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Mit dem Caddy Maxi „4Motion“ in achteinhalb Tagen quer durch Eurasien

Der Caddy Maxi „4Motion“ hat es geschafft. Das Fahrzeug aus dem Hause Volkswagen Nutzfahrzeuge hat die 15 408 Kilometer lange Strecke von Cabo da Roca in Portugal bis zum Zielort Magadan in Russland – die Transeurasia – nach einer Nonstop-Fahrt in nur acht Tagen, 13 Stunden und 30 Minuten erreicht. Die Transeurasia ist weltweit die längste West - Ost Strecke auf einem Kontinent.

Das Caddy Maxi „4Motion“-Team Matthias Göttenauer und Andreas Renz war am 2. Oktober 2009 um 12.00 Uhr (GMT) am westlichsten Punkt des europäischen Festlandes in Portugal gestartet. Während der ersten beiden Tage durchfuhr das Team die europäischen Staaten Portugal, Spanien, Frankreich, Deutschland, Polen, Lettland und Litauen, um dann den Großteil der Strecke in Russland anzugehen. Den Zielort Magadan erreichten Göttenauer und Renz am Morgen des 11. Oktober 2009 um 1:30 Uhr (GMT), 13.30 Uhr Ortszeit.

„Bei unseren Planungen galten zehn Tage als unrealistisch“, betont Renz im Nachhinein. „Der große Allrad-Caddy bewies aber auf den besonders schwierigen Strecken enormes Stehvermögen und war so der Garant für diese tolle Zeit. Die Zuverlässigkeit, die robuste Bauweise und die riesige Reichweite haben den Caddy zu unserem dritten Teammitglied werden lassen.“

Je weiter die Route Richtung Osten führte, desto maroder wurden die Fahrbahnbeläge. Besonders die letzten 5000 Kilometer stellten für Fahrer und Fahrzeug eine große Herausforderung dar. Holprige Teerstraßen mit tiefen Schlaglöchern, grobe Schotterwege und matschige Lehmpfade mit tiefen Lkw-Fahrspuren stellten für den allradangetriebenen Caddy Maxi allerdings kein Problem dar. Der Caddy, ein Serienfahrzeug, bewältigte auch die unwegsamsten Untergründe – und das bei extremen Dauerbelastungen für Motor, Getriebe und Karosserie.

Göttenauer und Renz sind als erste die Transeurasia auf Zeit gefahren. Um eine genaue Zeitmessung zu garantieren, war der Caddy Maxi „4Motion“ mit einem GPS-Sender ausgestattet worden, der zweimal täglich ein Signal sendete. Die Fahrt absolvierte das Team nach den alten geltenden Regeln des „Guinness-Buch der Rekorde“, die vorschreiben, dass nur zwei Personen immer im gleichen Fahrzeug fahren dürfen und die Route nachvollziehbar dokumentiert wird.

In Kürze wird der Caddy Maxi „4Motion“ mit Allradantrieb bestellbar sein. Wie beim kleinen Bruder verteilt auch beim allradangetrieben Caddy Maxi eine elektronisch geregelte Haldex-Kupplung die Antriebskraft des 1,9-Liter TDI (77 kW / 105 PS) zwischen Vorder- und Hinterachse. Zur Kraftübertragung kommt ein Sechs-Gang-Getriebe zum Einsatz, das unter anderem ein leichteres und schonendes Agieren auf unbefestigtem Untergrund erlaubt. Serienmäßig sind ebenfalls beim Caddy Maxi „4Motion“ der Berganfahrassistent, das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP und der Dieselpartikelfilter (DPF) an Bord. (ampnet/Sm)

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Weltrekord: Andreas Renz (rechts) und Matthias Göttenauer haben die 15 408 Kilometer von Cabo da Roca nach Magadan in exakt acht Tagen, 13 Stunden und 30 Minuten geschafft.

Weltrekord: Andreas Renz (rechts) und Matthias Göttenauer haben die 15 408 Kilometer von Cabo da Roca nach Magadan in exakt acht Tagen, 13 Stunden und 30 Minuten geschafft.

Foto: Auto-Medienportal.Net/VW Nitzfahrzeuge

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Der VW Caddy Maxi "4Motion" aus der Transeurasia.

Der VW Caddy Maxi "4Motion" aus der Transeurasia.

Foto: Auto-Medienportal.Net/VW Nutzfahrzeuge

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Der VW Caddy Maxi "4Motion" aus der Transeurasia.

Der VW Caddy Maxi "4Motion" aus der Transeurasia.

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Der VW Caddy Maxi "4Motion" aus der Transeurasia.

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