„Pista & Piloti“ hieß das Alfa-Romeo-Treffen am vergangenen Wochenende auf dem Triwo-Testcenter in Pferdsfeld bei Bad Kreuznach. Die Veranstaltung, bestehend aus dem „Alfa Romeo Trackday“ am Samstag und dem „Gran Premio Alfa Romeo“ am Sonntag, lockte Motorsportbegeisterte und Alfa Romeo-Enthusiasten gleichermaßen an.
Der „Trackday“ gab Besitzern eines Alfa Romeo die Chance, die Leistungsfähigkeit des eigenen Fahrzeug – und der eigenen Person – in der Sicherheit einer professionellen Teststrecke zu testen. Dazu reisten rund 100 Fans von Alfa Romeo mit mehr als 60 Serienfahrzeugen an, rund 80 Prozent davon waren Quadrifoglio-Modelle.
Tags drauf folgte der „Gran Premio Alfa Romeo“, bei dem über 200 Teilnehmerinnern und Teilnehmer aus sechs Ländern, darunter internationale Sammler, ihre teils besonders raren Fahrzeuge auf der Strecke präsentierten. Rund zwei Drittel der teilnehmenden Fahrzeuge waren Alfa Romeo-Modelle aus verschiedenen Epochen, von Vorkriegsklassikern bis hin zu modernen Fahrzeugen. Zu den sehenswerten Exemplaren zählten das Unikat Alfa Romeo TZ3, eine nur in geringen Stückzahlen gebaute Alfa Romeo Giulietta Sprint Zagato, eine vom späteren Formel-1-Weltmeister Jochen Rindt in den Anfangstagen seiner Karriere gefahrene Alfa Romeo Giulia Sprint GTA und – als ältestes Modell – ein Alfa Romeo 8C 2300 Touring von 1927.
Besonders spektakulär war die Parade unter dem Motto „100 Jahre Quadrifoglio“. Die rund 100 Fahrzeuge aus verschiedenen Jahrzehnten standen alle in Verbindung mit dem vierblättrigen Kleeblatt, dem ikonischen Glücksbringer von Alfa Romeo. Die Parade wurde von einem Alfa Romeo 6C 1750 aus dem Jahr 1929 und einer aktuellen Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio 100° Anniversario angeführt. Weitere Informationen und Impressionen sind auf der Webseite www.pista-piloti.de verfügbar. (aum)
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