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Offener Brief an die EU für klimaneutrale Lkw-Kraftstoffe

Ein internationales Bündnis aus Unternehmen und Verbänden des Verkehrsbereichs sowie des Energiesektors wendet sich gemeinsam mit Wissenschaftlern in einem offenen Brief an die EU. Darin fordern die rund 200 Unterzeichner den Klimaschutzbeitrag erneuerbarer Kraftstoffe im Rahmen der anstehenden Überarbeitung der CO2-Flottengrenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge anzuerkennen.

„Neben den Wasserstoff- und Elektrifizierungsbemühungen müssen klimaneutrale Kraftstoffe in der anstehenden CO2-Flottengrenzwertregulierung anerkannt werden. Nutzfahrzeuge sichern eine kontinuierliche Logistik und damit die zuverlässige Versorgung von Bürgern und Unternehmen. Die über sechs Millionen Lkw in Europa sind weit überwiegend mit Verbrennungsmotoren ausgestattet. Klimafreundliche grünstrombasierte oder biogene Kraftstoffe sind daher unverzichtbar, um die CO2-Emissionen der Nutzfahrzeug-Flotten zu reduzieren“, so Matthias Plötzke, Geschäftsführer des Verbands mittelständischer Mineralölunternehmer (Uniti). Für den Klimaschutz müsse jede Option ermöglicht werden. Der Gütertransport auf der Straße sei eine maßgebliche wirtschaftliche Stütze und Voraussetzung für den EU-Binnenmarkt. (aum)

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Lastwagen sind mit großen Abstand Hauptträger des Güterverkehrs in der EU.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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