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Zum Jubiläum das Zukunftsprojekt „Green-Campus“

Noch in diesem Jahr soll der erste Spatenstich für den „grEEn-campus“ in Rüsselsheim gesetzt werden. Das Projekt am Opel-Stammsitz soll Stellantis dabei, unterstützen, die bis 2038 angestrebte CO2-Neutralität zu erreichen. So wird der Konzern in den nächsten Jahren eine grüne Firmenzentrale schaffen, die sich an den wandelnden Ansprüchen der Beschäftigten an ihren Arbeitsplatz orientiert und neue, agile Arbeitsmodelle erprobt. Der Green-Campus soll Herzstück der Stellantis Germany- und globalen Opel-Zentrale werden.

„Mit diesem Projekt schaffen wir weit mehr als einen reinen Ort zum Arbeiten: Wir wollen die Arbeitsplätze von morgen erschaffen – umweltverträglich und vollständig kompatibel mit unseren neuen hybriden und flexiblen Arbeitsweisen vor Ort oder aus der Ferne“, sagt Xavier Chéreau, Stellantis Chief Human Resources & Transformation Officer. Es sei ein ehrgeiziges Projekt sowohl für das Unternehmen als auch für die Mitarbeiter, das auch zum Ziel der Kohlenstoffneutralität beiträge.

Das „EE“ in „Green-Campus“ steht für das Engagement von Stellantis für die Umwelt („Environment“) und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter („Employees“). Die Green-Campus-Standorte sind in den geschichtsträchtigen Kernländern von Stellantis verwurzelt. Die Transformation in Rüsselsheim folgt auf die in den Standorten Poissy (Frankreich) und Mirafiori (Italien).

Stellantis lässt am Opel-Stammsitz in unmittelbarer Nähe zum modernen Fertigungswerk hochmoderne und effiziente Büros und Arbeitsstätten für die Beschäftigten aus Verwaltung, Design, Forschung & Entwicklung und Vertrieb entstehen. Dabei wird beispielsweise der Strombedarf der Bürogebäude über auf dem Dach flächendeckend angebrachte Photovoltaikanlagen mit rund 7000 Panels gedeckt werden. Dadurch lässt sich der Komplex ohne fossile Energieträger betreiben. Die Gebäudeklimatisierung erfolgt durch Wärmepumpen, die Bewässerung der Grünflächen wird mit Regenwasser. Zu mehr Biodiversität trägt die Begrünung von Bauteilen bei. Auch Wallboxen für die Elektrofahrzeuge werden eingerichtet.

Ein neues Modell der Büroarbeit reflektiert die mittlerweile in vielen Bereichen existierende hybride, flexible Arbeitsweise aus Homeoffice und Bürotagen. Die reduzierte Fläche hilft dabei, Synergien zu maximieren, Kollegen schneller zu erreichen und so Entscheidungswege effizienter zu gestalten. Helle, tageslichtdurchflutete Büros sollen dafür ein positives Arbeitsumfeld schaffen, hochwertige Materialien zur Verbesserung der Luftqualität und zum Wohlbefinden der Beschäftigten beitragen. Ein Landschaftspark in der Mitte des Green-Campus und weitere moderne Anlagen bieten Gelegenheiten für Pause und Austausch.

Stellantis sieht sich mit dem Campus weiterhin auf dem Weg, das Netto-Null-CO2-Emissionsziel bis 2038 zu erreichen, bei gleichzeitiger Kompensation der verbleibenden Emissionen. So hat der Konzern seinen absoluten weltweiten CO2-Fußabdruck 2023 im Vergleich zu 2021 um 12,6 Prozent gesenkt. (aum)

Weiterführende Links: Stellantis-Presseseite

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Aus der Opel-Hauptverwaltung wird bei Stellantis nun ein „grEEn-campus“.

Aus der Opel-Hauptverwaltung wird bei Stellantis nun ein „grEEn-campus“.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Stellantis

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