Mit dem Kushaq kam für Skoda der Ritterschlag. Nachdem die tschechische VW-Tochter den speziell für Indien konstruierten Mini-SUV auf Basis des angepassten Modularen Querbaukastens MQB-A0 erfolgreich auf die Räder gestellt hat, übernimmt sie nun auch weltweit die Verantwortung für die Kleinwagenplattform des Konzerns. Für VW-Chef Ralf Brandstätter sei Skoda dafür „als Marke mit großer Expertise in der Einstiegsmobilität optimal aufgestellt“. Der Volkswagen Konzern setze auf die hohe Entwicklungskompetenz der Tschechen und die langjährige Erfahrung in den preissensitiven Segmenten.
Die MQB-A0-Plattform kommt weltweit zum Einsatz und dient dem VW-Konzern als Basis für neue Modelle mit Verbrennungsmotoren in den unteren Fahrzeugsegmenten. Der Fokus liegt dabei auf Wachstumsregionen wie Indien, Russland, Afrika, Lateinamerika und den ASEAN-Staaten, in denen vor allem kleine und günstigere Modelle gefragt sind. (aum)
Mehr zum Thema: Skoda , MBQ-A0 , Kleinwagenplattform , VW-Konzern , Kushaq
Teile diesen Artikel: