine gehörige Portion Rüsselsheim.

Mitsubishi Space Star.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. April 2013. Das Wortspiel lag auf der Zunge, als wir mit unserem Mitsubishi Space Star ausgerechnet vor einem Bonsai-Garten zum Stehen kamen. Die japanischen Minibäumchen mit diesem Kleinwagen aus dem Reich der aufgehenden Sonne in einem Atemzug zu nennen, wäre allerdings ungerecht. Denn der Kleine bietet erstaunlich viel Raum für Insassen und Gepäck. Der Name Space Star für den Nachfolger des Colt stimmt also, besonders aus der Bonsai-Perspektive.

Techno Classica: Tradition trifft Zukunft mit dem E-Type und dem F-Type auf dem Jaguar-Stand.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. April 2013. Solche Botschaften hört man selten: Die Techno Classica in Essen ist mit 1250 Ausstellern auf rund 120 000 Quadratmetern proppenvoll. Von heute an bis Sonntag, 14. April 2013, stehen auf der größten Old- und Youngtimer-Ausstellung rund 2500 Fahrzeuge zum Anschauen und zum Verkaufen in den zwölf Hallen des Messegeländes neben der Gruga-Halle.

Peugeot 208 GTI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. April 2013. Mit dem Peugeot 208 GTI verknüpft der französische Hersteller jetzt die glorreiche Vergangenheit des 205 GTI mit der neuen sportiven Variante des 208 im B-Segment. Zwar liegen technisch Welten und 25 Jahre zwischen den beiden, doch der Ruf des Franzosen-GTI ist immer noch so gut, dass man lieber dort anschließt als bei den eigentlichen Nachfolgern 206 RC und 207 RC.

Peter Modelhart.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. April 2013. Wir sitzen zusammen mit Peter Modelhart auf dem Messestand von Jaguar Land Rover in New York, links auf dem Jaguar-Teil. Rechts auf dem Messestand zieht immer noch der Range Rover Sport die Kameras an. Nicht nur die Briten werten dessen Weltpremiere als die wichtigste dieser Messe. Auf dem Stand wirken die Mitarbeiter jedenfalls zufrieden und stolz. Wer hätte vor fünf Jahren darauf gewettet, dass die beiden Traditionsmarken Jaguar und Land Rover 2013 noch im Geschäft sind?

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. März 2013. Staunen macht sich breit, wenn man beim 15. Technischen Kongress des Verbands der Automobilindustrie (VDA) gestern und heute in München erfährt, was die Zukunft dem Autofahrer alles bringen wird. Die Autos reden miteinander, mit den Verkehrsschildern und Ampeln, mit Motorrad- und wahrscheinlich auch mit Pedelec-Fahrer aber auch mit dem großen Bruder in der Zentrale, der die Verkehrsströme lenkt, vor Gefahren warnt, den Stau umfahren lässt und zu ökonomisch-ökologischer Fahrweise auffordert.

Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. März 2013. Heute wurde den Feinstaubzonen in deutschen Städten die Berechtigung entzogen. Die erste gründliche Untersuchung der Feinstaubbelastung vor der Einführung der Plaketten und danach kommt zu dem Schluss, dass die Feinstaubbelastung in den Sperrzonen nur um 0,2 bis maximal weniger als ein Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft zurückging. Das sind Werte zwischen einem und weniger als fünf Prozent der Feinstaubbelastung in der Stadt. Die EU-Richtlinie setzt als Grenzwert für Feinstaubbelastung im jährlichen Mittel 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft liegen. Ein Wert von 50 Mikrogramm darf nur an 35 Tagen pro Jahr überschritten werden.

BMW 335i Gran Turismo.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. März 2013. Der BMW 320d wartet brav auf die Heimfahrt vom Flughafen. Alles wie sonst und doch alles anders: Saß man schon immer so tief in dem Etui, das BMW „fahrerorientiert“ nennt? War schon immer so wenig Platz bis zum Dachhimmel? Nicht, dass der einem etwa auf den Kopf fiele, aber in dem BMW 3 GT, den wir gerade auf Sizilien kennengelernt haben, war alles luftiger, wirkte großzügiger und sogar eine Spur erwachsener.

Opel Cascada.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. März 2013. Der neue Opel-Chef hat’s gut. Seine neuen Kollegen aus Rüsselsheim geben ihm gleich eine Handvoll Neuheiten mit auf den Weg: den Elektriker Opel Ampera, den Zafira Tourer und jüngst das subkompakte SUV Mokka und den kleinen Adam. Und als echte Morgengabe für Dr. Karl-Thomas Neumann erlebt in diesen Tagen das viersitzige Cabriolet Opel Cascada seinen ersten Auftritt vor der Fachpresse.

Volkswagen Golf.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. März 2013. Der Golf ist der Golf – seit vier Jahrzehnten. Das Konzept blieb, scheinbar kaum verändert vom Design. Steht der jüngste Volkswagen Golf vor einem, vermag kaum einer zu sagen, was sich gegenüber der Generation VI verändert hat. Und doch wirkt er feingliedriger, erwachsener, aber auch schneller als man den Sechser in Erinnerung hat. Aber der Generationskonflikt bleibt aus.

Mercedes-Benz CLA 250.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. März 2013. Das „A“ steckt beim Daimler voller Überraschungen. Erst präsentierte uns Mercedes-Benz unter dieser Segment-Überschrift als neue A-Klasse einen handlichen, kleinen Kompakten anstelle des gewohnten Minivans. Dann kündigten die Stuttgarter drei weitere Fahrzeuge auf der A-Plattform an und bringen jetzt als Nummer 2 den CLA, ein viertüriges Coupé nach Art des CLS, von dem Mercedes-Benz sagt, es solle die Mittelklasse aufmischen, also gleich zwei Segmente überspringen.

Smart Ebike: Smart-Chefin Dr. Annette Winkler bei einer Testfahrt (im Hintergrund ein Smart Fortwo Electric Drive).
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. März 2013. „Wir fühlen uns als Missionare“, sagt Dr. Anette Winkler bei einem Pressegespräch auf dem Genfer Automobilsalon zur Elektromobilität. Smart glaube, dass der Großstadtverkehr solche Autos brauche. Aber der Glaube allein reicht nicht; es müssen Fakten auf den Tisch. Und siehe da: Anette Winkler und der Car2go-Geschäftsführer Robert Henrich konnten eine erste Marktstudie zur Nutzung der Smart Fortwo mit Elektroantrieb vorlegen.

Peter Schwerdtmann im Interview mit Martin van Vugt.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. März 2013. Vor einem Jahr in Genf hatte Martin van Vugt die Autos seiner Marke noch holländisch direkt als „affengeil“ charakterisiert. Dieses Jahr hat ihn seine Pressechefin eingebremst. Er spricht nur noch davon, dass ihm die Arbeit für die Marke Kia viel Spaß bringt. Er hätte es angesichts der Neuheiten wie der nun kompletten Cee’d-Familie mit dem neuen Kia Pro Cee’d GT und dem Cee’d GT erst recht angesichts der Studie Provo schwer gehabt, einen neuen, angemessenen Superlativ zu finden.

VDA-Präsident Matthias Wissmann.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. März 2013. Als Thema des Autofrühlings am Genfer See benannte Matthias Wissmann, Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA) die voranschreitende Effizienz der Antriebe. Gleichzeitig nehme die Modellvielfalt weiter zu, beschrieb er anlässlich einer Pressekonferenz am Vorabend des ersten Pressetags des Internationalen Genfer Automobilsalons den Trend. Als dritten Trend nannte Wissmann die Vernetzung mit dem Internet und Geräten wie iPhone und iPad.

Mercedes-Benz SLS AMG Coupé Electric Drive.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. März 2013. Manchmal muss man auch eine gefestigte Einstellung einmal zurückstellen, so zum Bespiel die, dass ein Achtzylinder-Biturbo auf der Rennstrecke einen geilen Sound abgibt. Das stimmt zwar nach wie vor, und doch erstrahlen neue Stars am Autohimmel, die gewaltige Querbeschleunigung verkraften, scheinbar grenzenlos Traktion aufbauen und es schon gar nicht an der Beschleunigung fehlen lassen. Dem Mercedes-Benz SLS AMG Electric Drive fehlt eben nur der Sound. Er tritt ebenso brutal schnell an wie ein Achtzylinder-SLS mit 420 kW / 571 PS, aber eben nicht so brutal laut.

Volvo V60 Plug-in-Hybrid.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. März 2013. Noch ist das Feld der Elektromobilität nicht so intensiv beackert, dass nicht jeder noch etwas völlig Neues vermelden könnte. So stellt Volvo seinen V60 jetzt als ersten Diesel-Hybrid in Kombination mit Plug-in-Technologie vor. Der Volvo V60 Plug-in-Hybrid basiert auf der höchsten Ausstattungsstufe Summum und wird für 58 710 Euro angeboten werden, also um rund 10 000 Euro teurer als ein vergleichbar gut ausgestatteter Allrad-V60 mit purer Dieselpower.

Mercedes-Benz SLS AMG Coupé Black Series.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Februar 2013. Irgendwie waren die Dinge bei der Pressevorstellung des Mercedes-Benz SLS AMG Black Series auf der Rennstrecke Paul Ricard im südfranzösischen Le Castellet jetzt ein bisschen durcheinandergeraten: Der Black Series stand vor uns nicht in Schwarz, sondern in warmem und strahlenden Sonnengelb. Und über die sonst zu dieser Zeit frühlingshafte Mittelmeerküste pfiffen Schneeböen.

Mercedes-Benz E 63 AMG T-Modell.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. Februar 2013. Wer wissen will, wie Mercedes-Benz AMG sein Ziel erreichen will, bald 30 000 AMG pro Jahr zu verkaufen, der kann die Strategie schon ganz gut an den AMG-Modellen der neuen E-Klasse ablesen, besonders am E 63 S AMG 4Matic T-Modell. Das ist das erste T-Modell von AMG mit dem neu entwickelten Allradantrieb und das erste, leistungs- und luxusgesteigerte S-Modell, das die bisherigen Performance-Varianten ablöst. Wenn auch noch der A 45 AMG und der CLA 45 AMG anrollen, dann ist klar, wie man 2017 zum 50. Jahrestag der Gründung von AMG den Absatz vervielfachen will: Modellvielfalt.

Opel Zafira Tourer Biturbo.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. Februar 2013. Mit einem kleinen und einem größeren Turbolader kommt der Opel Zafira Tourer Biturbo – eben bi für zwei – flotter voran. Da der kleine schon bei geringeren Drehzahlen anspringt und beide bei höheren Drehzahlen das Laden gemeinsam übernehmen, entwickelt der 2.0-Ecoflex-Diesel seine 143 kW / 195 PS ohne spürbares Zuschalten des großen Turbo und so gleichmäßig, wie es sich für ein Auto gehört, dass als Tourer positioniert wird.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. Februar 2013. Ein Blick auf die Themen der Referate beim 15. Technischen Kongress des Verbands der Automobilindustrie (VDA) zeigt gehörige Unterschiede zu den 14 Vorgängerkongressen. Am Donnerstag und Freitag (21. u. 22.2.2013) geht es in der BMW-Welt in München dieses Jahr auch um mehr Leistung, weniger Verbrauch und weniger Abgas. Doch zum ersten Mal stehen die Möglichkeiten der Elektronik und Vernetzung für Komfort, Sicherheit und Verkehrsoptimierung im Vordergrund. Dabei fehlen den Auto-Experten noch die Positionen zu den beiden Aspekten Datenschutz und Datensicherheit.

Volkswagen Golf R Cabriolet.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Februar 2013. Von geschlossen bis offen braucht das Golf R Cabrio neun Sekunden, von null auf 100 km/h sogar nur 6,4 Sekunden. Und seine Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Damit stellt das R-Cabrio bei den offenen Volkswagen Beetle, Golf und Eos in Sachen Geschwindigkeit zweifellos die Spitze dar.

Seat Leon.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Februar 2013. Der Seat Leon ist Gründungsmitglied des Golf-Clubs. Nach dem Audi A3 und dem neuen Golf konnte der Leon als drittes Modell auf den Modularen Querbaukasten des Golf VII zugreifen. Mit dem kürzlich präsentierten Skoda Octavia ist der Golf-Club erst einmal komplett. Ein bemerkenswerter Club: Alle tragen dieselben Gene und sehen sich nicht ähnlich.

Volkswagen Beetle Cabrio.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Februar 2013. Spätestens am Freitag, 22. Februar 2013, wird die Diskussion der Frischluft-Freunde bei Volkswagen wieder aufflammen. Soll ein Cabrio möglichst sanft und leise durch die Natur gleiten oder braucht es PS und Soundgenerator? Diese Debatte kann man heute auch beim Volkswagen Beetle Cabrio ergebnisoffen gestalten; denn es gibt beide Varianten: den Gleiter mit 105 PS und den Kracher mit 200 PS.

Neun Meter Durchmesser misst die Turbine des neuen Windkanals von Mercedes-Benz.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. Februar 2013. Luftwiderstandsbeiwert – die Technik hält viele sperrige Begriffe wie diesen bereit, mit dem die Windschlüpfigkeit bewertet wird. Diese Zahl – kurz: cw-Wert – beschreibt die Qualität einer Form in der Luftströmung. Je kleiner, desto geringer der Luftwiderstand. Weil wir aerodynamisch günstige Körper meist auch für schön halten, wird der cw-Wert auch zu einem Maß für Ästhetik. Doch in der Automobilindustrie geht es nicht nur um die Schönheit, wenn um den besten cw-Wert gerungen wird. Es geht um Geld, Kraftstoffverbrauch und Emissionen.

Zurück aus dem Schneeabenteuer: Peugeot 508 RXH.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Februar 2013. Eigentlich kommt der Peugeot 508 RXH als ein – im besten Sinne – klassisch-konservatives Fahrzeug der gehobenen Mittelklasse daher, wenn nicht der Antrieb wäre. Unter dem elegant geformten Blech steckt ein Hybridantrieb, der den RXH nicht nur zu einem sparsamen Auto, sondern auch zu einem seltenen macht. Denn der Motor, der hier zusammen mit dem Elektromotor arbeitet, ist ein Diesel und nicht, wie bei der Masse der Hybrid-Fahrzeuge, ein Benziner.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. Februar 2013. Ein bundesweit hörbares Zeichen gegen Verkehrslärm wollte schon Ende der 90er Jahre Werner Schnappauf setzen, von 1998 bis 2003 Bayerischer Staatsminister für Landesentwicklung und Umweltfragen. Er lud die Presse zu einer Expertenrunde, um das Auto, vor allem aber den Reifen als den krankmachenden Krachmacher zu entlarven. Seine Experten waren sich einig: Die Reifen können besser werden. Doch wer dem Verkehrslärm den Kampf ansagen will, muss sich an die Straßenbauer halten. Der damals noch frische Umweltminister verließ die Stätte fluchtartig.

"Auto 3.0": Klaus Bräunig, VDA-Geschäftsführer, Dr. Bernd Bohr, Vorsitzender des Unternehmensbrereichs Kraftfahrzeugtechnik der Robert Bosch GmbH, Kerstin Andreae, MdB Bündnis 90/Die Grünen, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Jürgen Kerner, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, Klemens Kindermann, Deutschlandfunk (von links).
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Februar 2013. Es war ein Experiment, aber ein gelungenes. Die Heinrich-Böll-Stiftung als politische Stiftung von Bündnis 90/Die Grünen und der Verbands der Automobilindustrie (VDA) hatten zu einem gemeinsamen Kongress eingeladen, der unter dem Titel „Auto 3.0 – Die Zukunft der Automobilindustrie“ eine Menge Konfliktpotenzial bot. Auf der einen Seite die global aufgestellte, sehr erfolgreiche deutsche Automobilindustrie, auf der anderen Seite der Klimawandel, die Rohstoff-, Energie- und Ressourcen-Situation.

Skoda Octavia.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. Januar 2013. Auch konzerninterner Wettbewerb belebt das Geschäft, wenn sich die Marken unter dem gemeinsamen Dach deutlich gegeneinander abgrenzen. Im Wolfsburger Konzern ist der Gol – der Kern der Marke Volkswagen – gesetzt als gediegene Moderne. Der Seat Leon tummelt sich auch in seiner neusten Version im Markt wieder als frischer Zeitgenosse mit Herz für die Jugend, während der Skoda Octavia sich auf einmal nicht mehr neben den Golf setzt, sondern darüber.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Januar 2013. Deutschlands Autofahrer lieben die Idee, dass ihnen bei einem Unfall selbst in der europäischen „Wallachai“ geholfen wird, weil ihr Auto selbst und automatisch die Rettungsdienste ruft. 96 Prozent finden deswegen die europäische Vorschrift gut, ab 2015 Neufahrzeuge mit dem sogenannten E-Call auszustatten. Das ist eines der Ergebnisse der Studie „Der vernetzte Autofahrer“, durchgeführt vom Institut für Versicherungswesen (IVW) an der Fachhochschule Köln.

Mazda6 2.2 Skyactiv-D.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. Januar 2013. Es liegt offenbar in unseren nationalen Genen, Kombis den Vorzug zu geben. Unsere Vorliebe für den Kombinationskraftwagen geht so weit, dass wir ein voluminöses Heck mit Klappe bei so manchem Modell sogar schöner finden als die dazugehörige Limousine mit klassischem Kofferabteil. Kein Wunder, wenn nun Mazda auch für sein neues Mittelklassemodelle Mazda6 damit rechnet, in Deutschland drei Viertel davon als Kombi absetzen zu können.

Vollautomatisches oder autonomes Fahren für mehr Sicherheit.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. Januar 2013. Autonome – manchmal verbreiten sie Chaos unter den Normalos. Autonomes Fahren hat genau nicht Angst und Schrecken im Blick, im Gegenteil: Alles soll schön geordnet vor sich gehen, so dass niemand behindert oder gefährdet wird, ganz so wie es die Autoren des der Paragraph 1 unserer Straßenverkehrsordnung sich erträumten. Doch wir autofahrenden Menschen fügen uns nicht oder äußerst ungern in dieses Bild. Wir sind doch Individualisten und keine Roboter. Deswegen schieben wir den Gedanken an autonomes Fahren weit in die Zukunft.

Lexus GS 450h F-Sport.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. Januar 2013. Hybrid oder Diesel – das ist die Frage, an der Freundschaften zerschellen. Zuviel Herzblut ist im Spiel, wenn es um den heute besten Antrieb geht. Jetzt müssen wir Autofahrer ausbaden, dass beide Seiten anfangs als die weltverbessernden Gutmenschen auftraten und Andersgläubigen den Kampf ansagten. Dabei ist doch alles so einfach: Der Hybridantrieb hat seine Stärken im dichten Stadtverkehr, der Diesel auf der langen Strecke. Der Hybridantrieb zahlt dafür mit höherem Gewicht, der Diesel mit der schlechteren Abgasqualität.

Shanghai 2012.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. Januar 2013. Alles fließt. Nur der Verkehr nicht. Und doch hatte Heraklit vor 2500 Jahren auch im Hinblick auf die Mobilität von heute recht. Es rumort auf allen Ebenen, in der Gesellschaft und in der Industrie. Dabei geht es weniger um das Auto an sich oder die gerade überwundene Absatzkrise, sondern eher um die Folgen der ständig wachsenden Motorisierung der Welt bei gleichzeitigem Zusammenballen der Menschheit in immer mehr Megacitys. Wird die Automobilindustrie von ihrem eigenen Erfolg gefressen, weil immer mehr Autos auch die größten Städte lahmlegen oder öffnen sich hier tatsächlich ungeahnte Umsatzquellen?

Kamera für Fahrerassistenzsysteme..
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. Dezember 2012. Diese Frage konnte man nur bei Porsche gestellt werden: Funktioniert die neue Verkehrszeichenerkennung denn auch bei Tempo 300? Der Porsche-Experte gestand nach Art des Wissenschaftlers zu, die Leistung des Systems könne mit höheren Geschwindigkeiten abnehmen. Unter regulären Bedingungen gebe es aber keine Einschränkungen. Außerdem würde das System sich dann immer noch der Navigations-Daten bedienen und die richtigen Verkehrsschilder anzeigen. Es ging jetzt in Stuttgart bei Porsche aber nicht nur um die Verkehrszeichenerkennung, sondern auch um den Fernlichtassistenten und die Erweiterung des Porsche Communication Management (PCM) für Internet, Apps und Sprachsteuerung.

Jaguar XJ AWD.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Dezember 2012. Alles lief prima. Auf der bestens präparierten Winter-Teststrecke konnten die Experten von Jaguar demonstrieren, dass ihr Flaggschiff XJ und der kleine XF mit dem neuen Allradantrieb die Aufgaben bewältigen können – mindestens so gut wie der Wettbewerb, wenn nicht besser. Doch dann übernahm das Wetter die Regie und aus der „Laborsituation“ auf der Teststrecke wurde eine viel zu realistische Lehrstunde über Können und Grenzen des Allradantriebs.

Land Rover Freelander.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. Dezember 2012. Der Land Rover Freeländer geht aufgewertet in das nächste Jahr. Neue Scheinwerfer und Rückleuchten, ein neuer Grill, ein erweitertes Farbangebot und ein aufgewertetes „Innenleben“ kennzeichnen das Modelljahr 2013. Außerdem kommt ein neuer Motor ins Spiel. Im Freelander Si4 steckt der GTDi, ein Vier-Zylinder-Benziner mit 177 kW / 240 PS, der den bisherigen Sechszylinder ersetzt.

Auf dem Weg zur neuen S-Klasse: Getarnt durch die Wüste.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. November 2012. Die S-Klasse sieht alles, es sei denn, ein Stern fällt ihr direkt aufs Dach. Hören kann die neue S-Klasse auch, dank der Ultraschallsensoren. Sonst hat er noch diverse Kameras und unterschiedliche Radargeräte an Bord, insgesamt 25. Wenn sie 2013 auf den Markt kommt, weiß sie ihre Umgebung mehr als ihr Fahrer. Aber auch den behält sie im Blick, mit dem Attention Assist, der den Fahrer jetzt mehr von einem Moment auf den anderen, sondern stufenweise darauf vorbereitet, dass eine Pause fällig wird.

Ford Fiesta.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. November 2012. Wer viel baut, kann sich auch Vielfalt leisten. Der Ford Fiesta ist der erfolgreichste Kleinwagen Europas. Das mag unter anderem das große Motorenangebot erklären. Acht Benziner und drei Diesel stehen zur Wahl. Gleich sieben Motoren aus der Auswahl emittieren maximal 100 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer. Der sparsamste Motor, der 1,6-Liter-Duratorq-Diesel mit 70 kW / 95 PS verbraucht im Schnitt (nach EU-Norm) 3,3 Liter und bläst lediglich 87 Gramm CO2 pro Kilometer in die Luft.

Peugeot 4008.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. November 2012. Jedes siebte in Deutschland verkaufte Auto ordnet das Kraftfahrt-Bundesamt als Geländewagen oder – in Neudeutsch – Sports Utility Vehicle (SUV) ein. Und der Anteil der allradgetriebenen Hochbeinigen nimmt zu, gerade in der Kompaktklasse. In diesem Markt muss heute jeder mitmischen. Peugeot ist gleich mit vier Allrad-Modellen dabei, drei davon sogar vorn der ungewöhnlichen Kombination von Diesel- und Elektromotor getrieben und alle mit vorbildlichen Verbrauchswerten.

Jaguar XF Sportbrake, 3-Liter-Diesel.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. November 2012. So lange ist es noch nicht her, da hätte ein Diesel auf der Rennstrecke Gelächter ausgelöst und ein Kombiheck an einem Jaguar zumindest ein britisch zurückhaltendes Kopfschütteln. Daran erinnerten wir uns lachend, als wir jetzt irgendwo in den Borderlands zwischen England und Schottland im schottischen Landregen auf einer kleinen privaten Rennstrecke in einen Jaguar-Kombi mit 275 Diesel-PS stiegen. Die Zeiten ändern sich, in diesem Fall zum besseren.

Mini  Paceman.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. November 2012. Die Marke Mini hat sich längst zu einer Multikulti-Veranstaltung entwickelt, seit der deutsche Hersteller BMW die britische Marke Mini kaufte, sie mit deutscher Technik und Retrodesign wieder hoffähig machte und die Modelle heute mit französischen Motoren auf die Straße schickt. Sieben Modelle hat Mini heute, fünf werden in Großbritannienm gebaut, zwei in Österreich beim Auftragsfertiger Magna: der Countryman und der neue Mini Paceman, beide auf der großen Mini-Plattform.

Mini John Cooper Works GP.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. November 2012. Schon unser kurzer Ausritt auf dem kleinen Rennkurs bei Palma de Mallorca zeigte unmissverständlich, wes Geistes Kind der bayerische Brite ist. BMW umschreibt das so: Der Mini John Cooper Works GP sei auf der Rennstrecke entwickelt und für den Straßenverkehr zugelassen. Noch in diesem Jahr soll die Produktion der auf 2000 Exemplare beschränkten Kleinserie beginnen.

Jaguar XF Sportbrake 2,2 Diesel.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. November 2012. In dem Segment des Jaguar XF stellt der Kombi in Deutschland mit knapp 60 Prozent Marktanteil die erfolgreichsten Modelle. Aber darf sich die britische Traditionsmarke für edle und schnelle Fahrzeuge erlauben, diesem Hang zum dicken Heck und Nützlichkeit nachzugeben? Die Frage beschäftigt besonders so manchen alten Freund, der schon den XF als Frevel verstanden hatte und doch lernen musste, dass die Käufer das anders sehen. Jaguar hat Erfolg mit seinen neuen Modellen. Wiederholt sich das beim XF Sportbrake, der in Deutschland ab 24. November 2012 beim Händler stehen wird?

Chevrolet Orlando.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. November 2012. 18 990 Euro für das Einstiegsmodell 1.8-Liter-Benziner mit Fünf-Gang-Handschaltung bis zum Zwei-Liter-Diesel mit Automatikgetriebe in der besten, der LTZ-Ausstattung für 29 740 Euro – das ist die Bandbreite, in der sich die Preise für den Van Chevrolet Orlando bewegen. Für den Modelljahrgang 2013 tritt der Orlando nun mit neuen Ausstattungsdetails und einem dritten Motor an, einem starken und verbrauchsgünstigen 1,4-Liter-Turbo-Benziner.

Ford Kuga 2013.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. November 2012. Das Bild für Ford in Europa sieht zurzeit nicht eben rosig aus. Angesichts des Rückgangs des europäischen Marktes um rund ein Fünftel wurde die Schließung des Werkes Genk in Belgien angekündigt. Doch der Blick auf Ford in Deutschland fällt deutlich positiver aus: Angesichts eines moderaten Rückgangs bei den Zulassungen um weniger als zwei Prozent spricht Wolfgang Booms, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Ford-Werke GmbH, jetzt von einer „weitgehend stabilen Nachfrage“.

Mercedes-Benz C 250 Sport.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. November 2012. Trotz Frontschürze, Seitenschweller-Verkleidungen, Heckschürze und Abrisskante von AMG bleibt das Mercedes-Benz Coupé C 250 Sport eine mehr elegante als sportliche Erscheinung, ein Coupé der C-Klasse eben. Das „Sport“ im Namen spielt sich eher unter dem Blech ab und zwar in einer Art und Weise, wie man es beim Typennamen C 250 nicht erwartet.

Mercedes-Benz A45 AMG.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. November 2012. Es ist wahrscheinlich der kleinste AMG in der 45-jährigen AMG-Geschichte, aber bestimmt nicht der langsamste: der Mercedes-Benz A45 AMG, die Power-Version der A-Klasse. Gehört hat man schon vom A45. Jetzt hatten wir Gelegenheit, ihn auf dem kleinen Kurs des Hockenheimrings zu sehen und – leider nur vom Beifahrersitz aus – zu erleben.

Volkswagen Gol 1.6.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 28. Oktober 2012. Ein Blick auf den Volkswagen Gol lohnt sich, nicht nur weil er gerade in Sao Paulo seine Premiere erlebt oder weil er sich anschickt, im 26. Jahr nacheinander das meistverkaufte Auto in Brasilien zu sein. Eine Bekanntschaft mit ihm und seinen Entwicklern im brasilianischen VW-Hauptquartier Anchieta nahe Sao Paulo lässt Gedanken aufkommen, die weit über ein neues Modell für den südamerikanischen Markt hinausreichen.

Opel Ampera.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. Oktober 2012. Für Automobilhistoriker sei angemerkt: Wir erleben jetzt das Ende der dritten Elektroauto-Euphorie. Vor hundert Jahren endete der Elektroantrieb wegen der Batterie. Ende der 90er Jahre schaffte selbst der heftige Zwang der Gesetzgebung in den USA es nicht. Die US-Administration scheiterte damals ebenso an der Batterie wie die heutigen Elektroautos. Was bleibt vom aktuellen Elektro-Hype? Nur Frust oder doch sinnvoll nutzbare Autos? Wir fragten uns das am Steuer eines Opel Ampera.

Volkswagen-Studie Taigun.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. Oktober 2012. Volkswagen nutzt die Automobilschau im brasilianischen Sao Paulo, die am Mittwoch beginnt und bis Sonntag, 4. November 2012 dauert, um dem Publikum eine Frage zu stellen: Gefällt Euch die Studie das kleinen Frontantrieb-SUV namens Taigun? Wenn die Mehrheit zustimmt, dann ist die Chance große, dass sich der kleine mit dem Anfangsbuchstaben T unter den anderen T-Trägern Tiguan und Touareg als Sereinfahrzeug im Verkaufsraum wiederfindet.

Martin Winterkorn.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. Oktober 2012. Wenn viele Vorstände eines Unternehmens zur gleichen Zeit auftreten, wird der Journalist hellhörig. Da könnte etwas im Busche sein, wenn so viele aus der Volkswagen-Spitze für die Sao Paulo Auto Show nach Brasilien reisen. Das kann bedeuten, dass die angekündigte Studie schnell ein strategisch wichtiges Produkt wird. Oder die Herren wollen ein Zeichen setzen in ihrem zweitgrößten Markt nach China und vor Deutschland – ein Zeichen für Brasilien und damit auch für Volkswagen do Brasil.

Volkswagen CC.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Oktober 2012. Auch eine Lösung: Man investiere beim Auto seiner Wahl in die kleinstmögliche Motorisierung und stecke sein Geld eher in die Inneneinrichtung oder in Komfort- und Sicherheitssysteme. Wir schauten uns ein Ergebnis dieser Einkaufstrategie jetzt beim CC an. Volkswagen nennt das Passat-Derivat gern einen „Business Liner“. Unser Exemplar wirkte auf uns nach der Lektüre der Daten eher wie „Economy Class“. Wer hat recht?

Opel Mokka.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Oktober 2012. „Da kommen Autos, Leute steigen aus und fotografieren sich gegenseitig. Was machen die?“, fragte uns der Mann hinter dem Fischbrötchen-Tresen am sturm- und regenumbrausten Eidersperrwerk in Schleswig-Holstein. „Das sind Journalisten. Die lernen hier ein neues Auto kennen“, antworten wir kauend. „Was für eins?“ Da kommt die Antwort synchron aus der zweiten Reihe von den Damen hinterm Tresen: „Der Mokka von Opel“-

Honda Insight Exclusive.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Oktober 2012. Gerade eben meldete Honda, man habe mit seinen Hybrid-Fahrzeugen die erste Million geschafft. Honda war 1999 das erste Unternehmen, das seinen Hybrid in die USA exportierte und tatsächlich sieht man dort noch alte Insight mit den charakteristisch verkleideten hinteren Radhäusern. Technisch und optisch hat Honda diese Entwicklungsstufe längst hinter sich gelassen, was uns ein aktueller Honda Insight Exclusive beweisen soll.

Skoda Rapid.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. Oktober 2012. Skoda bleibt seiner Linie treu: Nicht beim Design, da präsentiert sich der Rapid eleganter und mit einem Hauch Dynamik im Blech. Aber die übliche große Linie blieb erhalten: kostengünstig beim Kauf und im Betrieb sollen Skodas sein, viel Raum für die Familie und auch fürs Gepäck bieten sowie eine problemlose moderne Technik samt sparsamen Motoren. Die Preisspanne beginnt bei 13 990 Euro und reicht hoch bis zum 1.4 TSI Green-Tec-Beziner mit Doppelkupplungsgetriebe (DSG) in der besten Ausstattungsvariante Elegance für 22 660 Euro.

Mazda6.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. Oktober 2012. Mazda geht mal wieder seinen eigenen Weg. Wo andere sich klarer Linien befleißigen, will Mazda-Designer Tamatani „durch wilde und dynamische Ausdruckformen von Bewegung auf kunstvolle Weise eine kraftvolle Präsenz erzeugen“. Doch es besteht kein Anlass zur Sorge. Der Mazda6 ist in seiner Art gelungen und hat auch sonst noch Einiges zu bieten, was andere nicht im Angebot haben.

Ein Hoch auf den neuen Golf: Der "Vater" vom Golf I-Design, Girogio Giugiaro, und der "Wächter" übers Volkswagen-Design Walter de Silva (von links).
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Oktober 2012. Seit dem Golf I von 1974 gilt der Golf als Maßstab für die Kompaktklasse. Jeder andere Wagen, der in dieses Marktsegment vordringen möchte, misst sich entweder selbst am Golf oder wird von der Umwelt an ihm gemessen. Die anderen sind die Jäger, der Golf der Gejagte. Er muss die anderen auf Abstand halten. Jeder neue Golf muss besser sein als der andere. „Der Golf ist die Bench mark für den Golf“, fasste Jürgen Stackmann, der neue Marketingchef der Marke, die Aufgabenstellung für Design und Entwicklung zusammen.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. Oktober 2012. Der Automobilsalon in Paris zeigt es: Selbst in einem Staat, der den Kauf eines Elektroautos mit 7000 Euro fördert und viel Geld in die Lade-Infrasiffentruktur im öffentlichen Raum steckt, bleibt der Boom aus. Eine ähnliche Erfahrung wird auch die deutsche Bundesregierung gesammelt haben. Jedenfalls berichteten Medien schon am Sonntag, beim Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Spitzen der deutschen Automobilindustrie am Montag werde das Ziel aufgegeben, in Deutschland bis 2020 eine Million Elektroautos zugelassen zu haben.

Konkurrenz fürs Taxi: Auf dem Soziussitz schneller nach Paris.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. September 2012. Der Taxifahrer treibt sein Auto hektisch von Lücke zu Lücke auf den verstopften Pariser Straßen. Das Flugzeug in Charles de Gaulle wird nicht warten, so viel ist klar. Man weiß das ja, fährt jedes Mal früher los und gerät dennoch ins Schwitzen, die Boardingzeit für den Flieger im Kopf und den Stau auf allen Spuren vor Augen. Der Verkehr in Paris ist nervtötend, nicht so schlimm wie der in Peking oder gar in Moskau, aber dicht am Europarekord. Da beneidet man die Scooter- und die Motorradfahrer, die auch den Gegenverkehr nicht scheuen, aber wenigstens vorankommen.

Mercedes-Benz Citan.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 28. September 2012. Daimler und Renault-Nissan wollen ihre Zusammenarbeit stärken. Das gaben die Chefs der beiden Unternehmen, Dieter Zetsche und Carlos Ghosn, heute einer gemeinsamen Pressekonferenz am zweiten Pressetag des Pariser Automobilsalons bekannt. Beide Konzerne berichten jährlich vor den Medien über den Stand der Zusammenarbeit. Zetsche und Ghosn betonten dabei, dass alle Projekte im Zeitplan liegen, man für weiter bereit sei und dabei immer mehr in die Globalisierung übergehe.

Adams im Regen. Designer Mark Adams errläutert das Design des Adam.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. September 2012. Opel wollte seinen neuen Kleinwagen, der auf den Namen Adam hört, in seinem natürlichen Lebensraum präsentieren – in einer Großstadt. Am Vorabend des ersten Pressetags des Pariser Automobil-Salons sollte er vor einem Straßencafé in der Avenue George V mitten im Feierabendverkehr brillieren. In der Tat fiel er mit seinen bunten Farben im silbergrau-schwarzen Autoumfeld der französischen Hauptstadt ins Auge.

Schema der E-Gas-Gewinnung und -Nutzung.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 25. September 2012. Nach dem deutschen Reinheitsgebot gehören in Bier nur Hopfen, Malz, Hefe und Wasser. Jetzt kommt ein neues deutsches Reinheitsgebot, dieses Mal für die Mobilität der Zukunft. In dem Gebot finden fossile Brennstoffe selbstverständlich keinen Platz. Nicht einmal Biomasse will man noch dulden. Audi fordert, die Energie für die Mobilität der Zukunft dürfe nur aus Luft, Wasser und Licht entstehen.

Kia Cee'd Sportswagon.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. September 2012. Martin van Vugt, seit anderthalb Jahren Deutschland-Chef bei Kia, wird gern deutlich, wenn er von „seinen“ Produkten spricht: „Wir bauen affengeile Autos“, sagte er uns und ergänzt: „Kia ist da, wo Kia hin will“. Er sieht sich und seine Mannschaft offenbar gut gewappnet, um in wichtigen Segmenten den Wettbewerb jagen. Wichtiger Pfeil im Köcher ist dabei natürlich das C-Segment. Da bietet Kia den neuen Cee’d und nun auch den Kombi dazu, den Cee’d Sportswagon. Mal sehen, ob sich unsere Vorstellung von „affengeil“ beim Sportswagon mit denen von van Vugt decken.

Mazda CX-5
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. September 2012. Mazda hat schon lange den Ruf des etwas anderen Japaners mit Hang zu ungewöhnlichen Lösungen, zum Beispiel mit dem Wankel-Motor beim Sportwagen RX-8. Jetzt bringen die Japaner beim SUV CX-5 einen Benzinmotor an den Start, der es beim Verbrauch mit den Dieselaggregaten anderer Hersteller und beinahe mit den eigenen Dieseln aufnehmen kann.

Mercedes-Benz CLS 63 AMG Shooting Brake.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. September 2012. Schon sein erster Auftritt als Studie eines viertürigen Coupés teilte 2003 die Autowelt in zwei Lager: die einen liebten den Mercedes-Benz CLS als „bella macchina“, die anderen verachteten ihn als sinnlosen Schönling: Niemand brauche ein Coupé mit vier Türen. Bisher waren es schon viele Tausend, und nun geht’s weiter: Jetzt bekommt das Coupé zu seinen vier Türen auch noch einen Laderaum wie ein Kombi und heißt Mercedes-Benz CLS Shooting Brake.

Hyundai Santa Fe.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. September 2012. „Hyundai ist kein asiatisches Schnäppchen mehr“, rief Markus Schrick, der Deutschlandchef von Hyundai bei der Vorstellung des neuen SUV der – laut Schrick – gehobenen Mittelklasse in den Raum. Der neuen Logik von Hyundai bei der Namensgebung folgend heißt der Neue als Modell zwischen dem Hyundai ix35 und dem Hyundai ix55 folgerichtig „Santa Fe“. Der Name habe den Kunden so gefallen, erläutert man uns bei der Pressevorstellung jetzt in Kiel. Man habe ihn deshalb nicht ändern wollen.

Premiere des Range Rover.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. September 2012. Ist das eine Form von englischem Humor oder mehr ein hintergründiges Augenzwinkern? Land Rover stellt den neuen Range Rover in der Königlichen Ballettschule in London vor. Der Neue ist um 39 Prozent oder 420 Kilogramm leichter als sein Vorgänger. Da liegt es nicht so fern, den Vergleich mit drahtigen Tänzern zu provozieren. Schließich ist ein neuer Range Rover mit fünf Erwachsenen immer noch leichter als der alte.

Range Rover
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. September 2012. Man mag es kaum glauben: Der Range Rover, Symbol britischen Auto-Adels, erlebt erst seine vierte Generation. Das Vorbild aller Luxus-SUV geht als komplette Neukonstruktion auf dem Pariser Automobilsalon an den Start und das mit einer Fülle hochwertiger Ausstattungs- und Komfortdetails, mit opti-mierten Fahr- und Handlingeigenschaften und mit wegweisender Technologie nicht nur fürs Gelände. In Deutschland wird er Anfang 2013 zu Preisen ab 89 100 Euro beim Handel bereitstehen.

Opel Vivaro.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. September 2012. Neuerdings werden bei Premium-Fahrzeugen die Kofferräume in Golfbags gemessen, natürlich in Fullsize-Golfsäcken. Unser Auto könnte die Golfbags aller acht Insassen im Laderaum unterbringen und noch dazu Einiges an zusätzlichem Gepäck. Aber Golf-Utensilien sind nicht die typische Ladung für einen Opel Vivaro Combi. Wenn schon Sport, dann eher mit Stapeln von Surfbrettern auf dem Dach.

Citroen Multicity in Berlin.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. September 2012. Berlin entwickelt sich immer mehr zur Hauptstadt des Carsharings in Deutschland, vielleicht sogar in Europa. Jetzt kommt der französische Hersteller Citroen dazu und kündigt das weltweit erste Carsharing nur mit Elektrofahrzeugen an. Heute laufen bereits 100 C-Zero in Berlin, 400 weitere sollen rasch folgen.

Volkswagen Golf VII.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. September 2012. Noch steht er, der neue Golf. Und zwar auf einem Podest in der Neuen Nationalgalerie des Stararchitekten Mies van der Rohe in Berlin. Nicht nur Volkswagens Stardesigner Walter da’Silva wird diese Umgebung als angemessen empfunden haben. Schließlich hat der Golf seine Laufbahn als Stilikone begonnen, und es sieht ganz so aus, als könne er auch dieses Mal den Schritt zum automobilen Kulturgut schaffen.

Volvo C30 Electric.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. August 2012. Wenn andere längst den nächsten Tankstopp planen, lehnt sich der Fahrer eines Volvo C30 Electric zufrieden in seinen Sportsitz. Eine Reichweite von 100 Kilometern auf der Uhr beunruhigt ihn nicht. Sie gibt ihm die Gewissheit, noch fast die gesamte Reichweite vor sich zu haben. Also kein Grund, nervös zu werden – vorausgesetzt , man ist an Elektroautos mit Batterien gewöhnt und überfordert sie nicht mit unpassenden Aufgaben. Dann kann man deren Fahrverhalten – sprichwörtlich in Ruhe – genießen.