Vorschau: Alle Augen blicken auf München – fast alle

Die „IAA Mobility 2023“ wird in den ersten Tagen der kommenden Woche die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Unsere Redaktion wird sich mit einem Team von Autoren auf die Suche nach geheimnisvollen Neuankömmlingen im Markt und Neuheiten der etablierten Anbieter begeben und dabei die Frage im Blick behalten: Hat diese IAA eine Zukunft?

Walther Wuttke wird sich auf die Suche nach dem chinesischen Hersteller Avatr begeben, die neuen Modelle beim etablierten und großen Chinesen BYD vorstellen, über die ebenfalls chinesische Marke MG berichten aber auch die Franzosen nicht übergehen. Der neue Chefredakteur Guido Reinking und der Chefkorrespondent Jens Meiners werden sich eher strategischen Fragestellungen zuwenden, ohne die Neuheiten zu übergehen.

Daneben wird Guido Borck gleich drei neue Fahrzeuge gründlich vorstellen. Er schaut sich den neuen Toyota Land Cruiser an – der nun deutlich kantiger designt wurde – und schildert seine Eindrücke über den japanischen Geländewagen bei einer ersten Sitzprobe. Außerdem nimmt unser Autor im neuen Renault Scenic Platz. Der Franzose stromert zum nächsten Frühjahr rein elektrisch und hat sich vom ursprünglichen Kompaktvan zu einem SUV-Crossover gewandelt. Darüber hinaus stellt er den gelifteten Audi Q8 vor, der neben optischen Retuschen auch technische Veränderungen erhält.

Und aus dem Urlaub meldet sich Redaktionsleiter Jens Riedel: Nein, der rechtsseitig hervorstehende Luftfilter ist nicht aus dem Performancezubehör, sondern gehört zur Serienausstattung. Ebenso der 85 Zentimeter breite Lenker und die auffällige Lackierung in Baja Orange: Die Harley-Davidson Breakout gehört zu den beliebtesten Modellen der Marke. Wir spüren ihrer Faszination im Praxistest nach.

Apropos Urlaub: Die Preise für Reisemobile sind exorbitant gestiegen. Jetzt begeben die Hersteller darauf mit Minderausstattung, um die Kunden bei Laune zu halten. Dethleffs und Weinsberg bieten erstmal in der jüngeren Vergangenheit Camper ohne Nasszelle und Toilette an. Und speziell für E-Autos soll ein neuer Caravan von Knaus konzipiert sein. Weniger Gewicht und geringerer Luftwiderstand sind die Rezepturen, auch Gasflaschen sucht man an Bord des Yaseo vergebens. Stattdessen liefert die Batterie des Zugwagens die Energie für Kühlschrank und Kocher. (aum)