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Mazda senkt Absatzprognose

Mazda hat in den ersten neun Monaten des am 31. März 2020 endenden Geschäftsjahres weltweit rund 1.106.000 Fahrzeuge verkauft. Im Vorjahreszeitraum waren es über 60.000 Autos mehr gewesen. Das größte Wachstum verzeichnete Mazda in Europa (ohne Russland) mit einem Plus gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 14 Prozent auf 195.000 Einheiten. Deutschland trug als größter europäischer Einzelmarkt der Marke 54.000 Fahrzeuge (plus zehn Prozent) zum Absatzerfolg bei, in Großbritannien erzielte Mazda gegen den Markttrend ein Plus von sieben Prozent auf 27.000 Fahrzeuge.

Auf dem Heimatmarkt in Japan lieferte Mazda von April bis Dezember 139.000 Fahrzeuge aus, in Nordamerika wurden 305.000 Einheiten verkauft.

Der Umsatz des Unternehmens beläuft sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres auf 2,556 Billionen Yen (21,13 Milliarden Euro). Daraus ergeben sich ein Betriebsgewinn von 32,3 Milliarden Yen (267 Millionen Euro) und ein Nettogewinn von 32,4 Milliarden Yen (268 Millionen Euro).

Als Reaktion auf das wirtschaftliche Umfeld hat Mazda die Absatzprognose für das Gesamtgeschäftsjahr von 1.555.000 Einheiten auf 1.500.000 Fahrzeuge gesenkt. Aufgrund vorteilhafter Wechselkurseffekte bleiben die Prognosen für das Betriebsergebnis (60 Milliarden Yen/496 Millionen Euro) und für den Nettogewinn (43 Milliarden Yen/355 Millionen Euro) aber unverändert. (ampnet/jri)

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Mazda-Stammsitz in Hiroshima.

Mazda-Stammsitz in Hiroshima.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Mazda

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