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Opel und Seat sind die großen Gewinner

Im ersten Monat des neuen Jahres sind 213.553 Pkw neu zugelassen worden. Das sind 19,1 Prozent mehr als im allerdings sehr schwachen Januar 2023. Die Anzahl der gewerblichen Neuzulassungen nahm nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes um 23,3 Prozent zu, ihr Anteil betrug 70,7 Prozent. Die privaten Zulassungen (29,2 Prozent) stiegen um 10,1 Prozent.

Opel wies unter den deutschen Marken mit einem Plus von 72,4 Prozent den stärksten Zuwachs auf und erreichte einen Neuzulassungsanteil von 5,9 Prozent. Auch BMW, Porsche und VW verzeichnete zweistellige Wachstumsraten, bei Audi waren es noch 4,6 Prozent. Ford büßte knapp zehn Prozent ein und sank auf einen Marktanteil von 3,5 Prozent. Mercedes hielt annähernd das Vorjahresniveau. Marktführer bleibt Volkswagen mit 19,5 Prozent.

Bei den Importmarken mit mindestens fünfstelligen Verkaufszahlen legte Seat mit einem Plus von 80,2 Prozent und einem Anteil von 4,7 Prozent am deutlichsten zu, gefolgt von Skoda als stärkster ausländischer Marke mit einem Plus von 21,3 Prozent und einem Neuzulassungsanteil von 7,8 Prozent. Die üpbrigen volumnenstarken Hersteller verbuchten hingegen Zulassungsrückgänge.

28 Prozent aller Neuzulassungen stufte das KBA als SUV ein (plus 23,8 Prozent). Die Kompaktklasse erreichte mit einem Zuwachs von 52,7 Prozent einen Anteil von 20,2 Prozent und war zweitstärkstes Fahrzeugsegment.

38,3 Prozent (+16,9 %) waren Benziner, 19,2 Prozent (+4,3 %) der Pkw hatten einen Dieselmotor. 10,5 Prozent der Neuwagen (+23,9 %) waren Elektroautos, Plug-in-Hybride legten nach dem deutlichen Rückgang im vergangenen Jahr wieder ordentlich zu (+62,6 %; Marktanteil: 6,7 %). Die Neuzulassungen von Flüssiggasautos nahm um 77,8 Prozent (0,9 %) zu. Erdgas als Antriebsalternative spielte mit 14 Neuzulassungen weiterhin keine Rolle.

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß aller Neuwagen sank um 4,1 Prozent auf 125,6 Kilogramm je Kilometer. (aum)

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Foto: Autoren-Union Mobilität/KBA

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