Logo Auto-Medienportal.Net
Bonus

In den Folterkammern der E-Mobilität

Im traditionsreichen Fiat-Werk Mirafiori in Turin bereiten sich die europäischen Stellantis-Marken auf die elektrische Zukunft vor. Dort wurde das Stellantis Battery Technology Center eröffnet und werden Antriebsbatterien von Elektroautos, zumeist Lithiumioonen-Akkus, malträtiert. Sie werden auf 60 Grad erhitzt, dann wieder auf minus 20 Grad abgekühlt, mit Wasser besprüht und wieder aufgeheizt. Die Testingenieure wollen wissen, ob die Batterien auch dann noch zuverlässig arbeiten, ob die Gehäuse dicht sind und die Kapazität nicht leidet.

Nicht nur die Qualität der Akkus wird hier getestet. Auch mit der Entwicklung der Batteriemanagement-Systeme sind viele der 100 Mitarbeiter des Testzentrums beschäftigt. 40 Millionen Euro hat Stellantis in Mirafiori investiert. „Dies ist der Tag eins für die neue Mobilität“, sagt Ned Curic, der oberste Ingenieur und Chefentwickler der Stellantis-Gruppe bei der Eröffnung des Testzentrums. „Wir haben gerade die einmalige Chance, Mobilität neu zu definieren.“ Und auch an einem E-Auto unter 30.000 Euro ist der Konzern dran. (aum/gr)

Weiterführende Links: Stellantis-Presseseite

Mehr zum Thema: , , , , ,

Teile diesen Artikel:

Bilder zum Artikel
Batterietechnologie-Zentrum von Stellantis in Mirafiori.

Batterietechnologie-Zentrum von Stellantis in Mirafiori.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Stellantis

Download:


Batterietechnologie-Zentrum von Stellantis in Mirafiori.

Batterietechnologie-Zentrum von Stellantis in Mirafiori.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Stellantis

Download: