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Reifen platt: Jeder Dritte ruft den Pannendenst

Die Mehrheit der autofahrenden Menschen in Deutschland würde nicht versuchen, eine Reifenpanne am Straßenrand selbst zu beheben. Das ergab jetzt eine vom Reifenhersteller Apollo Tyres in Auftrag gegebene Umfrage unter 1000 Befragten. Lediglich 40 Prozent von ihnen gaben an, dass sie auf den im Lieferumfang des Fahrzeugs enthaltenen Ersatzreifen oder das Reifen-Reparaturkit zurückgreifen würden.

34 Prozent würden stattdessen einen Pannendienst rufen und 22 Prozent ein Familienmitglied, einen Freund oder einen Kollegen um Hilfe bitten. 14 Prozent der befragten Personen gaben an, sie wüssten nicht, ob ihr Fahrzeug mit einem Ersatzreifen oder einem Notfall-Reifenfüllset ausgestattet sei.

Ältere Autofahrer sind eher bereit, die Reparatur selbst in Angriff zu nehmen. Laut der Umfrage würden 55 Prozent der Personengruppe im Alter von 55 bis 64 Jahren auf den Ersatzreifen oder das Reifennotfallset zurückgreifen, bei 25- bis 34-Jährigen sind es 35 Prozent. 33 Prozent aller befragten Frauen gaben an, sie würden mit einem Ersatzreifen oder einem Reifenfüllset die Panne beheben. Bei den befragten Männern würden 56 Prozent eine Instandsetzung selbst vornehmen.

Yves Pouliquen, Group Head of Sales and Marketing bei Apollo Tyres, sagt: „Aus unserer Umfrage geht hervor, dass jüngere Autofahrer am wenigsten in der Lage sind, eine Reifenpanne selbst zu beheben. Daher wäre es von Vorteil, allen Fahrschülern eine Anleitung an die Hand zu geben und diese Kenntnisse im Rahmen der Fahrprüfung zu bewerten.“ (aum)

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Reifenpanne (Symbolfoto).

Reifenpanne (Symbolfoto).

Foto: Autoren-Union Mobilität/Apollo Tyres

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