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Uni Stuttgart erhält Opel Astra für hochmodernen Simulator

Am Institut für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrwesen (IVK) der Universität Stuttgart wird bis Mitte 2011 ein leistungsfähiger und in dieser Form einzigartiger Fahrsimulator aufgebaut, mit dem intelligente Fahrerassistenzsysteme zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs entwickelt werden können. Als Versuchsträger für den Aufbau und Betrieb des Simulators dient ein Astra, den der Direktor der europäischen Vorausentwicklung von Opel, Marc Schmidt, übergab. Die Uni und den Autohersteller verbindet seit etlichen Jahren eine Forschungspartnerschaft.

Bei dem neuen Fahrsimulator wird es möglich sein, die unterschiedlichsten Versuchsträger, darunter auch komplette Fahrzeuge, in der Simulatorkabine in kurzer Zeit auszutauschen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt im Rahmen des Förderprogramms „Informations- und Kommunikationstechnologie“ (IKT 2020) das Projekt mit 3,7 Millionen Euro. Weiterführendes Ziel des BMBF ist es, hierdurch in der Perspektive auch Testmöglichkeiten für elektrisch betriebene Fahrzeuge zu schaffen als ein Beitrag zum Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität. Der neue Fahrsimulator mit acht Freiheitsgraden wird die größte Anlage dieser Art an einer europäischen Forschungseinrichtung darstellen. (ampnet/jri)

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Prof. Dr. Ing. Hans-Christian Reuss von der Universität Stuttgart (rechts) nimmt den Opel Astra als Versuchsträger für den geplanten Fahrzeugsimulator vom Direktor der europäischen Vorausentwicklung, Marc Schmidt, entgegen.

Prof. Dr. Ing. Hans-Christian Reuss von der Universität Stuttgart (rechts) nimmt den Opel Astra als Versuchsträger für den geplanten Fahrzeugsimulator vom Direktor der europäischen Vorausentwicklung, Marc Schmidt, entgegen.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Opel

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