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Ohne Skoda läuft bei der Tour de France nichts

Die Tour de France ist nur auf den ersten Blick ein Rennen für die besten Radprofis der Welt. Die große Schleife quer durch Frankreich ist auch eine Bühne für Unternehmen, die in der Werbe-Karawane, die vor den Radfahrern über den Asphalt fährt, alle möglichen Produkte unter die Zuschauer bringen. Und dann ist das größte Straßenrennen der Welt außerdem die perfekte Plattform für Automobilhersteller. Das klingt nach einem Widerspruch, doch ohne die automobile Unterstützung wären die Rennradfahrer bei Pannen und auch bei der Verpflegung ziemlich hilflos. Tatsächlich sind mehr Autos als Radfahrer bei der Tour unterwegs.

Deshalb haben in der Vergangenheit Automobilhersteller die drei Wochen im Sommer genutzt, um ihre Modelle zu inszenieren. In den 1960er-Jahren gehörte Peugeot zu den Partnern der Tour, dann übernahm Fiat für einige Jahre den gesamten Tross, bis das Engagement zu teuer wurde, und aktuell ist Skoda der wichtigste automobile Partner des Radsportereignisses.

Seit 20 Jahren ist die tschechische Marke Lieferant für die meisten Rennställe, und Tour-Direktor Christian Prudhomme nutzt einen elektrisch angetriebenen Enyaq Sportline iV als Führungsfahrzeug und startet von ihm aus die einzelnen Etappen. Hinzu kamen dieses Jahr 209 Skoda, 207 davon elektrifiziert, die von den Tour-Veranstaltern eingesetzt werden. Zusätzlich rollten die Skoda Octavia Combi zahlreicher Teams über die Straßen. Die ganz große Bühne bei der letzten Etappe auf den Champs Elysées in Paris nutzte die Marke zudem, um einen Ausblick auf die nächste Generation des Superb zu gestatten. So wird aus der Tour de France irgendwie eine „Tour de Skoda“.

„Die Skoda-Modelle sind ideal für den Einsatz während der Etappen geeignet. Sie haben viel Platz für die Ersatzteile, Nahrungsmittel und Kleidung, die die Fahrer während der Fahrt benötigen“, beschreibt der ehemalige Chef der Teams Gerolsteiner und Katjusha, Hans-Michael Holczer, die Vorteile der tschechischen Fahrzeuge. Viele Familienväter werden im Recht geben. „Andere Teams, die mit anderen Marken unterwegs waren, haben uns um unsere Platzverhältnisse immer wieder beneidet.“

Zum Abschluss der 110. Tour de France eskortierten zwei Superb Combi der kommenden vierten Generation das Peloton bis zur Ziellinie auf der berühmten Avenue des Champs-Élysées. Beide fuhren in einer auffälligen, eigens für diesen Auftritt kreierten Tarnfolierung. Als Inspiration dienten dabei Landkarten, was sowohl den Entdeckergeist von Škoda als auch das Wesen der Tour de France widerspiegelt. Die neue Modellgeneration präsentiert sich noch sicherer und geräumiger. Škoda bietet den neuen Superb zum Start mit drei Benzinern, zwei Turbodieseln, einem Plug-in-Hybridantrieb mit mehr als 100 Kilometer elektrischer Reichweite und erstmal auch als Mildhybrid an. Die Aggregate decken eine Leistungsbandbreite von 110 kW (150 PS) bis 195 kW (265 PS) ab. Die Premiere des Superb Combi und der Fließheck-Limousine des Škoda Flaggschiffs ist für diesen Herbst geplant.

Am 23. Juli beendete das von vielen Škoda Fahrzeugen begleitete Peloton die 21. und letzte Etappe der diesjährigen Tour de France nach genau 3.404 Kilometern. Škoda Auto gehörte zum 20. Mal in Folge zu den offiziellen Hauptsponsoren und stellte einmal mehr zahlreiche Begleitfahrzeuge. Die 209 Autos starke Flotte trat dabei so nachhaltig auf wie keine zuvor: 207 Fahrzeuge besaßen entweder einen vollelektrischen oder Hybridantrieb. Auch Renndirektor Christian Prudhomme setzt auf Elektromobilität und führte das Feld das dritte Jahr in Folge mit einem rein elektrischen Škoda Enyaq ‚Red Car‘ als rollende Kommandozentrale an.

Zum Abschluss der 110. Tour de France eskortierten zwei Superb Combi der nächsten Generation das Peloton bis zur Ziellinie auf dem Champs-Élysées in Paris. Beide fuhren in einer eigens für diesen Auftritt entworfenen Tarnfolierung. Skoda Design gestaltete auch zum 13. Mal die die 60 Zentimeter hohen und vier Kilogramm Trophäen aus Kristallgals für den Gesamt- und den Punktesieger.

Die Tour mobilisiert jedes Jahr Millionen von Zuschauern, die am Straßenrand die Jagd nach dem Etappensieg und dem gelben Trikot des Gesamtsiegers verfolgen. Hotelzimmer sind Mangelware, weil die Tour-Veranstalter die Zimmer schon ein Jahr im Voraus für die Teams und ihre Gäste blockieren. Daher sind die Hardcore-Fans mit Reisemobilen von Stellplatz zu Stellplatz unterwegs. Für eine Ausfahrt in den Elsass zur Etappe von Belfort nach Le Markstein erdachten die Skoda-Verantwortlichen für ihre Gäste eine besondere Art des Campings. Dafür reicht eines der SUV-Modelle der Marke, also zum Beispiel ein Enyaq iV oder ein Karoq, die mit einem Dachzelt der Firma Campwerk verbunden wird und so ein sperriges Wohnmobil ersetzt.

So ausgerüstet, ließ sich abseits der Straße das Lager für die Übernachtung aufschlagen und hoch auf dem Wagen die Nacht verbringen. Das Zelt war schnell errichtet, die Matratzen erwiesen sich als bequem und die Fenster ermöglichten einen Rundumblick. Höchstens der Wind vermochte die Nachtruhe zu stören. Während der Fahrt zum nächsten Standort ist allerdings bei der Endgeschwindigkeit Zurückhaltung verlangt. Mehr als Tempo 120 ist nicht empfehlenswert, und auch das Schiebedach muss geschlossen bleiben, um Verwirbelungen zu vermeiden.

Der Karoq 1,5 TSi mit einer sauber schaltenden DSG-Automatik lässt sich von der zusätzlichen Dachlast ansonsten aber nicht beeindrucken. Lediglich die etwas deutlicheren Windgeräusche erinnern daran, dass die Zeltausrüstung auf dem Dach thront. Der Vierzylinder bringt das kompakte SUV ausreichend in Schwung, und auch der Verbrauch hält sich mit 7,5 Litern in den angegebenen Grenzen. Wenn das Zelt nicht benötigt wird und abgebaut in der Garage gelagert ist, verwandelt sich der Karoq wieder in ein Alltagsfahrzeug, bis das nächste Abenteuer ruft. Zum Beispiel bei der Spanienrundfahrt im August und September, die ebenfalls von Skoda unterstützt und begleitet wird. (aum/ww)

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Tour de France 2023: Bei der traditionellen Fahrt über die berühmte Avenue des Champs-Élysées rollte ein noch getarnter neuer Skoda Superb Combi mit dem Peloton bis zur Ziellinie.

Tour de France 2023: Bei der traditionellen Fahrt über die berühmte Avenue des Champs-Élysées rollte ein noch getarnter neuer Skoda Superb Combi mit dem Peloton bis zur Ziellinie.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Ondrej Kalmán

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Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard (2.v.l. auf dem Podium) und Punktebester Jasper Philipsen (1.v.l. auf dem Podium) erhalten die von Skoda entworfenen Trophäöen. Skoda-Vorstandsvorsitzender Klaus Zellmer (r.) gratuliert. Foto: A.S.O / Pauline Ballet.

Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard (2.v.l. auf dem Podium) und Punktebester Jasper Philipsen (1.v.l. auf dem Podium) erhalten die von Skoda entworfenen Trophäöen. Skoda-Vorstandsvorsitzender Klaus Zellmer (r.) gratuliert. Foto: A.S.O / Pauline Ballet.

Foto: Autoren-Union Mobilität/ASO/Pauline Ballet

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Skoda begleitete 2023 zum 20. Mal die Tour de France.

Skoda begleitete 2023 zum 20. Mal die Tour de France.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Martin Eyraud

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Skoda entwirft traditionell die 60 Zentimeter hohen und vier Kilogramm schweren Kristallglastrophäen für den Gesamt- und den Punktesieger der Tour de France.

Skoda entwirft traditionell die 60 Zentimeter hohen und vier Kilogramm schweren Kristallglastrophäen für den Gesamt- und den Punktesieger der Tour de France.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda

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Skoda begleitete die Tour de France auch mit einigen Kamiq mit Dachzelt von Campwerk.

Skoda begleitete die Tour de France auch mit einigen Kamiq mit Dachzelt von Campwerk.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda/Hardy Mutschler

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Skoda begleitete die Tour de France auch mit einigen Kamiq mit Dachzelt von Campwerk.

Skoda begleitete die Tour de France auch mit einigen Kamiq mit Dachzelt von Campwerk.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda/Hardy Mutschler

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Skoda begleitete die Tour de France auch mit einigen Kamiq mit Dachzelt von Campwerk.

Skoda begleitete die Tour de France auch mit einigen Kamiq mit Dachzelt von Campwerk.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda/Hardy Mutschler

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Skoda begleitete die Tour de France auch mit einigen Kamiq mit Dachzelt von Campwerk.

Skoda begleitete die Tour de France auch mit einigen Kamiq mit Dachzelt von Campwerk.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda/Hardy Mutschler

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Skoda begleitete die Tour de France auch mit einigen Kamiq mit Dachzelt von Campwerk.

Skoda begleitete die Tour de France auch mit einigen Kamiq mit Dachzelt von Campwerk.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda/Hardy Mutschler

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