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Produktionsstart des Audi Q3 bei Seat

Im Seat-Werk in Martorell ist gestern offiziell die Produktion des Audi Q3 angelaufen. Rund 330 Millionen Euro wurden investiert, um künftig jährlich 100 000 Kompakt-SUV der sportlichen VW-Tochter aus Ingolstadt zu bauen. 30 000 Quadratmeter misst allein die Fläche für den Karosseriebau mit 450 Robotern.

Für die Automobilregion Katalonien ist die Produktionserweiterung am Standort Martorell ein entscheidender Schritt in die Zukunft. Wie wichtig die Automobilindustrie für die Spanier ist, zeigte die Anwesenheit des Prinzen von Asturien am Tag des Produktionsanlaufes. Der spanische Thronfolger besichtigte auf einer ausführlichen Tour den Standort und zeigte sich sehr interessiert an der umfangreichen Technik der Fertigungslinien. Jubel und freundliche Blicke seitens der Belegschaft begleiteten die königliche Delegation. Ein gutes Zeichen für die Popularität des Prinzen, denn Katalonien gilt in Spanien als stolze Region mit eigenen Idealen. Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass zahlreiche Sicherheitsbeamten des Königs mit ihren grünen Broschen am Revers wachsam auf ihn achteten.

„Alle Menschen haben damals beschlossen, zusammenzuarbeiten“, erinnerte Kronprinz Félipe an die vor drei Jahren getroffene Entscheidung, die Q3-Produktion in Martorell zu starten. „Seat war das Unternehmen, das Spanien auf die Räder gestellt hat. 25 Prozent der spanischen Automobilproduktion trägt das Siegel unseres Konzerns. Der Automobilsektor beschäftigt zehn Prozent der Erwerbstätigen unseres Landes“, freut sich auch Francisco Garcia Sanz von Volkswagen. Der Spanier ist Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG für den Bereich Beschaffung und hat maßgeblich zur Realisierung des Q3-Projektes beigetragen.

Der neue Audi wird in Martorell mit mehreren Modellen auf den Produktionslinien gefertigt werden. Die Belegschaft des Seat-Werkes ist dafür qualifiziert. Sie sind es seit jeher gewohnt, täglich viele verschiedene Fahrzeuge zu bauen. Im Werk laufen, mit Ausnahme des Alhambra, alle Autos aus der Seat-Produktpalette vom Band. Rund 10 000 Mitarbeiter sind in Martorell beschäftigt. (ampnet/tw)

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Königlicher Besuch zum Produktionsstart des neuen Audi Q3 in Martorell:  Don Felipe de Borbón, Prinz von Asturien (rechts), mit Audi-Produktionsvorstand Frank Dreves.

Königlicher Besuch zum Produktionsstart des neuen Audi Q3 in Martorell: Don Felipe de Borbón, Prinz von Asturien (rechts), mit Audi-Produktionsvorstand Frank Dreves.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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Königlicher Besuch zum Produktionsstart des neuen Audi Q3 in Martorell:  Don Felipe de Borbón, Prinz von Asturien (links), mit Audi-Produktionsvorstand Frank Dreves.

Königlicher Besuch zum Produktionsstart des neuen Audi Q3 in Martorell: Don Felipe de Borbón, Prinz von Asturien (links), mit Audi-Produktionsvorstand Frank Dreves.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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Königlicher Besuch zum Produktionsstart des neuen Audi Q3 in Martorell:  Don Felipe de Borbón, Prinz von Asturien (rechts), mit Audi-Produktionsvorstand Frank Dreves.

Königlicher Besuch zum Produktionsstart des neuen Audi Q3 in Martorell: Don Felipe de Borbón, Prinz von Asturien (rechts), mit Audi-Produktionsvorstand Frank Dreves.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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Produktion des Audi Q3.

Produktion des Audi Q3.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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