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US-Börsenaufsicht verklagt Elon Musk

Tesla-Chef Musk droht wieder mal Ärger: Die „ARD-Tagesschau“ meldet heute, die US-Börsenaufsicht habe den Tech-Milliardär wegen Wertpapierbetrugs verklagt. Hintergrund ist Musks Ankündigung, Tesla von der Börse nehmen zu wollen. Das ist aber nicht geschehen. Am 7. August 2018 hatte Musk auf Twitter erklärt, das Unternehmen für 72 Milliarden US-Dollar von der Börse nehmen zu wollen. Nach nur gut zwei Wochen wurde das Projekt dann wieder abgeblasen.

Die amerikanische Börsenaufsicht United States Securities and Exchange Commission (SEC) hat Elon Musk jetzt vor dem Bundesgericht in Manhattan wegen Wertpapierbetrugs und irreführender Angaben angeklagt. Das geht aus Gerichtsunterlagen hervor. Die Tesla-Aktie brach nachbörslich um mehr als zehn Prozent ein. Musk bezeichnete die Klage gegenüber dem US-Sender CNBC als ungerechtfertigt, das Vorgehen der SEC mache ihn „tieftraurig und enttäuscht". Er habe im Sinne von Wahrheit und Transparenz stets im besten Interesse der Anleger gehandelt. (ampnet/Sm)

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Musks Aprilscherz.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Twitter

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