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Batteriediagnose in 15 Minuten

Mahle Aftermarket hat seine neue Batteriediagnoselösung E-Health Charge in Europa eingeführt, die zuverlässige Angaben über den „Gesundheitszustand“ und die Leistungsfähigkeit der Hochvoltbatterie von Elektroautos liefert. Die Analyse wird am stehenden Fahrzeug vorgenommen. Gleichzeitig wird die Hochvoltbatterie geladen. Mit einer Messdauer von maximal 15 Minuten ist es nach Unternehmensangaben die derzeit schnellste statische Batteriediagnose auf dem Markt.

Das Diagnosesystem besteht aus dem Batterieladegerät E-Charge 20 und der E-Health-App und kombiniert Ladevorgang und Batteriediagnose in einem Arbeitsgang. Die Anwendung erfolgt fahrzeug- und herstellerunabhängig. E-Health Charge lässt sich auch als reines DC-Ladegerät nutzen. Dank des automatisierten Prozesses sind keine Vorkenntnisse beim Serviceteam erforderlich.

Bestandteil von E-Health-Charge ist das Batterieladegerät E-CHARGE 20. Es hat eine Leistung von 20 kW und kann – unabhängig von der Diagnose – auch als reines Ladegerät für vollelektrische Fahrzeuge verwendet werden. Mahle liefert es bereits in Italien, Portugal, Serbien und Polen aus. Deutschland und die Niederlande werden als nächste Märkte folgen.

Für die Auswertung der gesammelten Daten des Ladegeräts und der OBD-Schnittstelle arbeitet Mahle mit dem Batteriespezialisten Volytica Diagnostics zusammen. Er sichtet die Daten in einer sicheren Cloud, ordnet sie in Relation zu bereits erfassten Batterien gleichen Typs ein und vergleicht sie mit der ursprünglichen Kapazität des Fahrzeugmodels. Der finale Bericht ist nach kurzer Zeit per Mail erhältlich. (aum)

Weiterführende Links: Mahle-Presseseite

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Batteriediagnoselösung E‑Health Charge von Mahle.

Batteriediagnoselösung E‑Health Charge von Mahle.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Mahle

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Batteriediagnoselösung E‑Health Charge von Mahle: Die Daten des Ladegeräts und der OBD Schnittstelle fließen im finalen Messbericht zusammen.

Batteriediagnoselösung E‑Health Charge von Mahle: Die Daten des Ladegeräts und der OBD Schnittstelle fließen im finalen Messbericht zusammen.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Mahle

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