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Elektromobilität

BMW C Evolution.

ampnet – 12. September 2016. Dank einer neuen Batterie, die auch im i3 zum Einsatz kommt, erhöht sich die Normreichweite des BMW-Elektrorollers C Evolution auf bis zu 160 Kilometer. Zudem stehen bei der Long Range genannten Version 8 kW / 11 PS mehr Dauerleistung zur Verfügung. Sie beträgt 19 kW / 26 PS, die Spitzenleistung liegt bei 35 kW / 48 PS. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 129 km/h abgeregelt. Neben dem C Evolution Long Range bleibt die Führerschein-A1-konforme Europaversion mit 11 kW / 15 PS Dauer- und ebenfalls 35 kW / 48 PS Höchstleistung sowie 120 km/h Topspeed weiter im Programm.

BMW i3.

ampnet – 12. September 2016. BMW stellt auf dem Pariser Autosalon (Publikumstage: 1.–16.10.2016) eine neue Version des i3 vor. Dank einer 94-Ah-Batterie soll das Elektroauto eine um über 50 Prozent höhere Reichweite haben. Sie steigt von 190 auf 300 Kilometer. Hinzu kommen zusätzliche Ausstattungsoptionen sowie neue und leistungsstärkere Wallbox-Ladestationen für die heimische Garage. (ampnet/jri)

Mitsubishi beteiligt sich mit drei Plug-in Hybrid Outlander am Projekt „eKommunal“ (v.l.): Deutschland-Geschäftsführer Werner H. Frey übergibt die Fahrzeuge an Thomas Ammon von der Stadtverwaltung Flörsheim und Reinhard Blüm von den Stadtwerken Rüsselsheim.

ampnet – 9. September 2016. Mit drei Plug-in Hybrid Outlander Modellen beteiligt sich Mitsubishi am Projekt „eKommunal“, das heute offiziell gestartet wurde. Die unter der Federführung des Hessischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium stehende Projekt dient dazu, Elektromobilität in Städten, Gemeinden, Landkreisen und Kommunalbetrieben erlebbar zu machen, um sie anschließend dort einzusetzen. Der Fokus liegt auf der Beschaffung durch die öffentliche Verwaltung sowie deren Eigenbetriebe.

Panasonic Jaguar Racing: Adam Carroll, Ho-Pin Tung, Mitch Evans (von links).
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. September 2016. So ganz neu ist die Botschaft nicht, aber immer noch überraschend: Jaguar steigt in die Formel E mit einem eigenen Auto und einem großen Team ein. Das Rennfahrzeug hatten die Briten schon beim Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring dabei. Da stand es inmitten der Benziner der erfolgreichen Rennhistorie noch wie ein Fremdkörper, so gar nicht passend zur Geschichte der Marke oder zum aktuellen Fahrzeugangebot. Bei der Vorstellung des neuen E-Renners mit der Typenbezeichnung Jaguar I-Type 1 wollen die Briten offenbar gleich in die nächste Phase des elektrischen Autos vordringen.

Zero FXS.

ampnet – 8. September 2016. Der kalifornische Elektromotorradhersteller Zero treibt sein Marketing weiter voran. Nach dem das Unternehmen angekündigt hat, seine Fahrzeuge über das Händlernetz auch zu vernieten, folgen nun spezielle Angebote für Fahranfänger und Fahrschulen. So sollen Führerscheinneulinge beim Kauf einer Zero bis zu 500 Euro bar zurück erhalten. Voraussetzung ist, dass das Motorrad innerhalb der ersten drei Monate nach Erhalt des Fahrerlaubnis gekauft wird. Fahrlehrer erhalten besondere Konditionen im Handel.

Volker Mornhinweg mit dem Mercedes-Benz Vision Van.

ampnet – 7. September 2016. Am Rande einer Veranstaltung in Stuttgart hat Mercedes-Benz auch einen Blick auf seinen Vision Van gewährt. Die Transporterstudie ist für den urbanen Raum gedacht und integriert als Gesamtsystem eine Vielzahl innovativer Technologien für die Zustellung auf den letzten Metern. Der Vision Van verfügt über einen vollautomatisierten Laderaum, integrierte Drohnen zur autonomen Luftzustellung und eine moderne Joystick-Steuerung. Dank eines 75 kW/ 102 PS starken Elektroantriebs mit bis zu 270 Kilometern Reichweite erfolgt die Zustellung mit dem Vision Van lokal emissionsfrei.

Ninebot Mini Street.

ampnet – 7. September 2016. Ninebot Mini Street nennt sich eine Art kleiner Segway. Das selbstbalancierende Elektrofahrzeug kann dank montierter Beleuchtung, Klingel und Versicherungskennzeichen sowie Reflektoren auch auf der Straße gefahren werden. Erforderlich ist ein Mindestalter von 15 Jahren und der Mofa-Führerschein. Ein Helm wird empfohlen. In Österreich gilt das Fahrzeug als Fahrrad und darf ab zwölf Jahren bewegt werden (bzw. ab zehn Jahren mit erfolgreich absolvierter Radfahrprüfung).

VW-Vorstand Prof. Dr. Jochem Heizmann, CEO der Volkswagen Group China, und JAC-Vorstandsvorsitzender An Jin unterzeichnen in Wolfsburg die gemeinsame Absichtserklärung zur Begründung einer langfristigen Partnerschaft im Bereich Elektromobilität.

ampnet – 7. September 2016. Volkswagen und der chinesische Fahrzeughersteller Anhui Jianghuai Automobile (JAC) haben gestern in Wolfsburg eine Grundsatzvereinbarung („Memorandum of Understanding") unterzeichnet. Darin werden die nächsten Verhandlungsschritte zwischen den beiden Unternehmen festgelegt. Ziel ist die langfristige Zusammenarbeit und gemeinsame Entwicklung rein elektrisch betriebener Fahrzeuge in China. Die Kooperation soll die gesamte Bandbreite von Forschung und Entwicklung, Produktion und Vertrieb sowie von Mobilitätsdienstleistungen im Bereich der Elektromobilität sowie Komponenten zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs umfassen.

Roborace (Prototyp).
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 28. August 2016. Mit Renntempo die Ideallinie sauber einhalten, auf der Geraden Vollgas geben, zur exakt richtigen Zeit den optimalen Bremspunkt vor der nächsten Kurve erwischen, präzise einlenken, den Gaseinsatz am Kurvenausgang perfekt dosieren und das Ganze ohne Mensch am Lenkrad – das schaffte Audi schon vor sechs Jahren auf der Bergrennstrecke am legendären Pikes Peak in Colorado/USA. Seitdem hat es bei den autonom rasenden Rennautos gewaltige Fortschritte gegeben. Ende vergangenen Jahres fuhr ein Wagen auf dem Kurs FAST Parcmotor bei Barcelona in Spanien Rundenrekord – wiederum ein Audi und wiederum ohne Fahrer. Jetzt plant das britische Investment-Unternehmen Kinetik des russischen Internet- und Telekommunikations-Oligarchen Denis Sverdlov, eine eigene WM-Serie für autonom fahrende und elektrisch angetriebene Rennwagen. Spätestens Anfang 2017 soll es losgehen.

Kia Optima Plug-in-Hybrid.

ampnet – 24. August 2016. Kia wird den Kia Optima Plug-in-Hybrid, der Ende September auf den Markt kommt, in Deutschland zu Preisen ab 37 490 Euro anbieten. Das Fahrzeug mit Steckdosenanschluss hat eine rein elektrische Norm-Reichweite von bis zu 54 Kilometern, mobilisiert eine Gesamtleistung von 151 kW / 205 PS und begnügt sich laut NEFZ mit durchschnittlich 1,6 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer (37 g/km CO2). Die Einstiegsversion Attract kostet 40 490 Euro – davon abgezogen werden kann dann die staatliche Kaufprämie für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge in Höhe von 3000 Euro, die zur Hälfte vom Hersteller getragen wird.

Opel Ampera-e.

ampnet – 24. August 2016. Auf der kommenden „Mondial de l’Automobile“ in Paris will Opel die Elektromobilität revolutionieren. Von Sonnabend, 1. bis Sonntag, 16. Oktober 2016, erlebt der neue Opel Ampera-e seine Weltpremiere vor Publikum in Halle 5. Der zweite Opel unter dem Namen Ampera tritt ohne einen Zusatzmotor für die Reichweitenverlängerung (Range-Extender), dafür aber mit zukunftweisende Batterie-Technologie an, die lokal emissionsfreien Betrieb mit Fahrspaß auch über lange Strecken verbinden soll.

Venturi Formula E Team.

ampnet – 23. August 2016. Die ZF Friedrichshafen AG ist offizieller Technologiepartner des Venturi-Formula-E-Teams in der Elektrorennserie Formula E. Mit dem Start der Saison 2016/17 unterstützt das Friedrichshafener Unternehmen Venturi mit Fahrwerkskomponenten und Know-How im Bereich der Simulation. Ziel der langfristig angelegten Zusammenarbeit ist die Entwicklung eines komplett neuen Antriebsstrangs, der sowohl den Elektromotor als auch ein Getriebe umfasst. Die Fahrer dürfen in der Saison 2018/19 nur noch ein Fahrzeug pro Rennen einsetzen.

Denza 400.

ampnet – 23. August 2016. Daimler erweitert sein Elektrofahrzeugangebot in China um den Denza 400, der mit dem Partner BYD im Joint Venture Shenzhen BYD Daimler New Technology (BDNT) gebaut wird. Durch die Weiterentwicklung bei Batterie, Elektromotor und Regelelektronik soll das Auto eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern haben. Die Fahrzeuge werden auf der unabhängigen Produktionslinie am Firmensitz von BYD (Build Your Dreams) in Shenzhen gefertigt.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-R. Richarz

ampnet – 17. August 2016. In weniger als zehn Jahren sollen in Norwegen Neuwagen mit Verbrennungsmotor verboten werden. Derzeit diskutieren die Abgeordneten im Storting, dem Parlament in Oslo, eine Gesetzesvorlage, nach der ab 2025 nur noch Elektroautos und solche mit alternativen Antrieben eine Neuzulassung erhalten. Fünf Jahre später müssen auch alle Schiffsneubauten abgasfrei unterwegs sein und Flugzeuge auf Biotreibstoff umschwenken. Das alles soll dem Klimaschutz und dem Kampf gegen den globalen Temperaturanstieg dienen.

Chevrolet Cruize.
Von Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 15. August 2016. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich gänzlich ungeniert. Dieser Slogan, angeblich vom deutschen Kabarettisten und Schauspieler Werner Kroll 1945 geprägt, scheint heute perfekt zum Dieselmotor im Pkw zu passen. Obwohl nach der VW-Abgasaffäre verteufelt, kletterten im ersten Halbjahr 2016 die Neuzulassungen dieser Autos in Deutschland auf die Rekordhöhe von 812 000 Exemplaren. In den USA, wo die Selbstzünder durch die Manipulationen von VW zuerst in Verruf gerieten, wächst die Zahl der Dieselkunden dennoch ungebremst.

Nordeuropäische E-Mobil-Rallye.

ampnet – 7. August 2016. Durch das Bremer Umland führt in diesem Jahr die 7. Nordeuropäische E-Mobil-Rallye (2.-4.9.2016). Die Teams starten am 3. September im Bremer Überseehafen um 10 Uhr auf die 320 Kilometer lange Strecke. Es sind noch Plätze frei. Es gibt Gleichmäßigkeits- und Leistungsprüfungen sowie Orientierungs- und Energiesparetappen. Gewertet wird in einzelnen Klassen und der Gesamtsieger. Am ersten Tag geht es nach Bremerhaven und zurück, am Sonntag nach Oldenburg und zurück.

Smart Fortwo Electric Drive.
Von Jeff Jablansky

ampnet – 5. August 2016. Es war nur eine Frage der Zeit: Der Vorstellung der dritten Modellgeneration des Smart musste natürlich eine Elektrovariante folgen. Und das ist auch gut so, denn die E-Mobilität ist dringend angewiesen auf Automobile, die eine gewisse Coolness ausstrahlen. Davon kann bei vielen an-deren Elektroautos keine Rede sein; sie sehen langweilig aus oder sind überteuert, manchmal auch beides. Ist es ein Wunder, dass die elektrische B-Klasse von Mercedes-Benz so selten zu sehen ist?

E-Scooter-Sharing Coup von Bosch.

ampnet – 3. August 2016. Bosch startet in Berlin den flexiblen E-Scooter-Sharingdienst Coup. Nutzer können nächststehende Fahrzeuge per App lokalisieren, spontan reservieren und sofort losfahren. Am Ziel der Fahrt kann er innerhalb der Innenstadt an beliebiger Stelle wieder abgestellt werden. Zum Einsatz kommt das Modell Smartscooter des taiwanesischen Herstellers Gogoro. Der 45 km/h schnelle Elektroroller darf mit dem Führerschein der Klasse AM auch von Besitzern einer Pkw-Fahrerlaubnis bewegt werden. Coup verlangt allerdings grundsätzlich ein Mindestalter von 21 Jahren. Die Reichweite des E-Scooters soll rund 100 Kilometer betragen, das Nachladen durch einfachen Batteriewechsel übernimmt der Anbieter.

Volkswagen E-Up.

ampnet – 2. August 2016. Volkswagen hat den Vorverkauf des E-Up in Europa gestartet. Neben der deutlich geschärften Linienführung bietet auch der rein elektrisch angetriebene Up nun eine umfangreichere Serienausstattung mit Smartphone-Integration und zusätzlichen Optionen für mehr Komfort. Der E-Up ist ab 26 900 Euro erhältlich. Angetrieben wird der Stromer von einem Elektromotor mit 60 kW / 82 PS und 210 Newtonmeter Drehmoment. Er beschleunigt den Wagen in 13 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.

Mercedes-Benz Urban eTruck.

ampnet – 27. Juli 2016. Daimler Trucks präsentierte heute in Stuttgart mit dem Mercedes-Benz Urban eTruck erstmals einen vollelektrischen Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 26 Tonnen. Damit können im städtischen Verteilerverkehr künftig auch schwere Lkw lokal emissionsfrei und flüsterleise fahren. Die Markteinführung dieser Technologie ist für Daimler Trucks Anfang des nächsten Jahrzehnts vorstellbar.

BMW i3.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juli 2016. Der Duft von frischem Heu liegt über ganz Österreich als wir zum ersten Mal mit dem neuen BMW i3 auf Tour gehen. Wir erlebten die Citystromer bei der e-Silvretta (7. und 8 Juli 2016) im österreichischen Montafon, an der zwei Exemplare mit der größeren 33 kWh-Batterie sozusagen inkognito teilnahmen. Zur gleichen Zeit begann dort auch die 19. Silvretta Classic, auf deren Streckenverlauf der schwere Abgasgeruch alter Autos den Heuduft übertönte. Erstaunlich, wie schnell dann Selbstzufriedenheit den Menschen im Elektroauto durchströmt. Er fährt schnell und leise und freut am Duft der Natur, wenn auch nicht ganz ohne Neid auf die beiden im BMW 328 Roadster aus Jahr 1938.

BMW 740Le xDrive iPerformance.

ampnet – 16. Juli 2016. Die Die BMW 7er Reihe umfasst nun auch drei Modelle mit Plug-in-Hybrid- Antrieb. Ihr Antrieb besteht aus einem Vierzylinder-Ottomotor der jüngsten Generation mit BMW Twinpower-Turbo-Technologie und einem Elektromotor, die gemeinsam eine Systemleistung von 240 kW / 326 PS erzeugen. Das ermöglicht eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 5,4 oder 5,5 Sekunden. Die für BMW i-Automobile entwickelte BMW eDrive-Antriebstechnologie damit auch Einzug in die bayerische Luxusklasse.

Hyundai Ioniq Hybrid.
Von Thomas Lang

ampnet – 6. Juli 2016. Alternative Antriebe bei Pkw führen auf dem deutschen Markt unverändert ein Mauerblümchendasein. Zum 1. Januar 2016 registrierte das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg einen Gesamtbestand von 45 071 209 Pkw. 66,2 Prozent waren mit einem Benzinmotor, 32,2 Prozent mit einem Diesel ausgestattet. Alternativantriebe? Beinahe Fehlanzeige. Gerade 130 365 Pkw waren zu Beginn des Jahres mit einem Hybridantrieb unterwegs, 25 502 mit einem Elektromotor. Die aktuellen Vorstöße bei den alternativen Antrieben kommen zum überwiegenden Teil aus Asien. Während Nissan Marktführer bei den E-Autos ist, räumt Toyota traditionell bei den Hybriden ab. Doch nun steht auch Hyundai in den Startlöchern. Mit dem komplett neu entwickelten Ioniq bieten die Koreaner eine komplette Familie alternativer Antriebe an. Die neue Mittelklasselimousine tritt wahlweise als reines Elektro-Auto an, als Hybrid und ab 2017 auch als Plug-in-Hybrid.

Nissan EV-200.
Von Thomas Lang

ampnet – 4. Juli 2016. Eine Million E-Fahrzeuge bis 2020 auf Deutschlands Straßen! – Auch wenn das ehrgeizige Ziel der Bundesregierung beim aktuellen Status der Zulassungszahlen mit 25 502 Exemplaren zum 1. Januar 2016 mehr denn je verwegen scheint, seit am 2. Juli das Förderungsgesetz der Bundesregierung für den Kauf von E-Autos wirksam ist, kommt Bewegung in das Segment. Nissan als weltweiter Marktführer für Autos mit reinem E-Antrieb legt sich besonders ins Zeug, die E-Mobilität in Deutschland zu puschen. Die Japaner stocken die 4000 Euro staatliche Prämie auf 5000 Euro auf und bieten nicht nur ein breites Spektrum an Fahrzeugen, mit ihrem Netzwerk an Partnern aus der Energie und Versorgungswirtschaft, zeigt der Hersteller Wege auf, auf denen E-Mobile künftig nicht nur als Fahrzeuge, sondern als Energiespeicher und Lieferanten unterwegs sein werden.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Juli 2016. Wie war das doch gleich? Der kalifornische Unternehmer Elon Musk hat der deutschen Automobilindustrie mit seinem Elektroauto Tesla Model S gezeigt, dass er die Riesenkonzerne aus dem Stand mit einem Sprung überholen kann. Es war wohl doch nichts mit der Überlegenheit der deutschen Automobiltechnik, jubilierten die, die schon immer auf einen so prophetischen Geist wie Elon Musk gewartet haben. So bildete sich rund um Tesla eine Bewunderer-Szene aus denen, die immer ganz vorn dabei sein wollen und denen, die es genießen, wenn sie zeigen können, dass die Großen gar nicht so groß sind.

Axel F. Busse.
Von Axel F. Busse

ampnet – 2. Juli 2016. Das Handwerk ist ein wichtiger Wirtschaftszweig und Arbeitgeber in Deutschland. Manchen Betrieben geht es gut, anderen weniger. Käme man deshalb auf die Idee, sich beim Bäcker den Kauf eines Brotes staatlich fördern oder beim Friseur die neue Dauerwelle subventionieren zu lassen? Wohl kaum. Und dennoch können Käufer von Elektroautos seit dem 1. Juli einen Zuschuss beantragen.

Tesla Model S.

ampnet – 1. Juli 2016. Erst jetzt wurde bekannt, dass es bereits im Mai mit einem automatisiert fahrendem Model S von Tesla zu einem tödlichen Unfall gekommen ist. Der Tesla war im rechten Winkel gegen einen Sattelzug geprallt. Dabei war der Fahrer ums Leben gekommen. Weder der Autopilot noch der Fahrer hätten vor dem hellen Hintergrund den weißen Truck erkannt, schrieb Tesla in einem Blog, und betont, es handele sich beim Autopiloten von Tesla um eine Technologie in der Beta-Phase, was meint, die Technologie ist noch nicht zuende entwickelt oder erprobt. Die US-amerikanische Verkehrsssicherheits-Behörde National Highway Traffic Safety Adminstration (NHTSA) untersucht den Vorfall. Sie kann einen Rückruf anordnen.

Mercedes-Benz SLS AMG Electric Drive.

ampnet – 29. Juni 2016. Mit gleich neun Fahrzeugen stellt Mercedes-Benz die größte Fahrzeugflotte bei der Silvretta-E-Auto-Rallye (7. und 8.7.2016). Die Silvretta-Hochalpenstraße im österreichischen Montafon gilt als eine der schönsten Panoramastrecken der Alpen. Neben rund 190 Oldtimern, die noch einen Tag länger unterwegs sein werden, starten auch 26 Elektroautos. Mit insgesamt 224 Kilometern und Steigungen von maximal 14,5 Prozent sowie einer Höhendifferenz von zusammengerechnet 11 208 Metern ist die Streckenführung der Silvretta-E-Auto-Rallye sehr anspruchsvoll. Auf den insgesamt 5291 Metern Steigungen wird der E-Antrieb besonders gefordert, während die 5917 Meter Gefälle zur Rekuperation genutzt werden können.

Emovum-Onlineshop.

ampnet – 27. Juni 2016. Ab sofort ist der neue Emovum Online Shop (www.emovum-shop.com) für Ladetechnik online. Mit seiner umfangreichen Auswahl an Ladekabeln oder Wallboxen von namhaften Herstellern wie Mennekes, Lapp Kabel, Harting, Keba oder wallb-e ist der Webstore einer der ersten aus Deutschland. Ein E-Mobility Wissenscenter hilft den Kunden sich im Dschungel aus Fachbegriffen und Anwendungsmöglichkeiten zurechtzufinden. Der Versand der Produkte ist deutschlandweit kostenlos. Der Versand der Produkte ist deutschlandweit kostenlos. (ampnet/nic)

NEVS.

ampnet – 21. Juni 2016. National Electric Vehicle Sweden (NEVS) lässt den Namen Saab fallen. Die ab 2017 auf Basis des Saab 9-3 geplanten Elektroautos des schwedisch-chinesischen Unternehmens sollen unter der neuen Marke NEVS gebaut und verkauft werden. Das Logo zeigt die vier Buchstaben in einem modernen Schriftzug, der entfernt an Tesla erinnert.

Hyundai ix35 Fuel Cell in Offenbach: Hauptquartier für die europäische und die deutsche Gesellschaft.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Juni 2016. Soviel können wir nach rund 2000 Kilometer auf dem Weg vom norwegischen Bergen ins italienische Bozen schon sagen: Bis nach München hat keiner der sieben Hyundai ix35 Fuel Cell und auch keines der Begleitfahrzeuge geschwächelt. Doch auch dies wurde deutlich: Die Autos sind weiter als das Umfeld, das sie brauchen. Über das aktuell dünne Tankstellennetz in Deutschland herrschen keine Illusionen. 15 öffentlich zugängliche Tankstellen reichen nicht für ein Durchstarten der Brennstoffzelle als Energiequelle für Elektrofahrzeuge. Aber auch bei der Tankstellen-Technik gibt es offenbar noch Spielraum für Verbesserungen.

Nissan Leaf.

ampnet – 15. Juni 2016. Wer sich beim Ausleihen eines Nissan Leaf über die Ruhrgebiets-Initiative „RUHRAUTOe“ für den Kauf des Elektroautos entscheidet, bekommt von Nissan die Kosten für 72 Stunden Leaf-Leihe erstattet. Ab sofort zahlen Nutzer für eine Stunde Leaf-Fahren dort außerdem 3,25 Euro statt 4,90 Euro. Die Differenz übernimmt Nissan. (ampnet/nic)

Wasserstoff-Tankstelle: In Düsseldorf vor dem Tor des Betriebshofs der Abfallwirtschaft.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Juni 2016. Seit 2013 wird der Hyundai ix 35 Fuel Cell im Leasing angeboten – als das erste Brennstoffzellen-Fahrzeug aus einer Serienproduktion. Leasing hat für beide Seiten Vorteile, denn die Abnehmer waren Firmen oder Institutionen, und der Hersteller hat es leichter, die Auto zurückzuholen. Nach meist drei Jahren Einsatz beim Kunden nimmt er gern die Gelegenheit war, diese Praxiserfahrungen auszunutzen. Seit Mai 2015 wird der ix35 Fuel Cell bei allen Hyundai-Händlern zum Kauf angeboten. Doch auch jetzt sind die privaten Käufer eher die Ausnahme, ob wohl der Nettopreis des Autos so liegt, dass er unter das gemeinsame Förderprogramm der Regierung und der Hersteller fällt.

Fünf Nachwuchswissenschaftler erhielten einen  „Drive-E-Studienpreis“ für ihre Arbeiten rund um die Elektromobilität.

ampnet – 14. Juni 2016. In Braunschweig sind gestern Abend fünf Nachwuchswissenschaftler mit dem „Drive-E-Studienpreis“ für ihre eingereichten Arbeiten rund um die Elektromobilität ausgezeichnet worden. Preisträger Daniel Szepanski von der RWTH Aachen University thematisiert in seiner Arbeit die vollständige Integration der Leistungselektronik in den Elektromotor. Statt des üblichen externen Umrichters baut er die Leistungselektronikmodule samt Ansteuerung in den Motor ein. Das ist angesichts des knappen Bauraums, hoher Temperaturen und Vibrationen eine besondere Herausforderung. Szepanski kann sich über 6000 Euro Preisgeld freuen.

Wasserstoff-Tankstelle - Beispiel im dänischen Horsens, ein Container am Rande eines Industriegebiets.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Juni 2016. Teis Laustsen Jensen, der Chef der dänischen Partnerschaft für die Wasserstoff-Wirtschaft hat gut Lachen. Er sagte uns jetzt in der jütländischen Stadt Horsens, mit der Infrastruktur habe man keine Probleme. Jeder können in einem Radius von höchstens 50 Kilometer eine öffentlich zugängliche Wasserstoff-Tankstelle erreichen. Man werde in diesem Jahr zwei weitere fertigstellen, sagte Jensen. Doch bereits heute verfügten die Dänen über 15 Zapfanlagen für Wasserstoff.

Daimler Fleet Management nimmt mit zwei Mercedes-Benz B-Klassen Electric Drive.

ampnet – 13. Juni 2016. Bei der größten Elektro-Rallye der Welt, der Wave-Trophy (11.–18.6.2016), ist das Fleet Management von Daimler mit zwei Mercedes-Benz B-Klassen Electric Drive am Start. Die rund 1800 Kilometer langen Strecke führt die insgesamt rund 80 Teilnehmer eine Woche lang von Bremerhaven nach Basel. (ampnet/nic)

Mit 50 Hyundai ix35 Fuel Cell startet Bee Zero in München: das erste Carsharing mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen.

ampnet – 10. Juni 2016. Hyundai hat gestern der Linde Group in Pullach bei München 50 ix35 Fuel Cell übergeben. Mit den Autos startet im Sommer das weltweit erste Carsharingangebot für Fahrzeuge mit Brennstoffzelle. „Bee Zero“ wird von der Tochtergesellschaft Linde Hydrogen Concepts betrieben. Die 50 Hyundai ix35 Fuel Cell werden in der Münchner Innenstadt sowie in den Stadtteilen Schwabing, Haidhausen, Au und Glockenbach verfügbar sein. Wie bei herkömmlichen Carsharingdiensten können die Fahrzeuge online oder über eine Smartphone-App gebucht werden. (ampnet/jri)

Nissan Leaf an einer Diva-Ladesäule.

ampnet – 9. Juni 2016. Nissan treibt den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos weiter voran und unterstützt das europaweite Fast-E Projekt. Dieses will bis Ende 2016 insgesamt 241 Schnellladestationen in Deutschland und 37 weitere Ladesäulen in Belgien installieren. (ampnet/nic)

E-Auto.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 6. Juni 2016. Nach dem Beschluss, durch eine Kaufprämie von 4000 Euro für reine Elektroautos und 3000 Euro für Hybridfahrzeuge die E-Mobilität auf Deutschlands Straßen zu beschleunigen, erntete die Bundesregierung in Berlin hauptsächlich emotionsgeladene Kritik. Die reichte von "Rausgeschmissenes Geld" bis zu "Technischer Unfug". Jetzt rückten Forscher dem Pro und Contra der staatlichen Stütze auf wissenschaftlicher Basis zuleibe. Das Ergebnis überrascht.

Batterie des Nissan Leaf.

ampnet – 31. Mai 2016. Die Nissan-Unternehmenstochter Nissan Arc hat eine neue Analysemethode entwickelt, die die Leistungsfähigkeit von Lithiumionen-Batterien – und damit die Reichweite von Elektroautos – erheblich steigert. Die Analysemethode untersucht die Struktur von amorphem Siliziummonoxid (SiO), die als Schlüssel für eine größere Kapazität künftiger Lithiumionen-Batterien gilt. Die Methode eröffnet Forschern die Möglichkeit, die Elektrodenstruktur während der Ladezyklen besser zu verstehen.

Peugeot E-Kick.

ampnet – 25. Mai 2016. Peugeot hat gemeinsam mit Tretrollerhersteller Micro den E-Kick entwickelt. Das 8,5 Kilogramm schwere Zweirad unterstützt den Nutzer durch einen Motor im Hinterrad, bietet eine Reichweite von zwölf Kilometern und ermöglicht Geschwindigkeiten von bis zu 25 km/h. Der vom Peugeot Design Lab entwickelte Lenker ist so konzipiert, dass sich der Tretroller in schnell zusammenfalten und zum Transport auf dem Rad schieben lässt, um ihn nicht tragen zu müssen.

Klimaschutzmanagerin Lisa Rothe, Bürgermeister Jürgen Wenzel und Emovum-Geschäftsführer Andreas Pfeffer.

ampnet – 24. Mai 2016. Europapremiere in Enkenbach-Alsenborn: Am vergangenen Donnerstag lieferte die Hamburger Emovum GmbH dort den ersten elektrischen Dreiseitenkipper auf Fiat-Basis aus. Die nur knapp 6800 Einwohner große Gemeinde in der Nähe von Kaiserslautern ist in Deutschland ganz vorn mit dabei, wenn es um Klimaschutz geht. Der elektrische Kipplaster wird beim Biokraftwerk der Gemeinde stationiert.

Schaeffler-Technikvorstand Prof. Peter Gutzmer (r.) und Dr. Simon Opel.
Von Axel F. Busse

ampnet – 21. Mai 2016. Nur einen Steinwurf von der Rennstrecke entfernt wurde die Botschaft unters Volk gebracht: „Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass dies der Motorsport der Zukunft ist“, sagt Prof. Peter Gutzmer, Technikvorstand der Schaeffler AG. Der eher als Automobilzulieferer bekannte und in Herzogenaurach beheimatete Technologie-Konzern hat sich still und leise zum Global Player des Elektro-Rennsports gemausert. Heute begleitet er das Team Abt Schaeffler Audi Sport beim zweiten E-Grand Prix auf deutschem Boden.

Heim-Energiespeicher X-Storage von Nissan und Eaton mit recycelten Batterien aus dem Leaf.

ampnet – 19. Mai 2016. Nissan und das Energie-Unternehmen Eaton haben zusammen einen Energiespeicher für Eigenheime entwickelt. Die so genannte X-Storage-Einheit nutzt recycelte Batterien aus dem Nissan Leaf. Zwölf Batteriezellen kommen pro Speichereinheit zum Einsatz. Das Sytem kann ab September 2016 vorbestellt werden kann.

„Schwedisches“ Elektroauto aus der Türkei: Prototypen Saab 9-3 Elektro.
Von Hans R. Richarz, cen

ampnet – 18. Mai 2016. Seit 2001 ist Saab insolvent. Nach vielem Gerangel übernahm National Electric Vehicle Sweden (NEVS) Anlagen, Immobilien sowie Rechte der bisherigen Saab Automobile. Dort fragten vor einem halben Jahr die Türken an, die aus dem inzwischen betagten Saab 9-3 ein Elektroauto entwickeln wollten. Die Verbindung ist also noch frisch. Nach ein paar Monaten hauen die Türken kräftig auf die Pauke. Tenor: Was Tesla kann, können wir schon lange.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 18. Mai 2016. Das Bundeskabinett hat heute die Kaufprämie für Elektroautos beschlossen. Demnach erhalten Käufer eines rein batteriebetriebenen Autos einen Zuschuss von 4000 Euro, Plug-in-Hybride werden mit 3000 Euro gefördert – vorausgesetzt der jeweilige Hersteller übernimmt die Hälfte. Eine Förderung von Elektromotorrädern und -rollern hat die Regierung nicht vorgesehen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 12. Mai 2016. Die Groupe PSA macht ab sofort Leasingangeboten für Elektrofahrzeuge. Die neueste Generation der Modelle von Peugeot – der elektrisch angetriebene PKW iOn und das leichte Nutzfahrzeug Partner Electric – sowie die Citroën-Modelle C-Zero und Berlingo Electric bieten jeweils alle Vorteile der Elektromobilität. Im Rahmen der aktuellen Initiative der Bundesregierung, die den Kauf von Elektroautos bezuschusst, profitieren Kunden ab sofort bei der Groupe PSA von besonderen Leasingangeboten für die Pkw-Modelle Citroen C-Zero und Peugeot Ion sowie für den Citroen Berlingo Electric und den Peugeot Partner Electric.

Chevrolet Bolt EV.

ampnet – 8. Mai 2016. Innerhalb eines Jahres will General Motors (GM) zusammen mit dem US-Uber-Wettbewerber Lyft eine Flotte von fahrerlosen Taxis auf den Straßen einer Stadt erproben. Die Entscheidung für eine Stadt ist noch nicht gefallen. Auch steht noch nicht fest, mit welchen Fahrzeugen die beiden Unternehmen es versuchen wollen. Im Gespräch ist das Elektroauto Chevrolet Bolt EV, das sich für den Aufbau zum voll autonom fahrenden Auto (Level 4) eignet.

Nissan Leaf.

ampnet – 4. Mai 2016. Mit einem April-Absatzrekord feiert Nissan den besten Jahresauftakt seit mehr als 15 Jahren: Von Januar bis April 2016 hat der japanische Automobilhersteller insgesamt 27 471 Fahrzeuge verkauft, so viele wie seit 1999 nicht mehr. Auf einem wachsenden Pkw-Gesamtmarkt wurden allein im vierten Monat des Jahres insgesamt 5972 Neuwagen an Kunden übergeben. Zusammen mit den 534 leichten Nutzfahrzeugen verzeichnete Nissan damit den besten April seit 1998. Das entspricht einem Marktanteil von 1,9 Prozent und einem Wachstum von 0,8 Prozentpunkten

Kia Soul EV.

ampnet – 4. Mai 2016. Kia Motors Deutschland beteiligt sich an der Kaufprämie für Elektrofahrzeuge mit dem Herstelleranteil von 50 Prozent und verbindet die Entscheidung mit einem passenden Modell. Der Kia Soul wird ab sofort in der Ausstattung Plug (deutsch. Stecker) erhältlich sein. Diese neue Basisversion bietet bereits serienmäßig Komfort – von Klimaautomatik bis Lenkradheizung – und kostet 28 890 Euro. Er die Kaufprämie in Höhe von 4000 Euro in Anspruch nimmt, erhält diese Elektro-Soul bereits ab 24 890 Euro.

Elektroautos: Schon in fünf  Jahren erwartet Bosch Akkus mit doppelter Energiedichte bei halbierten Kosten.

ampnet – 29. April 2016. Jeder siebte Verbraucher in Deutschland zieht bei der nächsten Anschaffung eines Personenwagen den Kauf eines Elektroautos in Betracht. Für 54 Prozent dieser Interessenten sind Kaufprämien und steuerliche Vergünstigungen jedoch kein Grund für die Wahl eines Elektroautos. Entscheidend sind hingegen Umweltaspekte und geringere Unterhaltskosten im Vergleich zu PKW mit Benzin- oder Dieselmotoren. Das sind die aktuellen Ergebnisse des GfK Global Green Index, die auf einer Befragung von Anfang April basieren.

Zero S.

ampnet – 29. April 2016. Zero bietet seine beiden Elektromotorräder S und FXS ab sofort auch als Leichtkraftrad an. Beide Modelle sind optisch mit den normalen Varianten identisch und verfügen ebenfalls über ABS. Die 11-kW-Versionen (15 PS) können nicht nur von 16- und 17-Jährigen gefahren werden, sondern auch von Inhabern einer Pkw-Fahrerlaubnis von vor Januar 1980. Zero nennt eine Reichweite im Stadtverkehr von bis zu 259 Kilometern. Mit einem Drehmoment von 95 bzw. 92 Newtonmetern bieten beide Modelle erheblich als die segmenttypischen rund zwölf Nm.

48-Volt-System im Audi.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 27. April 2016. Im Vergleich zum gesamten Bestand an Personenwagen zu Beginn dieses Jahres von 45,1 Millionen, war der Anteil von Fahrzeugen mit alternativem Antrieb in Deutschland mit 713 560 verschwindend gering. Darunter fallen auch Autos mit reinem Elektro- beziehungsweise Hybridantrieb, doch die machen sich in der Statistik noch weniger bemerkbar: Zwar kletterten die Verkäufe von Elektroautos 2015 um 34,6 Prozent auf einen Gesamtbestand von 25 000 Stück und der von Hybridfahrzeugen um 21 Prozent auf 130 365 Einheiten, wobei die Japaner von Toyota mit dem Hybrid Prius und Nissan mit dem Elektroauto Leaf auf dem Markt über einen Löwenanteil verfügten. Doch dieser traditionellen Art elektrischer Mobilität sagt Peter Harrop vom weltweit agierenden Marktforschungsinstitut ID Tech Ex mit Hauptsitz in Camridge/England eine eher düstere Zukunft voraus. In einer umfassenden Studie fragt er sich: „Kommt für Hybrid-Fahrzeuge das Aus?“

Der ADAC hat die Kilometerkosten von Elektroautos mit denen vergleichbarer Benzin- und Dieselfahrzeugen verglichen.

ampnet – 27. April 2016. Wer ein Elektroauto kauft, fährt künftig zwar weiterhin steuerfrei und soll von Sonderparkplätzen, niedrigeren Parkgebühren und eventuell von Busspuren profitieren. Bei den Autokosten pro Kilometer sind die E-Modelle trotz der jetzt angekündigten Kaufprämien aber nach Berechnungen des ADAC größtenteils immer noch teurer als vergleichbare Diesel oder Benziner.

Elektromobilität.

ampnet – 27. April 2016. Nach einem Treffen mit Vertretern der Autoindustrie will der Bund den Kauf von Elektroautos mit 4000 Euro Prämie bezuschussen. Für Plug-in-Hybridfahrzeuge sollen 3000 Euro gewährt werden. Die Kosten wollen sich Bund und Hersteller teilen. Für den direkten Kaufanreiz stellt Berlin 600 Millionen Euro bereit. Dies ist das Ergebnis eines Treffens gestern Abend im Kanzleramt. Außerdem wird der Ausbau der Ladeinfrastruktur in den kommenden Jahren mit rund 300 Millionen Euro gefördert.

Qoros Q-Lectric 5.
Von Jens Meiners

ampnet – 27. April 2016. Es geht auch ohne Elektro: Das ist die Überzeugung der chinesischen Marke Qoros und des schwedischen Zulieferers Freevalve, die auf der Automesse in Peking in einem Prototyp die gemeinsam entwickelte Qamfree-Technologie vorstellen. Qoros agiert in China seit wenigen Jahren als Mitspieler in der gehobenen Mittelklasse; hinter Freevalve steckt kein geringerer als Christian von Koenigsegg, der sich bislang vor allem mit Supersportwagen einen Namen gemacht hat, deren Fahrwerte der etablierten Konkurrenz die Tränen in die Augen treiben.

Haakon Samuelsson.

ampnet – 21. April 2016. Volvo will bis zum Jahr 2025 weltweit bis zu eine Million elektrifizierte Fahrzeuge verkaufen. Neben einem reinen Elektroauto, das 2019 auf den Markt kommt, wird das Unternehmen künftig in jeder Baureihe mindestens zwei Hybridversionen anbieten. „Es wird eine große Herausforderung, aber Volvo will an der Spitze der Elektrifizierung der Automobilbranche stehen“, erläutert heute Haakan Samuelsson, Präsident und CEO der Volvo Car Group, bei der Vorstellung eines strategischen Nachhaltigkeitsprogramms des schwedischen Unternehmens

Jacques Aschenbroich.

ampnet – 19. April 2016. Jacques Aschenbroich, CEO von Valeo, kündigte gestern in Paris ein 50:50-Joint Venture mit Siemens an. Mit diesem Gemeinschaftsunternehmen wollen die beiden Branchenführer künftig Komplettlösungen für 60-Volt-Hochspannungs-Komponenten- und -Systeme anbieten, die in allen Elektrofahrzeug-Varianten (Hybrid-, Plug-In Hybrid- und reine Elektrofahrzeuge) eingesetzt werden können. Dazu gehören Elektromotoren, Bordladegeräte, Umrichter und DC/DC-Wandler .

Fuso Canter E-Cell.

ampnet – 11. April 2016. Daimler hat heute einen ersten Flottentest mit Elektro-Lastwagen gestartet. Die Stadt Stuttgart und der Logistiker Hermes werden fünf Fuso Canter E-Cell im Alltag erproben. Der Flottenversuch mit den 110 kW / 150 PS starken batteriebetriebenen Sechstonnern ist auf ein Jahr ausgelegt.

ADAC-Pannenhilfe per E-Bike.

ampnet – 9. April 2016. Der ADAC startet Ende April ein Pilotprojekt für seine Pannenhilfe: In Berlin und Stuttgart soll der Einsatz von E-Bikes bei der Straßenwacht des Clubs getestet werden. Es soll geprüft werden, ob so in staubelasteten Innenstädten schneller Hilfe geleistet werden kann. Das Elektrofahrrad verfügt über einen auf die Bedürfnisse der ADAC-Pannenhilfe entwickelten Anhänger mit hydraulischer Bremse. Er kann bis zu 70 Kilogramm Werkzeug aufnehmen. Ein großer Teil der Ausrüstung entspricht der des Pannenhilfe-Pkw des ADAC; allerdings können keine schweren und sperrigen Gegenstände wie Wagenheber oder Batterien mitgeführt werden.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 8. April 2016. RWE hat gemeinsam mit der Stadt Hamminkeln und dem Berliner Start-up-Unternehmen Ubitricity heute die erste Ladesäule für Elektro-Autos des Energieversorgers in Betrieb genommen, die einen Straßenbeleuchtungsmast als Stromquelle nutzt. Schon seit Ende 2014 verwandelt ubitricity im Raum Berlin erfolgreich Straßenlaternen in „leuchtende Stromtankstellen“. (ampnet/nic)

Car-Sharing von Car2go in Berlin mit Smart Fortwo Electric Drive.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 7. April 2016. Das hehre Ziel, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf die deutschen Straßen zu bringen und das Land zum globalen Leitmarkt und Leitanbieter für Elektromobilität zu entwickeln wie Verkehrsminister Alexander Dobrindt gerne vollmundig formuliert, haben weder er noch seine Chefin Angela Merkel aus den Augen verloren. Doch wie das funktionieren soll – am 1. Januar 2016 rollten auf Deutschlands Straßen lediglich 25 502 Elektro- und 130 365 Hybrid-Pkw – und wer zukünftig als Kunde vor allem infrage kommt, haben sie bisher nicht verraten. Was Anreize zur Elektromobilität angeht, waren bisher nur Absichtserklärungen zu vernehmen. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe ermittelte jetzt in einer repräsentativen Umfrage, welche Aspekte für die weitere Verbreitung von Elektrofahrzeugen entscheidend und für wen sie besonders attraktiv sind.

Techrules TREV.

ampnet – 4. April 2016. Techrules sucht einen Produktionsstandort in Europa. Das chinesische Automobilforschungs- und entwicklungsunternehmen hatte vor einem Monat auf dem Genfer Automobilsalon mit einem Elektrosportwagen der Superlative auf sich aufmerksam gemacht. Das Konzeptfahrzeug TREV (Turbine-Recharging Electric Vehicle) hat als Range Extender eine mit Kerosin betriebene Mikroturbine zur Stromerzeugung an Bord. Die Leistungsdaten klingen märchenhaft: 768 kW / 1044 PS Spitzenleistung, eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 2,5 Sekunden und eine Reichweite von rund 2000 Kilometern bei einem Normverbrauch für Plug-in-Hybride von 0,8 Litern je 100 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 350 km/h abgeregelt werden.

Tesla Model X.
Von Jeff Jablansky und Jens Meiners

ampnet – 4. April 2016. Der Markenwert von Tesla ist phantastisch, die Loyalität der Kundschaft ungebrochen: Die Sympathie, die dem US-Hersteller von Elektromobilen entgegenbrandet, dürfte schon Porsche- oder Ferrari-Niveau erreichen. Und selbst dort findet keine derartige Verklärung des Firmenlenkers statt, wie sie Tesla-Gründer Elon Musk genießt. Über 100 000 Einheiten der Oberklasse-Limousine Tesla Model S wurden seit 2012 an den Mann gebracht - ein Erfolg, den Musk nur wenige zugetraut hätten, wenngleich er mit kräftigem Rückenwind der einstigen Investoren und Technologiepartner Daimler und Toyota zustande kam.

Lucas di Grassi.

ampnet – 28. März 2016. Das einzige Rennen der Formel E startet am kommenden Wochenende – Sonnabend, 2. April 2016 – im kalifornischen Long Beach. Danach kommen die Elektrorenner bevor die Formel E am 23. April nach Europa kommt. Daniel Abt und Lucas di Grassi haben beste Erinnerungen an den Kurs vor den Toren von Los Angeles: Der Deutsche eroberte dort im Vorjahr seine erste Pole-Position, di Grassi feierte einen von insgesamt zehn Podiumsplätzen in der Elektro-Rennserie. (ampnet/Sm)

Renault Zoe.

ampnet – 23. März 2016. Renault plant mit mehreren niederländischen Partnern ein Carsharing-Projekt mit einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Der französische Autobauer wird dafür bis Ende 2017 insgesamt 150 Zoe in Utrecht zur Verfügung. Die Partner werden bis dahin 1000 Ladestationen errichten, die aus 10 000 Solarpaneelen nachhaltig erzeugten Strom beziehen. In einer zweiten Phase werden sie die Fahrzeuge als lokale Stromspeicher ins öffentliche Netz einbinden. In der „Vehicle to grid” (V2G) genannten Technologie speichern Elektrofahrzeuge nicht nur Energie aus dem Netz, sondern geben diese in Zeiten hoher Netzlast auch wieder ab. (ampnet/nic)

Honda Clarity Fuel Cell.

ampnet – 16. März 2016. Honda hat in Japan mit dem Verkauf seines Brennstoffzellenautos Clarity Fuel Cell begonnen. Im ersten Jahr wird es als Leasingfahrzeug vorwiegend kommunalen Behörden und Unternehmen in Japan angeboten, mit denen Honda bereits bei der Einführung von Brennstoffzellenfahrzeugen zusammengearbeitet hat. Ziel ist es, während Informationen über die Nutzung des Clarity Fuel Cell zu sammeln sowie Meinungen, Wünsche und Anregungen von Kunden und anderen einschlägigen Organisationen einzuholen. Im Anschluss erfolgt der Verkauf an Privatkunden. Ab September soll das Modell auch in Europa eingeführt werden, und zwar zunächst in Großbritannien und Dänemark. Die Höchstleistung der fünfsitzigen Limousine beträgt 130 KW / 177 PS. Als Reichweite gibt Honda 700 Kilometer an. (ampnet/jri)

Solaris Urbino 12 Electric in Berlin.

ampnet – 15. März 2016. Die europäischen Bushersteller Irizar, Solaris, VDL und Volvo haben sich darauf geeinigt, die Kompatibilität von Elektrobussen mit der Ladeinfrastruktur von ABB, Heliox und Siemens sicherzustellen. Das Ziel ist es, eine offene Schnittstelle zwischen Elektrobussen und Ladeinfrastruktur zu gewährleisten und so die Einführung von Elektrobus-Systemen in europäischen Städten zu erleichtern. Gängige, bevorzugte technische Schnittstellen werden für alle Marktbeteiligten geöffnet und für Elektrobusse mit so genannter Zwischenladung (Schnellladung an Endhaltestellen) und für über Nacht aufgeladene Elektrobusse verwendet. Andere Bushersteller und Ladesystemlieferanten sind zur Zusammenarbeit eingeladen.

Parkplatz mit Ladesäulen in Oslo.
Von Walther Wuttke

ampnet – 13. März 2016. Norwegen, bisher schon das Musterland der Elektromobilität, geht in den kommenden Jahren einen Schritt weiter und setzt auf eine ausschließlich elektrische Zukunft. Vom Jahr 2025 an sollen nur noch elektrisch angetriebene Fahrzeuge in dem Königreich verkauft werden dürfen. Der Plan benötigt noch die parlamentarische Zustimmung. Danach sollen in Zukunft ausschließlich batterieelektrische Automobile oder Brennstoffzellen-Fahrzeuge auf die Straßen rollen. Aktuell besitzt bereits jedes vierte neu zugelassene Modell einen Elektroantrieb, und die E-Mobile stellen drei Prozent am Fahrzeugbestand zwischen Oslo und Kirkenes.

Coboc One Soho.

ampnet – 13. März 2016. Mit dem One Soho bringt Coboc im April ein Fahrrad auf den Markt, dem man auf dem ersten Blick nicht ansieht, dass es sich um ein E-Bike handelt. Der in zwei Stunden aufgeladene 350 Wattstunden starke Akku ist im Unterrohr versteckt. Fünf dezente blaue LEDs am Oberrohr deuten auf den 500 Watt starken Nabenmotor hin, der zunächst wie eine gewöhnliche Nabenschaltung aussieht. Benannt nach dem Szeneviertel Soho in London verfügt das Ein-Gang-Zweirad aus Heidelberg über ein Alu-gebürstetes Finish und geglättete Schweißnähten sowie einen Brrooks-Sattel und einen mit Lederband umwickelter Bullhornlenker. Das Coboc One Soho wiegt lediglich 13,7 Kilogramm und kostet 3999 Euro. (ampnet/jri)

Aston Martin Rapid-E.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 10. März 2016. Beim Thema Elektroauto für die Reichen und Schönen scheiden sich die Geister. Ein Lamborghini mit Elektromotor? Fehlanzeige. Den gibt es nur im Miniformat für Sprösslinge besserverdienender Eltern oder als Kettensäge aus dem Unternehmen für Luxusgüter des Designers Tonino Lamborghini, Sohn des Gründers Ferruccio der zum VW-Konzern gehörenden Autofirma Lamborghini. Für Ferrari hat die Bezeichnung „E-Motor“ gar einen unanständigen Beigeschmack. Fiat-Boss Sergio Marchionne („Sowas geht nur über meine Leiche“), gleichzeitig Chef der Manufaktur in Maranello, ist allein „der Gedanke an einen Ferrari mit Elektromotor obszön“, wie er auf dem Genfer Automobilsalon verlauten ließ. Ganz anders zwei renommierte Sportwagenschmieden der Luxusklasse in Großbritannien. Dort wird emsig an der Motorisierung der Zukunft gearbeitet.

Govecs Go S 1.5 für das Rollersharing von Cooltra.

ampnet – 7. März 2016. Govecs liefert weitere 250 Go S 1.5 an Cooltra. Europas führendes Unternehmen im Segment der Rollervermietung startet damit sein Geschäftsmodell in Barcelona. Die schlüssellosen Elektroroller werden per Handy-App geortet, freigeschaltet, gefahren und am Zielort des Fahrers einfach wieder abgestellt. Der Govecs Go S 1.5 verfügt über eine Wechselbatterie, die bei Bedarf vom mobilen Serviceteam des Rollervermieters durch eine geladene Batterie ausgetauscht wird. Die beiden Unternehmen arbeiten seit 2012 zusammen. Cooltra hat bereits in anderen Städten 500 E-Scooter des Münchener Herstelles im Einsatz. (ampnet/jri)

Kia Optima PHEV.

ampnet – 2. März 2016. Kia stellt auf dem Genfer Autosalon (–13.3.2016) sein erstes Plug-in-Hybridmodell vor. Der Optima PHEV kombiniert einen 50 kW / 68 PS starken Elektromotor mit einem 115 kW / 156 PS leistenden 2,0-Liter-Benziner zu einer Systemleistung von 151 kW / 205 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei 375 Newtonmetern. Kia nennt eine Reichweite im E-Betrieb von bis zu 54 Kilometern und eine Geschwindigkeit von 120 km/h. Die besondere Rechenformel für Plug-in-Hybride ergibt einen Normverbrauch von 1,7 Liter je 100 Kilometer.

Morgan EV3.

ampnet – 2. März 2016. Er gehört zu den Kuriositäten der Automobilgeschichte. 2011 ließ Morgan seinen von 1909 bis 1953 produzierten Threewheeler wieder aufleben. Auf dem Genfer Autosalon (–13.3.2016) zeigt die britische Nostalgieschmiede, dass das Dreirad noch längst nicht zum alten Eisen gehört und sogar eine Zukunft hat – als Elektroauto. Der EV3 wiegt weniger als 500 Kilogramm, so dass 46 kW / 63 PS am Hinterrad reichen, um den Zweisitzer in unter neun Sekunden auf 96 km/h zu beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei um die 145 km/h, die Reichweite soll rund 240 Kilometer betragen. Die Produktion des Fahrzeugs mit der etwas eigenwilligen Frontgestaltung soll Ende des Jahres starten.

Hyundai Ioniq.

ampnet – 2. März 2016. Mit dem Ioniq stellt Hyundai auf dem Genfer Automobilsalon (–13.3.2016) ein neues Fahrzeug vor, das je nach Motorwahl dreifach elektrisch unterwegs ist. Den Anfang machen die Hybridvariante (HEV) und die reine Elektroversion (EV) in der zweiten Jahreshälfte. Später folgt dann noch ein Plug-in-Hybrid (PHEV). Die Fließhecklimousine hat einen beispielhaften cw-Wert von 0,24 und zeichnet sich durch ihre Leichtbauweise aus. Dem ökologischen Anspruch trägt auch das Interieur Rechnung. Die Türinnenverkleidungen bestehen aus recyceltem Kunststoff, pulverisiertem Holz und Vulkangestein, Dachhimmel und Teppich werden unter Verwendung von Rohstoffen aus Zuckerrohr hergestellt.

Citroen E-Méhari styled by Courrèges.

ampnet – 1. März 2016. Citroen wagt sich an ein weiteres Elektroauto und zeigt den E-Méhari auf dem Genfer Automobilsalon (–13.3.2016) gleich noch in einer besonders edlen Version, die in Kooperation mit dem Modelabel Courrèges entstanden ist. Es handelt sich aber um ein Designkonzept. Den E-Méhari selbst will Citroen aber in diesem Jahr in den Handel bringen – vorerst nur auf dem französischen Heimatmarkt. Das zweitürige und viersitzige Cabrio ist rund 3,80 Meter kurz. Der Elektromotor hat eine Nennleistung von 50 kW / 68 PS, die Dauerleistung beträgt 35 kW / 48 PS. Die Höchstgeschwindigkeit des mit einer Kunststoffkaroserie versehenen Fahrzeugs ist auf 110 km/h beschränkt.

Das Lara-Demonstrationsfahrzeug des Fraunhofer Instituts.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 28. Februar 2016. Zum siebten Mal veranstaltet der Verein „Forum Elektromobilität“ am 1. und 2. März im Spree-Palais am Dom in Berlin einen Fachkongress. Die 32 Mitglieder – darunter der Verband der Automobilindustrie (VDA), die Volkswagen AG und die Fraunhofer Gesellschaft – verstehen „Elektromobilität“ als ein komplexes System unterschiedlicher Technologien, von der Erzeugung regenerativer Energien, deren Verteilung und Speicherung bis hin zur Anwendung im Elektrofahrzeug. Felix Horch, Abteilungsleiter Elektrische Antriebe am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen wird den Kongressteilnehmern am 2. März Lara vorstellen, die Entwicklung, Fertigung und Erprobung eines robusten luftgekühlten Radnabenmotors mit besonders hohem Drehmoment.

Elektroautos: Schon in fünf  Jahren erwartet Bosch Akkus mit doppelter Energiedichte bei halbierten Kosten.

ampnet – 27. Februar 2016. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) haben sich darauf geeinigt, ab Juli den Kauf von Elektroautos durch private Kunden mit jeweils 5000 Euro zu fördern. Das meldet der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe und nennt als Quelle nennt ein internes Papier, aus dem hervorgehen soll, dass die Automobilhersteller 40 Prozent der Kosten der Prämie, etwa 1,3 Milliarden Euro, übernehmen sollen. Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich im Vorfeld des G20-Treffens in Shanghei auch aus ordnungspolitischen Gründen negativ zu einer Kaufprämie geäußert. Auch Volker Kauder, der Vorsitzende der CDU-Bundestagsfraktion lehnt der Vorschlag ab. (ampnet/Sm)

Mercedes-Benz S 500 Plug-in-Hybrid.

ampnet – 16. Februar 2016. Zukünftig fahren Daimler-Führungskräfte elektrifizierte Dienstfahrzeuge. Die Regelung gilt für die oberen Unternehmensebenen und hat den Fokus auf Plug-In Hybride. Darüber hinaus investiert der Autokonzern in diesem Jahr weitere 30 Millionen Euro in den Ausbau der eigenen Ladeinfrastruktur an vielen Standorten des Unternehmens. Allein im Großraum Stuttgart hat Daimler bereits 556 Ladepunkte für Führungskräfte und Mitarbeiter aufgebaut. (ampnet/nic)

Opel Ampera-e.

ampnet – 11. Februar 2016. Opel wird im nächsten Jahr als neues Elektroauto den Ampera-e auf den Markt bringen. Er bietet gegenüber dem bisherigen Ampera, dessen Produktion ausgelaufen ist, mehr Platz bei kompakteren Abmessungen. Aus dem Vier- wird ein Fünfsitzer, der Kofferraum soll Kompaktklasseformat haben. Zudem verspricht Opel eine höhere Reichweite als bei den meisten anderen Elektroautos- Die Basis stammt – wie schon beim Ampera – von Konzernschwester Chevrolet und dem Bolt, der ebenfalls 2017 in den USA auf den Markt kommen soll, aber nur vier Sitzplätze bietet. Als Reichweite nennt Chevrolet 200 Meilen, was rund 320 Kilometern entsprechen würde. (ampnet/jri)

Quantino.

ampnet – 10. Februar 2016. Der 3,91 Meter lange Quantino hat nach Angaben der Nano Flowcell AG die Straßenzulassung erhalten. Erste Testfahrten des Elektroautos mit Nasszellentechnologie sind damit auf öffentlichen Straßen möglich. Der Quantino wird mit einer Niedrigspannung von 48 Volt betrieben und soll mit seinen vier Elektromotoren und insgesamt 80 kW / 108 PS in unter fünf Sekunden von null auf 100 km/h sprinten sowie 200 km/h schnell sein. Die Entwickler kalkulieren eine Reichweite von über 1000 Kilometern. Beim Flusszellenantrieb erzeugen zwei gegensätzlich geladene Elektrolytflüssigkeiten, die in großen Tanks im Fahrzeug mitgeführt werden, den Strom. Den wissenschaftlichen Nachweis ist die in Liechtenstein beheimatete Nano Flowcell AG jedoch bislang schuldig geblieben. Vorgestellt wurde auch bereits eine angeblich 802 kW / 1090 PS starke Sportlimousine. (ampnet/jri)

Morgan Threewheeler EV.
Von Walther Wuttke

ampnet – 7. Februar 2016. Niemand wird behaupten, dass sich die britische Sportwagen-Manufaktur Morgan im Lauf ihrer 107-jährigen Geschichte irgendwann einmal um den automobilen Fortschritt verdient gemacht hat. Bis heute spielt bei den meisten Modellen des Hauses Eschenholz eine buchstäblich tragende Rolle, und damit ist man gar nicht weit von der Kutschenbaukunst vergangener Jahrhunderte entfernt. Doch jetzt steht Morgan, der Quastenflosser unter den Automobilmarken der Welt, vor dem Sprung in eine vollkommen neue Epoche und öffnet sich der Elektromobilität.

Elektromobilität.

ampnet – 3. Februar 2016. „Die deutschen Automobilunternehmen haben in den vergangenen Jahren 14 Milliarden Euro in die Elektromobilität investiert und sind inzwischen einer der weltweiten Leitanbieter. Bei der Entwicklung zum Leitmarkt hat Deutschland aber noch Boden gut zu machen“, erklärte Matthias Wissmann nach dem gestrigen Gipfel-Treffen im Kanzleramt. Deswegen sei es dringend notwendig, die erforderlichen Maßnahmen zum Aufbau einer bundesweiten Ladeinfrastruktur sowie gezielte direkte oder indirekte Marktanreize umzusetzen, betonte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) und wünscht sich, dass „Entscheidungen sollten noch dieses Jahr wirksam werden“.

Elektromobilität.

ampnet – 2. Februar 2016. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMV) hat sich anlässlich des heutigen Autogipfels bei der Bundeskanzlerin gegen eine staatliche Kaufprämie für Elektroautos ausgesprochen. Verbandspräsident Mario Ohoven sagte, solange die Infrastruktur für E-Mobilität in Deutschland fehle, „bleibt dieses Instrument wirkungslos“. Effizienter, günstiger und mittelstandstauglicher wäre eine Sonderabschreibung für Elektrotankstellen auf Betriebsgeländen. Das würde den Auf- und Ausbau von E-Firmenflotten fördern, heißt es weiter. Zugleich wäre es ein Anreiz für Mitarbeiter, sich beim Kauf des nächsten Privatwagens für ein Elektrofahrzeug zu entscheiden, wenn der Arbeitgeber eine E-Tankstelle bereitstellt.

BMW 225xe (l.) und 330e.
Von Markus Gersthofer

ampnet – 29. Januar 2016. BMW i3 und i8, 5er-Hybrid-Limousine, 7er und X5 Plug-in: Das Elektro-Zeitalter in München hat längst begonnen. Neue Glanzlichter bilden dazu nun der 330e und der 225xe – mit der Leistung und der Fahrfreude starker Motoren, gleichzeitig aber mit sehr niedrigem Verbrauch und lokal emissionsfreiem Rollen in der Stadt.

Werben für Wasserstoff als Energieträger: Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur (links), und Schauspieler Hannes Jaenicke.

ampnet – 26. Januar 2016. Toyota, Daimler, Audi und BMW machen sich gemeinsam mit Partnern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft für Wasserstoff als alternativen Energieträger stark. Die Initiative „Wasserstoff Brennstoffzelle Deutschland“ setzt sich für eine flächendeckende Einführung von umweltverträglichen Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien ein – vom Brennstoffzellenauto über den Ausbau von Wasserstofftankstellen bis hin zu Gebäuden mit Brennstoffzellen für die Strom- und Wärmeversorgung. Zunächst wird eine Werbekampagne gestartet. Entsprechende Motive werden in den nächsten Wochen an den Flughäfen Berlin-Tegel, Düsseldorf, Frankfurt, München und Stuttgart sowie in Online- und sozialen Medien platziert.

Renault Zoe.

ampnet – 18. Januar 2016. Renault ist nach eigenen Angaben der Hersteller, der europaweit die meisten Elektroautos verkauft. 23 086 Fahrzeuge (ohne Twizy)im vergangenen Jahr bedeuten einen Marktanteil von 23,6 Prozent. Bestseller ist der Zoe mit 18 453 Neuzulassungen und 19,2 Prozent Marktanteil. Das Modell profitierte nicht zuletzt auch von einem speziellen Bonusprogramm der französischen Regierung für Elektroautos. Zwar stieg der Anteil von E-Fahrzeugen am Gesamt-Pkw-Markt in Europa gegenüber 2014 um 0,45 Prozentpunkte, bleibt mit 0,61 Prozent aber nach wie vor sehr gering. (ampnet/jri)

Hyundai Ioniq Hybrid.

ampnet – 18. Januar 2016. Hyundai wird im Herbst in Deutschland den Ioniq auf den Markt bringen. Das neue Modell wird es als Hybrid-Variante (HEV) und als Elektrofahrzeug (EV) geben. Später ist auch noch ein Plug-in-Hybrid (PHEV) geplant. Die coupéhaft gezeichnete Limousine hat einen hervorragenden Luftwiderstandsbeiwert von nur 0,24.

ampnet – 17. Januar 2016. Matthias Wissmann, Präsident des Verbands der deutschen Automobilindustrie (VDA) hat sich zur Diskussion über die mögliche Förderung der Elektromobilität positiv geäußert. „Es ist zu begrüßen dass auch innerhalb der großen Koalition auf konkrete politische Entscheidungen zu verbesserten Rahmenbedingungen für die Elektromobilität gedrängt wird. Diese sind lange überfällig. Die deutsche Automobilindustrie hat mit ihren Herstellern und Zulieferern in den letzten Jahren über 14 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung der Elektromobilität investiert. Mit inzwischen 29 verschiedenen E-Modellen hat die deutsche Automobilindustrie das weltweit umfassendste und innovativste Angebot aller Industrienationen auf dem Markt und ist damit zu einem weltweiten Leitanbieter geworden. „

Elektromobilität.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 14. Januar 2016. Seit fünf Jahren nimmt das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe den Forschungs- und Entwicklungsstand zu Lithiumionen-Batterien wissenschaftlich unter die Lupe. Jetzt bewertete das Institut die Möglichkeiten dieser Technik, wobei die konkreten Prognosen bis zum Jahr 2030 reichen, während in Langfristszenarien bis 2050 versucht wird, die Grenzen der Entwicklungen auszuloten und sie zu verstehen helfen. An den Untersuchungen waren zahlreiche nationale Experten aus Wissenschaft und Industrie beteiligt. Gemeinsam stellten sie das Potenzial von Lithiumionen-Batterien gegenüber konkurrierenden Technologien sowie als Energiespeicher für die Elektromobilität und stationäre Anwendungen vor.

Elektromobilität.
Von Walther Wuttke

ampnet – 14. Januar 2016. Und sie bewegt sich doch. Nach langem Zögern plant die Bundesregierung nun offensichtlich, den Kauf von Elektrofahrzeugen mit Prämien zu belohnen und hofft dadurch, dem Ziel eine Million E-Mobile bis zum Jahr 2020 nahe zu kommen. Wenn von staatlichen Anreizen gesprochen wird, fällt der Blick automatisch und fast schon zwanghaft auf Norwegen, wo E-Mobilisten eine ganze Reihe von Vorteilen genießen – von der Befreiung von der City-Maut über kostenlose Fahrten mit Fähren bis zu handfesten finanziellen Geschenken. Auf diese Weise stieg der Anteil der E-Fahrzeuge zwischen Oslo und Kirkenes auf rund 30 Prozent.

BMW i8.
Von Axel F. Busse

ampnet – 13. Januar 2016. 393 Neuzulassungen registrierte das Kraftfahrt-Bundesamt im vergangenen Jahr vom BMW i8. Nur jedes vierte Fahrzeug davon wurde privat gekauft, ein Teil dürfte auf Händler entfallen, ein anderer auf den Hersteller selbst, der ein Interesse daran hat, das Auto auf der Straße zu sehen. Ist der Hybrid-Sportler den Deutschen zu fortschrittlich? Aktuell kostet der BMW i8 laut Liste 130 000 Euro. Gemessen an dem einzigartigen Konzept, der kostspieligen Karbon-Bauweise und dem technisch aufwändigen Hybrid-System fast ein Schnäppchen. Exklusivität, hinreißendes Design, schwingenartige Flügeltüren und – verglichen mit den möglichen Fahrleistungen – außergewöhnliche Effizienz gibt es praktisch gratis dazu. Woran liegt es also, dass andere Sportwagen in diesen PS- und Preisregionen ohne Mühe vierstellige Verkaufszahlen erreichen, der i8 aber nicht?

FF Zero 2.
Von Jens Meiners

ampnet – 7. Januar 2016. Vier Elektromotoren, über 1000 PS Leistung: Mit dem Supersportwagen FF Zero 1 hat das Start-up-Unternehmen Faraday Future den Wow-Effekt eines Tesla nochmals deutlich übertroffen. Der Einsitzer zählt zu den Hauptattraktionen der diesjährigen Consumer Electronics Show (-9.1.2016) im nordamerikanischen Las Vegas. Doch in Wahrheit plant die Marke ein anderes Modell; eine erste Andeutung der kommenden Crossover-Limousine wurde in einem Promotion-Video (https://www.youtube.com/watch?v=_DQxv6ENoys) versteckt.

CCS-Schnell-Ladestation in Wolfsburg.

ampnet – 6. Januar 2016. Wenn es so weitergeht, droht dem Elektroauto die Pleite. Das befürchtet jedenfalls der Automobilclub von Deutschland (AvD) und möchte gegensteuern. Clubpräsident Ludwig Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg schlägt einen runden Tisch der Industrie, des Handels und der Automobil-Clubs vor, an dem ein einheitliches Vorgehen und eine gemeinsame Kampagne pro E-Mobilität besprochen werden sollen.

Volkswagen Budd-e.
Von Tim Westermann

ampnet – 6. Januar 2016. Der Bulli lernt das Stromern: Volkswagen präsentiert auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas (–9.1.2016) die Studie Budd-e. Der neu entwickelte Elektroantrieb hat eine Systemleistung von bis zu 317 PS und ermöglicht Reichweiten von bis zu 533 Kilometern. Und wenn das allradgetriebene Konzeptfahrzeug an die Steckdose muss, reichen 30 Minuten, um 80 Prozent der Batteriekapazität nachzuladen.

FF Zero 1.
Von Walther Wuttke

ampnet – 5. Januar 2016. Die Zukunft der Mobilität hat einen neuen Namen: Faraday Future. Der mysteriöse Neuling, der aus dem Nichts kommt, um die Automobilindustrie zu revolutionieren, präsentierte sich gestern zu Beginn der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas (–9.1.2016) mit einem durchaus konventionellen Auftritt seinem internationalen Publikum. Wer in der Welthauptstadt der Unterhaltung eine glamouröse Show mit Licht- und Lasereffekten einschließlich eines Kurzauftritts eines Stars wie Céline Dion erwartet hatte, wurde enttäuscht. Die Vertreter von Faraday Future, kurz FF, traten im klassischen Grau auf und versprachen aber nichts weniger als die komplette Neuausrichtung der Automobilität. Und nachdem die Probleme mit dem störrischen Teleprompter gelöst waren, konnte die Reise in die automobile Zukunft beginnen.

Elektroauto bei der Dekra.
Von Walther Wuttke

ampnet – 24. Dezember 2015. In den Vorstellungen der grünen Weltretter gehört die Elektromobilität zum Erste-Hilfe-Trupp des Weltklimas. Ohne Stromer keine Rettung vor dem Klimawandel – lautet die ebenso einfache wie plakative Gleichung. Denn schließlich fahren die E-Mobile ganz ohne Abgase. Doch entsprechen die einfachen Rechnungen nicht immer der Realität, denn nur wenn man ausschließlich die lokalen Emissionen der Elektromobile berücksichtigt, ist die Welt sauber und rein – ansonsten malt die Wirklichkeit ein anderes Bild.

Orten E 75.

ampnet – 23. Dezember 2015. Seit 2012 ist das mittelständische Unternehmen Orten aus Bernkastel-Kues im Bereich Elektromobilität tätig, seit Juli 2015 als eigenständiges Start-up-Unternehmen mit dem Namen Orten Electric-Trucks. Der Schwerpunkt liegt auf der Umrüstung von gebrauchten Diesel-Nutzfahrzeugen mit 3,5 Tonnen bis 26 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Kooperationspartner ist die EFA-S GmbH (Elektro-Fahrzeuge Stuttgart) aus Zell unter Aichelberg.

Renault Zoe und Nissan Leaf beim Klimagipfel in Paris.

ampnet – 15. Dezember 2015. Die rein elektrisch betriebene Renault-Nissan-Automobilflotte hat zur UN-Klimakonferenz (COP21) in Paris 175 000 Kilometer ohne CO2-Emissionen im Fahrbetrieb zurückgelegt. Die 200 Fahrzeuge der Allianzpartner bildeten während des zweiwöchigen Klimagipfels die größte batteriebetriebene Fahrzeugflotte, die bisher bei einer internationalen Konferenz dieser Größe zum Einsatz kam. Während des zwölftägigen UN-Klimagipfels nutzten über 8000 akkreditierte Besucher die Shuttlemöglichkeit per Elektrofahrzeug. (ampnet/nic)

Geplante Faraday-Fabrik in der Nähe von Las Vegas.
Von Walther Wuttke

ampnet – 13. Dezember 2015. Wer die Zukunft der Automobilität besichtigen will, der muss in die Wüste. Während sich die konventionelle Autofraktion in „Rust-City“ Detroit trifft, wo der Glanz des einstigen „Automotive Capital“ in einer Mischung aus Zerfall und Hoffnungslosigkeit verblasst, zeigt die Glücksspiel-Hochburg Las Vegas, wie die künftige automobile Entwicklung aussehen kann. Die Wetten der Beteiligten stehen dabei – das wird die „Consumer Electronics Show“ (6. bis 9. Januar 2016) deutlich zeigen – eindeutig auf elektrische Mobilität. Und so ergibt sich eine spannende Arbeitsteilung: Den konventionell angetriebenen Modellen wie der neuen E-Klasse von MercedesBenz gehört die Bühne im Kühlschrank Detroit, während in der angenehm temperierten Wüste von Nevada die vermeintlichen Modelle der Zukunft gezeigt werden.