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Opposition schlägt sich auf die Seite von Verbrenner und e-Fuels

Andreas Scheuer, dem Verkehrsminister a.D., wird gefallen haben, was die CSU-Landesgruppe im Bundestag jetzt bei ihrer Klausurtagung in Berlin gefordert hat. Die Forderungen zum Umgang mit den sogenannten e-Fuels hätten auch aus seiner Feder stammen können. Denn die CSU-Landesgruppe beschloss gestern das Projekt „Aufbruch22“, in dem sie generell auf Technologieoffenheit setzt und für den Straßenverkehr den Einsatz von e-Fuels fordert.

In dem Beschluss der Bundestagsfraktion heißt es: „Wir glauben, das Auto hat Zukunft mit der ganzen Bandbreite von Elektromobilität über Wasserstoff bis zu synthetischen Kraftstoffen.“ Und weiter: „Die deutsche Spitzentechnologie des Verbrennungsmotors wollen wir mit synthetischen Kraftstoffen erhalten. Dafür brauchen wir ein Milliardenprogramm für die dynamischere Entwicklung synthetischer Kraftstoffe.“ Die CSU-Abgeordneten wollen schnell synthetische Kraftstoffe dem Benzin und Diesel beimischen und gleichzeitig einen starken Anreiz dafür schaffen, indem die e-Fuel-Anteile als nicht-fossile Bestandteile von Kraftstoffen von der Energiesteuer befreit werden.

Ulrich Lange, der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, forderte von der Bundesregierung, „den Verbrennungsmotor nicht einfach abzuschreiben, sondern ihn als deutsche Spitzentechnologie mit synthetischen Kraftstoffen zu erhalten.“ Lange stellte sich hinter die Forderung nach einem Milliardenprogramm für die dynamischere Entwicklung synthetischer Kraftstoffe. (aum)

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Der Reichstag.

Der Reichstag.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Berlin.de

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Aktion zugunsten von E-Fuels setzt Zeichen vor dem Reichstagsgebäude.

Aktion zugunsten von E-Fuels setzt Zeichen vor dem Reichstagsgebäude.

Foto: Autoren-Union Mobilität/UNITI

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Foto der Woche: Porsche 911 und E-Fuels.

Foto der Woche: Porsche 911 und E-Fuels.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Porsche

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