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Artikel von Peter Schwerdtmann

Ganz weit nach vorn gedacht: Studie für einen Smart der Zukunft vom deutschen Designzentrum von Mercedes-Benz.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. November 2010. In den Advanced Design Studios von Mercedes-Benz dürfen die Designer so weit nach vorn denken, dass uns Heutigen Zweifel kommen, ob das alles so kommen wird oder sollte. Entsprechende Diskussionen wurden laut, als die Mercedes-Benz-Designer jetzt in ihrem Studio im kalifornischen Carlsbad drei Studien präsentierten, die so gar nicht ins heutige Bild vom Auto passen.

Saab 9-5.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. November 2010. Seit dem Frühjahr läuft der Laden wieder. Damals hatte die niederländische Edel-Sportwagen-Manufaktur Spyker die schwedische Marke Saab übernommen und schnell wieder zum Laufen bringen können, weil die Entwicklungsabteilung auch in der Zeit weitergearbeitet hatte, in der Mutter General Motors sie verstoßen und geschlossen hatte. Jetzt steht der Saab 9-5 als zweites sichtbares Zeichen des Neuanfangs nach dem Facelift des 9-3 bei den rund 80 Händlern in Deutschland.

Volvo V60.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. November 2010. Schnelle Volvos gab es schon immer. Auch in den kantigsten Kombis mit dem größten Ladenraum ihrer Klasse fand der Liebhaber starke Motoren. Speziell die T-Modelle waren schon immer Wölfe im Schafspelz, bei denen die Karosserie scheinbar im Widerspruch zur Fahrleistung stand. T-Modelle gibt es immer noch. Aber die modernen Volvos bekennen sich zur Leistung. Jüngstes Beispiel: der Volvo V60, ein Sportkombi, der am kommenden Wochenende erstmals mit jugendlichem Elan auf Kundenfang geht.

Land Rover Freelander 2  SD4.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. November 2010. Im Modelljahr 2011 tritt der Land Rover Freelander 2 mit neuen Vierzylinder-Dieselmotoren sowie aufgefrischter Optik außen und innen an. Zum ersten Mal wird es das meistgekaufte Modell des britischen Allrad-Spezialisten nun auch in einer Variante mit Frontantrieb geben, erkennbar am kleinen „e“ vor der Typenbezeichnung: den Land Rover Freelander 2 eD4. Alle Modelle sind sofort bestellbar.

Lexus LS 460.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. November 2010. „Impression Line“ nennt sich die Ausstattungsvariante des Lexus LS 460, mit dem wir Norddeutschlands Straßen unter die Räder nahmen. Eindruck schindet er allemal, der zweitgrößte Lexus. Er sieht sogar gewaltiger aus, als die Länge von 5,03 Meter erwarten lässt. Er lässt dem Betrachter keinen Zweifel an seinem Gewicht von zwei Tonnen und zeigt ihm dennoch deutlich, dass es sich beim ihm nicht um einen Blender, sondern eher um eine stille Größe handelt, die es in sich hat.

Opel Astra Sports Tourer.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. November 2010. Die Diskussion hatten wir schon bei so manchem Autotyp: Welche Variante ist schöner – die Limousine oder der Kombi? Beim Opel Astra Sports Tourer wird sie sich wiederholen; denn der Kombi zum Astra sieht gut aus und wirkt sehr erwachsen. Für das Opel-Marketing ist der Ausgang der Diskussion offenbar schon klar. In Rüsselsheim geht man davon aus, dass mittelfristig 57 Prozent aller Astra als Sports Tourer bestellt werden.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Oktober 2010. Auf viele erste Seiten hat es heute eine Rekordfahrt mit einer Wunderbatterie gebracht. 600 Kilometer fuhr ein Audi A2 mit einer Lithium-Metall-Polymer-Batterie, und die war noch nicht einmal leer, wurde berichtet. Unser Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) nannte das einen Durchbruch. Und auch Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) setzte sich für Kameras und Korrespondenten ans Steuer des Rekordwagens. Bei Fachleuten hinterließ das Ereignis mehr Frage- als Ausrufezeichen. Wirklich ein Durchbruch?

Opel Meriva.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Oktober 2010. Galt der alte Opel Meriva schon als Maßstab für die Flexibilität eines Vans in seiner Klasse, so gelingt es dem neuen Modell selbst in dieser Disziplin noch Besseres. Mit der zweiten Generation hat der Meriva nun auch das Karosseriekleid eines Biedermann abgelegt und zeigt sich dynamischer und charaktervoller. Aber das Besondere an ihm ist sein Türkonzept: Auch die hinteren Türen öffnen sich nach vorn, und alle vier Türen öffnen sich weit, genau um jeweils 84 Grad.

Lexus GS 450h.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. Oktober 2010. Nach rund 200 Kilometern auf der Autobahn – so schnell, wie der Verkehr es zuließ, und er ließ viel zu – zeigte das Display in unserem Lexus GS 450h einen Durchschnittsverbrauch von mehr als 13 Litern an. Unsere erste Reaktion: Dafür brauche ich keinen Hybrid; das kann mein Auto auch. Allerdings hat der 120 PS weniger Leistung und braucht nicht weniger als sechs Sekunden von null auf 100 km/h sondern acht und muss nicht bei 250 km/h abgeregelt werden.

Hyundai i20 CRDi.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 25. Oktober 2010. Hoffentlich wissen die Konzernherren im fernen Korea auch zu würdigen, was die Damen und Herren um Thomas Bürkle im europäischen Designstudio von Hyundai in Rüsselsheim zum Markterfolg der Marke beigetragen haben. Das Außen- und Innendesign des Hyundai i20 ließ aus einem ordentlichen Getz, dem Vorgänger des i20, eine echte Alternative im europäischen B-Segment werden.

Volkswagen Passat.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Oktober 2010. „Wir wollen, dass der Passat Benchmark in seiner Klasse wird“, stellte Dr. Ulrich Hackenberg, Entwicklungschef und Vorstand der Marke Volkswagen, jetzt bei der Präsentation des Volkswagen Passat im spanisch-baskischen Barcelona fest. „Nie hat ein Passat die Kernwerte unserer Marke besser repräsentiert als dieser Passat.“ So viel Anspruch will bewiesen werden.

Volkswagen Passat.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Oktober 2010. Der Passat schaut in seiner siebten Generation weniger auf zum Phaeton, dem Flaggschiff der Marke Volkswagen, als sein Vorgänger. Denn mit dem neuen Gesicht rücken seine Designer ihn mit höherem, breitem Kühlergrill und nun mit vier statt zwei Chrom-Querspangen wie beim Golf bewusst in die Nähe des großen Bruder. So gewinnt die VW-Mittelklasse als Limousine oder als Variant den Anschluss nach oben. Neue Technologien und sparsame Motoren unterstreichen den Anspruch. Ab November geht er die 17. Passat-Million an. Diese Marke wird er rasch erreichen; daran zweifelt niemand.

Citroën C4.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Oktober 2010. Zwischen dem neuen C3 und dem gerade überarbeiteten C5 ordnet sich bei Citroën nun auch die zweite Generation des C4 ein, der sich mehr zum C5 hin orientiert als sein Vorgänger. Mit mehr Raum, eleganterem Design außen und innen, besseren Materialien und modernen Antrieben soll er nun im Golf-Segment den zur Zeit guten Lauf des französischen Herstellers beschleunigen.

Suzuki Kizashi.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. Oktober 2010. Suzuki, Kleinwagenexperte und Partner von Volkswagen, orientiert sich nach oben – in die Mittelklasse. Diese Entscheidung fiel den Japanern offenbar nicht leicht, denn erst nach drei Studien – eine weniger futuristisch als die davor – kommt nun der Neue auch nach Europa, als voll ausgestattetes Modell Kizashi Sport in nur zwei Varianten, zunächst als Fronttriebler mit Sechs-Gang-Handschaltung und im kommenden Jahr mit Allradantrieb und CTV-Automatikgetriebe.

Dr. Joachim Schmidt.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Oktober 2010. „Das Beste oder nichts“ – den aktuellen Slogan von Mercedes-Benz hat Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb & Marketing, nicht erfunden. Er stammt von Carl Benz selbst. Aber Schmidt muss ihn verantworten; denn Slogans haben die Eigenart, sich gegen einen selbst und das eigene Unternehmen zu wenden, sobald sie nicht zutreffen.

Prof. Gordon Wagner.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Oktober 2010. Autos haben Gene. Wer’s nicht glaubt, der muss nur ihren Entwicklern zuhören, die diesen Begriff in ihren Wortschatz aufgenommen haben. Sie verwenden die Analogie zur Vererbungslehre seit einiger Zeit, um darauf hinzuweisen, dass auch das neueste Mobil nicht aus dem Nichts kommt. Technik wie Design entwickeln sich weiter, manchmal sogar sprunghaft zur – um im Bild zu bleiben – Mutation. Einen solchen Fall präsentiert uns nun Mercedes-Benz mit der zweiten Generation des viertürigen Coupé CLS.

Nick Reilly.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. September 2010. Zwei Millionen Opel und Vauxhall will Nick Reilly, Chef der beiden Marken und von General Motors Europe bis 2015 verkaufen. Damit beantwortet er die Frage, ob Opel, bisher immer noch Verlustbringer, auf dem Weg ist, eine „auskömmliche“ Größe zu erreichen. Er lässt nur eine Einschränkung zu: „Es hängt natürlich davon ab, wie der Markt läuft“.

Dieter Zetsche.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. September 2010. Mercedes-Benz darf sich zu den Pionieren des Elektroautos zählen. 1995 stand eine ernst zu nehmende Studie auf der IAA: One-Box-Design mit der Batterie im Sandwichboden unter dem Fahrgastraum. Doch aus der Serienproduktion wurde nichts; die Amerikaner hatten eingesehen, dass ihre Forderung nach Null-Emissions-Fahrzeugen mit der vorhandenen Batterietechnik nicht erfüllbar sein würde. Aus der Elektro-Studie wurde die A-Klasse, und das Elektroauto war kein Thema mehr.

Ford C-Max.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 25. September 2010. Ford setzt seine Politik, die mit dem S-Max und dem Galaxy begann, jetzt beim C-Max fort. In Zukunft gibt es auch vom kompakten Van zwei Versionen: den C-Max als eher sportlicher gehaltenen Fünfsitzer und den Grand C-Max mit einer dritten Sitzreihe, mehr Innen- und mehr Kofferraum, Schiebetüren an beiden Seiten für die hinteren Sitze und eine clevere Durchgangsmöglichkeit zur dritten Sitzreihe. Flexibilität und die für Vans typische hohe Sitzposition ist beiden Varianten eigen.

Mercedes-Benz Actros White Liner.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. September 2010. Drei Themen beherrschen diese IAA Nutzfahrzeuge, die am Donnerstag ihre Tore für das Publikum öffnet und bis Donnerstag, 30. September 2010, laufen wird: Die Entwicklung des Markts für Nutzfahrzeuge, die Effizienz der vorhandenen Antriebe und die Elektrotraktion bei den leichten Nutzfahrzeugen, aber immer mehr auch die Absicht der Brüsseler, die Emssionen bei den leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht in zwei Stufen auf 175 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer bis 2016 und dann auf 135 g/km bis 2020 herunterzudrücken.

Ford Fiesta Econetic.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. September 2010. 12,2 Sekunden soll der Ford Fiesta Econetic von 0 auf 100 km/h benötigen. Wir wollen den Wert gern glauben. Aber uns kam der Kleine aus Köln flinker vor. In der Stadt sprintet er jedenfalls besser als wir es von einem Öko-Auto erwartet hätten, das im Durchschnitt (nach EU-Norm) mit 3,7 Liter Diesel auf 100 km auskommen soll und damit nur 98 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer emittiert.

Mitsubishi ASX.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. September 2010. Zwei neue Dieselmotoren und ein neuer Benziner halten Einzug in die Modellpalette des japanischen Herstellers Mitsubishi. Für den Crossover ASX mit Frontantrieb kommen ein 1,6 Liter-Benziner mit 86 kW / 117 PS und ein 1,8 Liter-Diesel mit 85 kW / 116 PS dazu. Für den großen Bruder des ASX, den Outlander, steht nun ein 130 kW / 177 PS starker 2,2 Liter-Diesel, wahlweise für Front- und Allradantrieb, zur Wahl.

Audi A7 Sportback.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. September 2010. Sardinien bildete in diesen Tagen gerade den richtigen Hintergrund für den neuen Audi A7 Sportback. Erstens scheint dort die Sonne und zweitens hat das Auto viel Italienisches. Schon dem ersten Audi-Coupé von 1970 sagte man Ähnlichkeiten mit dem damals berühmten Fiat Dino nach. Der Neue erinnert mit Heckscheibe samt Klappe und dem steil abfallenden Heck an dieses Ur-Coupé, er übertrifft mit seiner eleganten und dennoch schnellen Linie aber selbst noch den Dino.

Infiniti EX 30d.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. September 2010. In diesen Tagen hört man viel von Neuanfängen, auch bei der Nissan-Edeltochter Infiniti. In den USA ist sie längst eingeführt und erfolgreich. In Deutschland startete die Marke vor zwei Jahren. Auf Deutschlands Straßen haben Infiniti noch Seltenheitswert. Das soll im Prinzip auch so bleiben. Aber ein bisschen mehr darf’s schon sein. Ein neuer Sechszylinder-Diesel soll nun dem Neustart Schwung geben.

Mercedes-Benz CL 63 AMG.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. September 2010. Der Fahrer des knallroten Ferrari lächelt ein bisschen herablassend, als wir mit dem Mercedes-Benz CL 63 AMG im mattsilbernen Magnolack neben ihm über die Autobahn auf Cannes zurollen. Wenn wir nur könnten, wie wir wollten, würden wir ihm ja gern mal unsere vier Auspuffendrohre zeigen. Aber wir dürfen nicht; denn die Geschwindigkeit ist auf 110 km/h beschränkt, und die französischen Polizisten kennen kein Pardon, nicht einmal, wenn man einen roten Italiener verblasen kann.

Mercedes-Benz CL 500 Blue Efficiency.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. September 2010. Der Versuchung konnte Mercedes-Benz offenbar nicht widerstehen und ließ seinem Luxus-Coupé CL schon nach 15 Monaten eine weitere Modellpflege angedeihen. Zu groß war offenbar die Versuchung mit dem neuen V8-Biturbo-Motor und den Blue Efficiency-Technologien die Nase vorn zu behalten – und zwar bei der Leistung und beim Verbrauch.

Peugeot iOn.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. September 2010. So manche zwei-, drei und auch selbst vierrädrige Elektrovehikel fahren zwar, aber sie fahren sich und fühlen sich an wie Spielzeuge mit Bastlertechnik. Ihren Schöpfern ging es weniger um den angemessenen Transport von Fahrern und Beifahrern. Vielmehr suchten sie den Beweis, dass der Elektroantrieb eine Chance haben könnte. Nun befassen sich auch die Großen mit dem Elektroauto, und so langsam werden Autos daraus, die weder beim Komfort noch bei der Sicherheit Verzicht verlangen. So einer ist der Peugeot iOn, der nicht so gequält ungewöhnlich ist wie sein Name, sondern sich anfühlt und fährt wie ein richtiges Auto.

Mercedes-Benz Viano Marco Polo - Wohnmobilausbau mit Zeltdach von Westfalia.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. September 2010. Mit jedem neuen Basismodell beim Mercedes-Benz Viano steht auch Westfalia vor der Aufgabe, seinen Ausbau zum Reisemobil anzupassen. Die Aufgabe fiel dieses Mal allerdings nicht so groß aus, weil sich der Viano bei seinem großen Facelift eher außen und unter dem Blech, aber weniger im Innenraum änderte.

Mercedes-Benz Viano.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. September 2010. Man mochte sich noch nie. Das Verhältnis der Verkäufer von Personenwagen zu den auf der Nutzfahrzeugseite war noch immer geprägt von gegenseitiger Ablehnung auch der Produkte. Das gilt selbst für die Schnittmenge aus Pkw und Nkw, für den Van. Da bedurfte es bei Mercedes-Benz schon einer Machtanstrengung von Wolfgang Bernhardt, des alten Chefs der Van-Division, um die traditionelle Distanz zu überwinden. Heute hat die Pkw-Seite den Vertrieb der Vans übernommen; ein Mercedes-Benz Viano gehört in den Show Room neben die S-Klasse.

Nummer 1 im Fotoranking des ersten Ampnet-Jahres: Alfa Giulietta.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. September 2010. Vor genau einem Jahr, am Dienstag, 1. September 2009, lief der Server für das „Auto-Medienportal“ an. Mehr als 6000 Meldungen und Artikel sowie fast 12 000 Fotos hält er seitdem für alle Medien bereit. Wir dürfen uns heute über rund 28 500 unterschiedliche Besucher pro Monat freuen, die im Schnitt zwei Mal im Monat auf der Seite 1,3 Millionen Seiten abrufen.

Ford Mondeo.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 31. August 2010. Des einen Leid, des anderen Freud. Die Fotografen hatten bei der Präsentation des neuen Ford Mondeo das Nachsehen. Dunkel war's in München, stürmisch und regnerisch – genau das richtige Wetter, um dem neuen Ford Mondeo beim Fahren „auf den Zahn zu fühlen“, genau das falsche für gute Fotos. Der Mondeo wird im November mit gelifteter Karosserie und viel neuer Technik bei den Händlern stehen, hatte also Gelegenheit, sich bei seiner Vorstellung an Herbstwetter zu gewöhnen.

Klaus-Peter Bolz.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. August 2010. Wer auf dem diesjährigen Caravan-Salon in Düsseldorf nach der großen Innovation oder gar der Sensation sucht, der wird keinen Erfolg haben. Es ist nicht alles beim Alten, aber es fehlt die sonst übliche große Zahl von Weltpremieren auf jedem Stand. Nach der Krise, die die Branche rund ein Drittel ihres Umsatzes genommen hatte, kehrte Vernunft in die Szene ein. Sie nutzt die Chance für Feinschliff, Überarbeitung, bessere Materialien, verbesserte Grundrisse, höhere Qualität und wohl auch dazu, ihre Strukturen und Prozesse anzupassen.

Chevrolet Spark.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. August 2010. „Wächst der noch?“, fragte uns ein Passant, als wir den Chevrolet Spark eingeparkt hatten. Sollte er denn? Chevrolets Kleinster Frontriebler hat ausreichend Platz für vier Personen und sogar eine fünfte Kopfstütze, Platz für zwei Wasserkästen im 170-Liter-Kofferraum, mit dem Umklappen der Rücksitzlehnen die Möglichkeit, den Laderaum auf 568 Liter zu vergrößern und eine maximale Zuladung von 421 kg zu bewegen. Will jemand mehr von einem kleinen Innenstadt-Flitzer, dessen Preise bei 8990 Euro beginnen?

Ford Explorer 2011.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. August 2010. Ford bringt sein erfolgreiches SUV Explorer mit dem Modelljahrgang 2011 in die Gegenwart. Rund vier Millionen von diesem Modell hatte der US-Hersteller seit 1990 verkauft, doch zum Schluss gingen die Zahlen zurück. Zu viele Dinosaurier-Gene, wie sie für die alten US-SUV typisch waren, verhinderten den weiteren Erfolg. Jetzt stellen die Amerikaner ein modernes Fahrzeug auf die Räder und können hoffen, im wieder wachsenden SUV-Markt weiter erfolgreich zu sein.

Opel Corsa.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juli 2010. Einst verursachte ein Opel Corsa ohne Marken- und „Dienstgrad“-Abzeichen auf einem Tieflader vor der Wache Sandkamp des VW-Werks einen Auflauf von Mitarbeitern und Besuchern. Man war sich einig: Bei diesem flotten Kleinen mit mutigem Design könne es sich nur um den Prototyp des neuen Kleinwagens aus WOB handeln. Nun, der neue Polo fiel konventioneller aus, und der Corsa wandte sich an eine andere, jüngere Zielgruppe.

Audi A7 Sportback bei seiner Premiere in München.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juli 2010. Wenn schon eine Vorschau mit einem stehenden Auto, dann richtig. Audi wählte für die Weltpremiere des Audi A7 Sportback die Bayerische Staatsgemäldesammlung in der Münchner Neuen Pinakothek. Das viertürige Coupé der Luxusklasse hätte den Rahmen eigentlich nicht gebraucht; denn sein Design ist stark genug, um sich auch ohne die Nachbarschaft zur Kunst zu behaupten.

Seat Ibiza.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. Juli 2010. Mit drei neuen Benzinern und einem neuen Diesel geht die spanische VW-Tochter Seat in das nächste Modelljahr. Neben den bisher schon bekannten Triebwerken ergänzen die Neuen die Palette bei den Modellen Ibiza, Leon, Altea, Altea XL Kombi und Exeo und sorgen dort für einen erheblich niedrigeren Flottenverbrauch.

Smart Fortwo Brabus Cabrio.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. Juli 2010. Mit neuen frischen Außenfarben, die jetzt insgesamt 85 Farbkombinationen erlauben, mit den neuen Dachfarben Rot und Blau, mit neuen Materialien und Farben innen, einer neuen Armaturentafel, neuen Rädern und optionalem LED-Tagfahrlicht geht der Smart Fortwo im Herbst in seinen letzten Lebensabschnitt. Die Modellpflege umfasst unter anderem auch eine neue Infotainment-Einheit mit vielen zielgruppengerechten Möglichkeiten bis hin zur Integration des „iPhones“ und der Verwendung spezielles iPhone-Apps.

AMG
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. Juli 2010. Selbst auf einer Rennstrecke wie Paul Ricard in Le Castellet braucht man heutzutage eine Sondergenehmigung, um die „rote Sau“ rauszulassen. 1971 war das noch kein Problem. Damals fuhr der Mercedes-Benz 300 SEL 6.8 AMG beim 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps als zweiter über die Ziellinie, zur Überraschung der Renntourenwagen-Szene. Niemand hatte damit gerechnet, dass die große und schwere S-Klasse eine Chance haben könnte. So hatten die Edeltuner aus Afalterbach ihren ersten großen Auftritt, und der Renn-SEL wegen der roten Farbe seinen Spitznahmen.

Mini Countryman.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Juli 2010. Aus Kindern werden Leute, aus Minis werden Autos, und sie bleiben doch Rocker. In Hamburg, Deutschlands zweitbritischster Stadt, an St. Paulis Elbestrand unterhalb der berühmt-berüchtigten besetzten und inzwischen zivilisierten Häuser der Hafenstraße in einem beeindruckenden Aufbau aus Containern erlebt der Mini Countryman in diesen Tagen seine weltweite Pressepremiere. Zum Auftakt setzte die deutsche Rockband „The Bosshoss“ auch noch die passenden Rock-Akzente: Hey, Joe!.

Audi A8 L W12.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Juli 2010. Dreizehn Zentimeter können lebenswichtig sein, zum Beispiel beim Bremsen. Aber was bringt es, ein Auto um dreizehn Zentimeter zu verlängern? Die Frage stellten wir uns schon bei der Anreise zum ersten Treffen mit dem neuen Flaggschiff der Ingolstädter beim nun 5,27 Meter langen Audi 8 L. Selbst, wenn die Zusatzzentimeter mit jedem Millimeter den Passagieren im Fond zugute kommen - eng hatten sie es doch bisher höchstens, wenn sie großgewachsen waren.

Volkswagen Sharan.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. Juli 2010. Kaum hatten wir unseren Volkswagen Sharan auf der Suche nach einem guten Fotostandort am Tegernsee verlassen, da war eine der vielen Zielgruppen auch schon da: Erst fuhren Vater und Mutter auf ihrem Trekkingrädern – jeder mit einem Zwerg im Grundschulalter hinter sich – große Kreise um den Sharan. Die wurden immer kleiner, bis der Vater anhielt und mit der Hand einmal übers Blech strich. Dann wurde abgestiegen und die vier versuchten, trotz der weit vorstehenden Schirme der Fahrradhelme ihre Nasen an den Scheiben plattzudrücken.

Nissan Murano.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. Juli 2010. 85 Prozent aller Murano will Nissan in Zukunft mit Dieselmotor verkaufen. Bisher gab es den großen Crossover in Deutschland nur einen Benzinmotor. Kein Wunder, wenn die Japaner nun erwarten, dem Murano mit dem neuen Diesel auch ein neues Leben einzuhauchen. Auch mit dem Erscheinen des zweiten Murano 2008 hatte dieses Modell auf den im SUV-Markt hierzulande so wichtigen Rückenwind durch den Diesel verzichten müssen.

Nissan Juke.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. Juli 2010. Eines ist sicher: Der Nissan Juke wird polarisieren. Die einen werden ihn lieben, die anderen werden sich abwenden, wenn sie ab Oktober dieses Jahres die ersten Exemplare des kleinen Crossover aus Japan auf deutschen Straßen erleben. Die Trennungslinie wird vermutlich zwischen den Generationen verlaufen. Viele Jüngere werden sein ungewöhnliches Design als erfrischend anders erleben, andere werden den Juke als aus der Form geraten erleben.

Mercedes-Benz CL-Klasse.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. Juli 2010. Als Mercedes-Benz das große Coupé zur S-Klasse vorstellte, fiel das Lob fast überschwenglich aus. Vom „besten Auto der Welt“ war da zu lesen. Doch die Dinge entwickeln sich, auch bei einem Auto der Superlative - unschwer zu erkennen an der Modellpflege der Mercedes-Benz CL-Klasse, die jetzt auf historischem Boden im englischen Brookland, der ältesten Automobilrennstrecke der Welt, vorgestellt wurde.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. Juli 2010. Wer treibt den Fortschritt bei der Elektromobilität wohl mehr voran? AMG, die bei Mercedes-Benz für die PS-Kraftprotze zuständig sind oder die vielen neuen und oft kleinen Unternehmen, die darauf hinweisen, dass ihre E-Zwerge für nur zwei Euro 100 Kilometer weit fahren können. Die einen sprechen von Verzicht, die anderen von der puren Lust an Kraft und Geschwindigkeit – letztere Begriffe, die heute die gesellschaftliche Ächtung in sich tragen.

Volkswagen T 5 Caravelle.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. Juni 2010. In diesen Tagen findet man weltweit wohl keine Gegend mit größerer Dichte an Volkswagen-Caravelle und -Multivan als die Westküste Dänemarks. Dort, wo der große Familienurlaub im Ferienhaus hoch im Kurs steht, finden sich VW Bullis aus vielen Jahren und in jeder Form. Die neustes Variante – der T5 – ist auch in diesem Umfeld privat betriebener Busse schon gut vertreten. Und dennoch ernten wir selbst von deren Fahrern neidische Blicke; denn wir fuhren eine T5 Caravelle mit langem Radstand und damit mit reichlich Kofferraum.

Ola Källenius.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. Juni 2010. Da hat einer seinen Traumjob. Das erkennt man auf den ersten Blick; denn Ola Källenius strahlt, wenn er von seiner neuen Aufgabe auf Chef von AMG spricht. Seit 1. Juli 2010 leitet der 41-jährige die Edel- und Performance-Schmiede innerhalb des Daimler-Konzerns. Dabei hatte er auch bisher eigentlich schon interessante Jobs im Konzern in drei Formel 1-Saisons war er als Managing Director von Mercedes-Benz High Performance Engines für die Rennmotoren zuständig und kam schon im April nach seinem Job als Werksleiter vom US-Standort Tuscaloosa nach Afalterbach.

Mercedes-Benz SLS AMG E-Cell.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. Juni 2010. Das war ein bemerkenswerter Auftritt. Der schreiend gelbe Elektro-SLS mit der langen Typenbezeichnung Mercedes-Benz SLS AMG E-Cell traf auf einem Parkplatz an der Atlantikstraße in Norwegen auf eine Gruppe Ferraristi. Die sechs, sieben italienischen Supersportwagen auf Europatrip fanden keine Beachtung mehr. Dafür musste sich der E-SLS komplett entblößen: Flügeltüren hoch, Motorklappe ebenfalls, Spoiler hoch, Spolierlippe vorn runter – nur der Kofferraum blieb zu. Die Ferraristi konnten sich nicht sattsehen; viele Kameras kamen zum Einsatz.

Volkswagen Cross Polo.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Juni 2010. Höher als 50 Prozent schätzt das VW-Marketing den Anteil der Frauen als Käufer des neuen Cross Polo ein, mehr als beim Vorgänger. Und das, obwohl der Neue insgesamt maskuliner wirkt – oder genau deshalb? Jedenfalls ist der Cross Polo mit seinem Gelände-Look, der 15 Millimeter größeren Bodenfreiheit und der Dachreling der Polo mit dem unkonventionellsten Aussehen.

Volkswagen Amarok.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Juni 2010. Wer – wie Volkswagen – ankündigt, die Nummer eins vom Thron stoßen zu wollen, der braucht auch einen Pick-up im Modell-Portfolio. In vielen Gegenden der Welt sind diese Fahrzeuge als Lasttiere gefragt, finden aber auch Freunde, die Lust am Pick-up haben, des Hobbys oder einfach der Sensation wegen. Volkswagen-Nutzfahrzeuge leben schon lange erfolgreich mit dem Spagat zwischen beiden Zielgruppen, etwa beim Caddy und beim T5. Das soll dem Amarok zugute kommen.

Audi A1.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Juni 2010. Bei der Entwicklung des kleinsten Audi habe der Begriff „Urban Ego Racer“ als Arbeitstitel gedient, lernten wir jetzt bei der Präsentation des Audi A1 in Berlin. Mit 3,95 Metern Länge passt er in der Tat in den urbanen Verkehr; Aussehen, direkte Lenkung, straffe Federung und sportliches Fahrverhalten passen zu einem Racer. Aber am wichtigsten ist den Ingolstädtern wohl doch der von den Lateinern entliehenen Begriff „ego“ für „ich“. Jeder soll die Chance bekommen, sich seinen A1 selbst zu gestalten.

Smart Forttwo Electric Drive.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. Juni 2010. Fröhliches Kinderlachen begrüßte die lange Reihe von Smart Fortwo und deren vollelektrische Version Smart Fortwo Electric Drive in Brooklin’s Union Street: „So small cars, and so many of them.“ In der Tat reihten sich rund zwei Dutzend der kleinen Zweisitzer am Straßenrand auf – bereit für Testfahrten durch den New Yorker Stadtteil jenseits des East Rivers. Aber nicht nur die Kleinsten hatten ihren Spaß am Smart. Überall sahen wir fröhliche Gesichter und zum Gruß erhobene Daumen. Noch nie wurden wir öfter auf ein Auto angesprochen. Jeder unserer Kollegen hätte seinen Testwagen unterwegs verkaufen können.

Mercedes-Benz R-Klasse.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. Juni 2010. Fernstrecke, wir kommen! Auf Anbieb fällt mir kein geeigneteres Auto für Langstrecken ein, und Mercedes-Benz schon gar nicht. Schon ihr Gattungsbegriff „Sports-Tourer“ zeigt ja, wo die Reise für die Mercedes-Benz R-Klasse hingehen soll. Auf Strecke soll sie gehen, am liebsten mit mehreren Personen und bitte mit Gepäck. Dann kann dieses Zwischending aus Luxuslimousine und SUV seine Stärken am besten ausspielen.

Fiat Doblò.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Juni 2010. Das klingt doch mal nach echter Alternative: nur rund 20 Zentimeter länger und billiger als ein bekannter Kompakter aus Wolfsburg, aber mit viel mehr Raum für alle und einer größeren Flexibilität. Fünf Sitze, 790 Liter Kofferraum, 525 Kilogramm Zuladung - diese Zahlen beschreiben den Fiat Doblò Emotion 1.6 16V Mulitijet ebenso unvollständig wie seine ellenlange Typenbezeichnung. Aber sie geben erste Hinweise auf die Verwendung des neuen Italieners.

Opel
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Juni 2010. Manchmal hat man das Gefühl, die Opelaner können ihren eigenen Erfolg nicht fassen. Wer hätte denn auch damit rechnen können, dass ein Unternehmen, dessen Existenz schon monatelang auf der Kippe steht, ausgerechnet mit einem Modell der gehobenen Mittelklasse derartige Erfolge einfährt. Den Opel Insignia haben sie seit seiner Vorstellung im ersten Krisenjahr 2008 bereits rund 240 000 Mal verkauft.

Audi Travolution: Die nächste Ampel erreicht dieser Wagen bei Grün, wenn er 40 km/h schnell fährt. Der Fahrer kann nun auch sein Smart ACC einschalten und es dem Auto überlassen, ihn bei Grün über der Kreuzung zu bringen.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Juni 2010. Wer hat sich nicht schon über den autofahrenden Zeitgenossen geärgert, der mit 25 km/h auf eine rote Ampel zurollt und scheinbar den ganzen Verkehr aufhält. Noch mag das gerechtfertigt sein, aber in ein paar Jahren wird man sich fragen müssen, ob der nicht das bessere Auto als man selbst hat. Seines steht vielleicht mit der Ampel auf Du und Du, und die hat ihm gerade gesagt, wann sie wieder auf Grün schaltet. Sein Auto hat ihm daraus errechnet, wie schnell er fahren muss, um mit frischem Grün über die Kreuzung zu rollen. Bei Audi heißt das „Travelution“.

Ford Focus RS 500.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. Mai 2010. Das war doch wieder mal typisch. Mit einem fast kompletten Modellprogramm war Ford in diesen Tagen auf Deutschlandtour, um den Fachjournalisten das komplette Angebot zu präsentieren. Doch welches Auto fand das größte Interesse? Natürlich der Ford Focus RS 500. Auf den stürzten sich erst einmal alle. Die anderen Modelle bekamen erst später ihre Chance.

Mazda MX 5.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. Mai 2010. Bei Sportwagen, besonders bei Roadstern, wird immer wieder gern die Frage nach der Alltagstauglichkeit gestellt, auch wenn den Fahrern solcher Autos die Frage nicht auf den Nägeln brennt. Für den Mazda MX-5 fällt die Antwort leicht. Trotz des für die Klasse mit 150 Litern Volumen recht großen Kofferraums und der Zuladung von immerhin 275 Kilogramm drängt sich bei ihm der Begriff „Alltag“ nicht auf. Eher passen „Feierabend“ oder „Freizeit“.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. Mai 2010. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) fordert ein ambitioniertes Vorgehen der Bundesregierung für die Vergabe der geplanten Verbrauchs-Kennzeichnung. Es dürfe nur für wirklich effiziente Fahrzeuge ein A vergeben werden, fordert der Verein. Mit effizient meint der VCD allerdings klein. Effizient heißt doch aber wohl: Möglichst wenig Verbrauch, gemessen an Größe und Anwendung.

Audi Q 7 3.0 TFSI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. Mai 2010. Audi begibt sich beim Q 7 – genannt „das Schiff aus Ingolstadt“ – ans Downseizing. Er wird kleiner, allerdings nicht außen, sondern unter der Motorhaube und bei den Zahlen für den Verbrauch. Der bisherige Achtzylinder mit 4,2 Liter Hubraum weicht einem Drei-Liter-Sechszylinder. Aber auch beim Drei-Liter-Diesel gibt es Neuigkeiten.

Mazda 6.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. Mai 2010. Der Mazda 6 bekommt Flügel, jedenfalls in der Sport-Variante. Dort schwebt das neu gestaltete Mazda-Logo an zwei verchromten Schwingen auf dem schwarzen Hintergrund des Kühlergrills. Das ist eines der Unterscheidungsmerkmale des Facelifts bei dem Mittelklasse-Fahrzeug. Auf rund 400 Änderungen beim Jahrgang 2010 weisen die Japaner hin.

Seat Ibiza ST.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. Mai 2010. Nun gibt es vom beliebtesten Seat – dem Ibiza – nach Dreitürer und Fünftürer auch eine dritte Baureihe, den Kombi mit dem Zusatz ST. Mit einer Länge von 4,23 Metern übertrifft er den Fünftürer um 18 Zentimeter. Der Kofferraum wächst dadurch um 138 Liter auf 430 Liter und lässt sich durch Umklappen der Rücksitze auf bis zu 1164 Liter in einen fast ebenem Laderaum vergrößern.

Audi TT, Jahrgang 2010.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Mai 2010. Weniger Verbrauch und mehr Power bei den Motoren und beim Design – so gehen das Coupé und der Roadster vom Audi TT ins nächste Modelljahr. Das Gesicht trägt jetzt kraftvollere Züge. Neu im Motorenprogramm: der 2.0 TFSI mit 155 kW / 211 PS, der mit einem Durchschnittsverbrauch von (im Schnitt nach EU-Norm) 6,6 Litern Super auf 100 Kilometer zufrieden ist.

Volkswagen Passat TSI Ecofuel.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Mai 2010. Gasautos helfen der Umwelt und dem Geldbeutel. So mancher wird den Umwelteffekt gern mitnehmen, weil es sich für ihn auszahlt. Also scheint die Entscheidung für ein Gasauto, am besten für eines, das auch mit Benzin fahren kann, einfach zu sein. Man muss nur rechnen können. Wir nahmen uns als Beispiel jetzt den Volkswagen Passat TSI Ecofuel vor – als Rechenbeispiel und für Praxiserfahrung mit dem Erdgas.

Audi R 8 GT.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. Mai 2010. Entscheidet man sich für das Race-Paket aus der Optionsliste, ist er komplett tauglich für die Rennstrecke – der Audi R 8 GT. Die Ingolstädter legen von diesem Hochleistungssportwagen eine auf 333 Exemplare limitierte Serie mit beeindruckenden Fahrleistungen auf: 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h, 10,8 Sekunden bis 200 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h.

Beo-Sound-System im Mercedes-Benz SLS AMG: Gesteuert wird über das Command-System mit dem großen Bildschirm in der Mittelkonsole.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. April 2010. „Der SLS wurde um unsere Sound-Anlage herumgebaut“, schmunzelt Jens-Peter Zink, der beim dänischen HiFi-Spezialisten Bang & Olufsen für die Automobilanlagen zuständig ist. So ganz falsch ist die Aussage nicht, denn die Experten von B & O waren schon früh dabei, als der Mercedes-Benz SLS AMG entstand. Denn die Aufgabe, in der engen Kabine des Supersportlers Studio- oder Konzertsaal-Klang unterzubringen, erforderte enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und Designern in Afalterbach und den Klang-Experten aus dem jütländischen Struer.

Mercedes-Benz E 300 L.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. April 2010. Der Auto-Messe in Leipzig möchte man an einem Wochenendtag so viele Zuschauer wünschen, wie sich am Freitag vergangener Woche beim ersten Pressetag der Auto China Journalisten mit Presseausweis auf der Messe tummelten. Ein großes Land hat eben auch viele Journalisten, so viele, dass es schon einen langen Europäer braucht, um über die Köpfe der chinesischen Kollegen und ihrer Familien hinweg „zum Schuss“ kommen zu können und einen Überblick zu gewinnen.

Suzuki SX 4 2.0 DDiS 4x4.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. April 2010. Das Netteste, was man über die jeweilige „Jugend von heute“ gemeinhin sagt, ist, sie sei frech. Diese Zielgruppe braucht ein Auto, ein freches eben. Suzuki – seit jeher nicht nur Experte für Kleinwagen, sondern auch für junge Fahrzeuge – erreicht junge Autofahrer mit dem SX 4, einem kecken Flitzer mit dem Äußeren eines kompakten SUV.

Nissan GT-R.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. April 2010. Als wir neben einer Haltestelle der Hamburger Straßenbahn vor der roten Ampel stehen, zücken die Zehn- und Zwölfjährigen auf der Insel ihre Handys und fotografieren unseren Nissan GT-R begeistert von allen Seiten. Für uns ist der GT-R ein Exote, für die Jungen nicht. Die kennen ihn vom Autorennspiel auf ihrer Playstation und rufen uns die technischen Daten zu.

Audi RS 5.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. April 2010. Audi nennt sein Audi RS 5 Coupé seine „Speerspitze”. Mit dem RS 5 ist die Reihe der RS-Modelle nach dem TT RS und dem RS 6 nun komplett. Mit seinem hochdrehenden 4,2-Liter-V8 von 391 kW / 450 PS soll das Coupé die Gemeinde der Hochleistungsmodelle der Ingolstädter erweitern.

Nissan 370 Z Roadster.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. April 2010. Nach 40 Jahren Z-Reihe erlaubt sich Nissan beim neuen 370 Z Roadster eine Referenz an die Vergangenheit: wie damals drei auf den Fahrer hin ausgerichtete Rundinstrumente oben auf der Armaturentafel. Damals hieß Nissan noch Datsun, und der 240 Z mit seiner der englischen Sportwagen-Schule folgenden Karosserie wurde von einem Reihen-Sechszylinder in 10 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 198 km/h – Werte, wie man sie heute aus der Kompaktklasse kennt.

Opel Meriva.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. April 2010. „Ich will die Nummer eins bleiben.“ Auf diesen schlichten und anspruchsvollen Nenner brachte Klaus Nüchter, der Verantwortliche für das Modell, das Ziel für den neuen Kompakten von Opel, den Meriva. Nüchter war auch schon 2003 für den ersten Meriva zuständig. Der hält nach wie vor die Position eins im Segment mit rund einer Million verkauften Exemplaren in Europa, davon 300 000 in Deutschland. Um dort oben zu bleiben, muss der Neue größer, flexibler, schöner und wertiger werden als sein Vorgänger.

Jürgen Stackmann, Geschäftsführer Marketing und Verkauf der Ford-Werke GmbH.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. April 2010. „Bei unseren Händlern herrscht großes Hauen und Stechen“, sagt uns der Ford-Vertriebs- und Marketingchef, Jürgen Stackmann während der AMI in Leipzig. Eigentlich sollte er eher ein sorgenvollen Gesicht zeigen, wenn er so über seine Handelspartner spricht. Aber er lächelt, sogar fast glücklich; denn der Grund für die Unruhe in der Händlerschaft ist der Superrenner Ford RS 500. Der soll nur in einer Serie von nummerierten 500 Exemplaren gebaut werden. Daher sein Name, daher aber auch das Hauen und Stechen bei den Händlern, die jetzt nur wenige Interessenten zufriedenstellen können.

Bernhard Mattes, Ford-Chef in Deutschland.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. April 2010. Eine Handvoll Weltpremieren und einige Dutzend Erstauftritte auf einer Messe in Deutschland bietet die Auto Mobil International (AMI), die morgen in Leipzig beginnen und bis Sonntag, 18. April 2010, dauern wird. Doch schon nach denm ersten Pressekonferenzen wird deutlich: Premieren sind nicht alles. Offenbar sind besonders die deutschen Hersteller bemüht, der AMI Luft unter die Flügel zu bringen. Sie soll fliegen im ersten Jahr des zukünftig zweijährigen Turnus.

Dieter Zetsche.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. April 2010. Werden jetzt die Mercedes schlechter oder die Renaults besser? Wird jetzt Nikolas Sarkozy auch in Stuttgart das Sagen haben? Immerhin hält der französische Staat Anteile an Renault, und Sarkozy ist für seine nationale, dreiste Industriepolitik doch gerade den Autobauern bekannt. Warum hat Daimler so lange gewartet, bis nur noch diese Franzosen als Partner übrigblieben? Sind die nach Chrysler überhaupt beziehungsfähig? Alles „Killerfragen“, die bereits im Vorfeld des Deals zwischen der Daimler AG und Renault-Nissan diskutiert wurden.

Carlos Ghosn, Chef der Renault-Nissan-Allianz und Dieter Zetsche, Vorsitzender der Daimler AG und Leiter von Mercedes-Benz Cars haben in Brüssel die Kooperation ihrer Unternehmen verkündet.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. April 2010. Als Carlos Ghosn und Dieter Zetsche jetzt in Brüssel für ihre Unternehmen eine weitgehende Kooperation verkündeten, war nicht das die große Sensation, weil man damit gerechnet hatte. Überrascht hat aber schon, mit welcher Begeisterung der Chef der Renault-Nissan-Allianz und der Vorsitzende der Daimler AG und Leiter von Mercedes-Benz Cars die Zukunft ihrer strategischen Kooperation sehen. Zetsche: „Das ist der richtige Schritt zur richtigen Zeit aus dem richtigen Grund.“

Chevrolet Cruze.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. April 2010. Er wirkt konservativer als sein Design zu erkennen geben möchte. Dabei ist der Chevrolet Cruze mit 150-PS-Diesel, Frontantrieb und coupé-artig geschwungenem Dach gar nicht konservativ, sondern eher konventionell: eine Mittelklasse-Limousine ohne Risiko. Crossover findet nicht statt; auch Anflüge an Van-Design oder wenigsten höher angeordnete Sitze fehlen. Der Cruze folgt dem Rezept für eine klassische Limousine: Motorraum, Passagierkabine und Kofferraum.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 31. März 2010. Bei einem Rundgang über Auto-Messen in den USA fällt es immer besonders ins Auge, auch jetzt bei der New York Auto Show, die am Donnerstag fürs Publikum geöffnet wird. Viele Besucher werden wieder durch die beiden Hallen in der Nähe des Hudson Rivers strömen und nach einem gut aussehenden Auto suchen. Nur wenigen Herstellern kann man attestieren, dass Ihr Design durch die Bank gelang und gefällig wirkt. Bei einer Vielzahl bringt das Betrachten kein Vergnügen. Oft bietet ein komplettes Produktspektrum nur ein oder zwei ansehnliche Modelle.

Mercedes-Benz in New York 2010: Vertiebschef Dr. Joachim Schmidt mit dem US-Goldmedaillenteam um den Piloten Steven Holcombe bei der Präsentation der R-Klasse.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 31. März 2010. „Ich bin überzeugt, dass wir mit diesem Modell deutlich bessere Chancen haben“, kommentiert Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb und Marketing, die Weltpremiere der zweiten Generation der Mercedes-Benz R-Klasse in einem Pressegespräch am Rande der New York Auto Show. Beim ersten Anlauf sei die Großraum-Limousine, die 2005 „Sports-Tourer“ genannt worden war, zu sehr als Minivan empfunden worden. Das sei – so Schmidt – ein preissensibles Marktsegment, in dem man keinen Mercedes-Benz vermute.

Mercedes-Benz R-Klasse.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 31. März 2010. Über Produktionszahlen spricht man bei Mercedes-Benz von jeher ungern. Den großen Luxus-Tourer R-Klasse hat das seit seinem Erscheinen im Jahr 2005 den Ruf eingebracht, er sei weniger erfolgreich als geplant. In der Tat sieht man die R-Klasse auf deutschen Straßen selten. Aber dafür war sie auch nicht gedacht. Sie wurde in Amerika für die Amerikaner gebaut, inzwischen – die Daimler-Spatzen pfeifen es von den Dächern – mehr als 100 000 Mal. Jetzt erlebt der Raumgleiter in New York bei der Auto-Show den Start in seinen zweiten Lebensabschnitt und zeigt mehr als bisher das typische Daimler-Gesicht.

25 Jahre BMW Forschung und Technik GmbH: BMW Just 4/2 (1995 als Z 18 entwickelt).
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 28. März 2010. „Es ist für einen Ingenieur nichts weiter als das Paradies“, erinnert sich der heutige BMW-Rennchef Mario Theissen an seine fünf Jahre von 1994 bis 1999 in der BMW Technik GmbH, die heute BMW Forschung und Technik GmbH heißt. In diesen Tagen blickt die rund 200 Mitarbeiter der Gesellschaft auf 25 Jahre in der Querdenker-Werkstatt und Ideenschmiede für den Münchner Autobauer zurück.

LPG-Umbau bei Opel in Kleinserie: Alle Teile liegen auf dem Wagen parat.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. März 2010. „Wenn der Benzinpreis wieder die 1,50 Euro erreicht, werden die Leute hellhörig“, weiß der Experte von Opel Special Vehicles (OSV) in Rüsselsheim zu berichten. Er sieht deswegen die Oster-Preisspirale an den Tankstellen mit gemischten Gefühlen; denn sie kann das Geschäft mit kostengünstigeren alternativen Kraftstoffen ankurbeln. Opel will den Schwung ausnutzen und bietet seine Autogas-Modelle ab 1. April statt für 2200 Euro nun für 1100 Euro extra an.

Volkswagen Touareg.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. März 2010. Um 41 Millimeter wuchs er in der Länge und um 12 Millimeter in der Breite und dennoch wirkt der Volkswagen Touareg deutlich schlanker als sein Vorgänger. Das liegt weniger an der 17 Millimeter niedrigeren Höhe als am Design. Seine Vorderpartie mit dem neuen, breiten VW-Markengesicht und die leicht ansteigende Motorhaube, aber auch die ausgeprägt plastische Gestaltung der Seiten nehmen ihm seinen rustikalen Charme und versetzen ihn in die Großstadt, bringen ihn in die Nähe der anderen Premium-SUV, die mit urbanem Chic locken – auch eine Art von Landflucht.

Toyota Auris.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. März 2010. Toyota hat sein Goldstück aufpoliert. Der Jahrgang 2010 des Toyota Auris (aurum lateinisch für Gold) wurde optisch und technisch intensiv überarbeitet, um ihm einen zweiten Start zu ermöglichen. Der Auris war von dem japanischen Hersteller als Weltauto konzipiert worden, hatte in Europa aber nicht den Erfolg gebracht, der erwartet worden war. Nun soll er durchstarten.

Jaguar XJ.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. März 2010. Eigentlich konnte ja das Aussehen des neuen Jaguar-Flaggschiffs niemanden mehr überraschen; denn auf Messen war er schon zu sehen. Außerdem folgt er konsequent der Design-Linie, die das Sportcoupé Jaguar XK und die Mittelklasse-Limousine XF des traditionsreichen englischen Herstellers vorgegeben haben. Und doch fängt der Jaguar XJ die Blicke von Passanten und Autofahren ein, als wir jetzt rund um Paris die ersten Kilometer mit ihm zurücklegten. Manche Hand wird zum Gruß gehoben, der Daumen hochgereckt; Komplimente fliegen uns zu.

Mercedes-Benz E-Klasse Cabriolet.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. März 2010. Das ist nun wirklich paradox: Da steigt jemand bei acht Grad Celsius Außentemperatur und strammem Wind in Hose und Hemd aus einem offenen Cabrio und zieht eine Jacke an, weil es ihm draußen zu kalt ist. So geschah es uns bei der Präsentation des neuen E-Klasse Cabriolets im immer noch winterlichen aber immerhin schon grünen Mallorca. Ein Schal aus warmer Luft, ein Windleitblech oberhalb der Windschutzscheibe und ein kleines Windschott hatten uns zwei Stunden frische Luft und freien Blick zum Himmel ermöglicht.

Hyundai iX 35.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. März 2010. Hyundai präsentierte sein neues kompakten Sports Utility Vehicle (SUV) in Berlin. Zwar führte die Teststrecke auch ins brandenburgische Umland, doch der deutsche Hyundai-Chef Werner H. Frey stellte klar, dass die Großstadt Absicht war. Der koreanische Hersteller sieht den Neuen als City-Roler, als Asphaltcowboy mit Talent zum Ausflug ins Grüne.

Hyundai iX 35.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. März 2010. Werner H. Frey, Hyundai- Chef in Deutschland, hat gut reden. Die koreanische Marke, die er vertritt, konnte 2009 wegen der Abwrackprämie den größten Zuwachs beim Marktantei lverbuchen und kletterte auf 2,4 Prozent. 91 000 Hyundai wurden im vergangenen Jahr neu zugelassen. Viel weniger sollen es in diesem Jahr auch nicht sein; denn Frey nennt das Ziel: „Die Zwei vor dem Komma, die steht.“ Frey und sein Team wollen also mehr als 60 000 Fahrzeuge verkaufen.

Opel-Chef Nick Reilly.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. März 2010. Opels neuer Chef, Nick Reilly, macht es sich nicht leicht auf dem Genfer Automobilsalon. Er kämpft mit einer Journalistenrunde nach der anderen, um das Bild des neuen Unternehmens aus Opel und Vauxhall an eine neue Wirklichkeit anzupassen. Erst heute Morgen überraschte er die automobile Welt und wohl auch die betroffenen europäischen Regierungen mit der Ankündigung, dass die Opel-Mutter General Motors (GM) nun nicht nur 600 Millionen Euro, sondern 1,9 Milliarden Euro in die Hand nehmen will, um die beiden Marken über die Runden zu bringen und in die Gewinnzone zu führen.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. März 2010. Jedes in Genf auf dem Automobilsalon ausstellende Unternehmen beteuert immer wieder, dieses Jahr werde ein schwieriges Jahr. Und dennoch haben alle etwas zu sagen und zu zeigen. Die meisten stemmen sich gegen die frustrierenden Erfahrungen des vergangenen Jahres mit Neuheiten – meist kleiner, sparsamer und schicker. Selbst die Großen, die Luxuriösen und die Schnellen trauen sich nicht mehr anzutreten, ohne einen Minderverbrauch von einem Fünftel oder zumindest den Einsatz CO2-neutraler Treibstoffe anzukündigen.

Präsentation VW Abend, Prof. Dr. Martin Winterkorn.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. März 2010. VW-Chef Martin Winterkorn fand starke Worte am Ende des inzwischen traditionellen Konzernabends am Vorabend des ersten Pressetags vom Genfer Automobilsalon: „Volkswagen holt den Hybridantrieb aus der Nische“, erklärte er mit dem Brustton der Überzeugung und ohne Ehrfurcht vor der mehr als einer Million Hybridfahrzeuge, die Toyota inzwischen Vorsprung hat. Und er ging noch weiter, als er ankündigte, Volkswagen und seine Marken werden das Elektroauto für alle bringen, sinnvoll und erschwinglich.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Februar 2010. Hannover und die Umweltzone. Da ist immer was los. Erst urteilt hier ein Verwaltungsgericht, die Umweltzone versage zwar beim Feinstaub, wegen des Stickoxids dürfe sie aber erhalten bleiben. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und andere gehen über die Ohrfeige des Gericht in puncto Feinstaub hinweg und feiern das Urteil als Sieg. Ähnliches geschieht gerade wieder in der niedersächischen Landeshauptstadt. Das Verwaltungsgericht hat wieder zugunsten der Umweltzone entschieden und wieder nicht wegen Feinstaubs, nicht einmal wegen der Umwelt, sondern aus formalen Gründen. Und wieder feiern das Umweltaktivisten als einen Sieg der Umweltzone.

Citroen DS 3.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. Februar 2010. Citroën war schon immer etwas anders. Dieses Image kultivieren die Franzosen gern und schon sehr lange. Jetzt haben sie für ihren neuen Trend ein trotziges Schlagwort gefunden. „Anti Retro“ nennen sie das und meinen damit die Besinnung auf alte Erfolge, die man rundum in der Autoszene beobachten kann. So ganz konsequent sind sie dabei auf den ersten Blick allerdings nicht. Denn in der neuen TV-Werbung werden als Markenbotschafter Marylin Monroe und John Lennon antreten, aufpolierte Ikonen der Vergangenheit.

Fiat Doblò.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. Februar 2010. Bei einem Doblò handelt es sich nicht um einen italienischen Doppelgänger oder gar um einen doppelten Espresso. Der Name geht auf eine alte Münze zurück, bekannt aus vielen Abenteurergeschichten: die Dublone, vorzugsweise in Gold. Fiat-Freunde kennen den Namen des Raumtransporters, der zwischen dem Qubo und dem Kleinbus Scudo angesiedelt ist. Mehr als eine Million Doblò wurden seit 2001 gebaut. Jetzt kommt sein Nachfolger als komplette Neukonstruktion.

Chevrolet Spark.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. Februar 2010. Der Funke könnte überspringen. Der Chevrolet Spark („Spark“ englisch für „Funke“) hat jedenfalls seinem Vorgänger ein zündendes Design voraus. Der neue Kleinwagen der amerikanischen Marke mit Produktion der kleineren Modelle bei Daewoo in Korea hat nichts mehr von der gefälligen Beliebigkeit seines Vorgängers. Man sieht ihm an, dass seine Schöpfer mehr vorhaben, als nur einen Kleinwagen mit niedrigem Preis anzubieten.

Alfa Romeo Mito 1.4 TG 16V Quadrifoglio Verde.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. Februar 2010. Vom messerscharfen Gokart mit Dach und vier bis fünf Sitzplätzen bis zur schnellen Kompakt-Limousine mit Langstreckenqualitäten – man kann beides haben bei der Quadrifoglio Verde-Version des Alfa Romeo Mito, wenn man sich die 650 Euro Aufpreis für das adaptive Fahrwerk „Dynamic Suspension“ gönnt. Dann kann man per Schiebeschalter seinen Charakter bestimmen: Sportlich und nervös wie ein Rennpferd, komfortabler im Normalmodus oder ganz sanft für widrige Wetter.

Honda Accord.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Februar 2010. Matsch und Dreck auf allen Wegen. So eine Aussicht kann den Auto-Fotografen in die Verzweiflung treiben; dem Tester gefällt’s dagegen sehr, sein Objekt mal nicht in Postkarten-Umgebung zu erleben. Also fuhren wir den Honda Accord 2.2 i-DTEC Executive durch den Winter und ließen den Fotografen daheim. Manchmal müssen eben die wenigen Fotos aus dem Internet herhalten, den Bericht zu illustrieren. Selbst wenn die den Eindruck erwecken, wir hätten den Accord an einem regnerischen Tag in England gefahren.

Kia Sportage.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Februar 2010. Erinnert sich noch jemand an die ersten Kia Sportage in Europa? Was für ein erstaunliches Stück Weg dieses Modell seitdem zurückgelegt hat, erlebten wir jetzt in der aktuellen Ausgabe mit dem 110 kW / 150 PS starken, direkt einspritzenden Turbodiesel. Da ist aber auch gar nichts mehr von dem frühen, etwas hölzernen Exemplar der ersten Jahre, der sich an die als „Brötchenholgeräte“ geschmähten kleinen japanischen Allradler angelehnt hatte.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Februar 2010. Jetzt wird sie wieder aktiviert, die automatische Suchmachine im Kopf so manches Nachrichten- und Wirtschaftsredakteurs. Jeden Morgen „googelt“ sie die Nachrichtenwelt nach einem neuen Rückruf ab. Der findet dann sogar den Weg in die Börsennachrichten des Fernsehens, einerlei, ob er groß oder klein, wichtig für die Sicherheit oder wegen einer Lapalie ausgesprochen wird. Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten, selbst wenn sie für den Empfänger gänzlich irrelevant sein sollten.