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Offenes Bieterverfahren bei Ssangyong

Der angeschlagene koreanische Automobilhersteller Ssangyong macht sich mit einem offenen Bieterverfahren auf die Suche nach Investoren. Zuvor hatte das Unternehmen versucht, in einem Restrukturierungsverfahren in Eigenregie einen Interessenten zu finden. Bis Ende März war es jedoch nicht gelungen, dem Seouler Gericht eine entsprechende Absichtserklärung vorzulegen. Mit dem neuen Weg will Ssangyong den Sanierungsprozess verkürzen, da es einige potenzielle Investoren geben soll.

Der Automobilhersteller hat außerdem die Neubewertung eines Teils seiner Vermögenswerte vorgenommen, einschließlich des Hauptsitzes in Pyeongtaek und 165 weiterer Immobilien. Mit dem Verkauf von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Vermögenswerten soll Kapital gewonnen und die Umstrukturierung des Unternehmens beschleunigt werden. Aufgrund der zu erwartenden besseren Finanzlage im kommenden Jahr hat Ssangyong Einspruch gegen die Entscheidung erhoben, das Unternehmen von der lokalen Börse zu nehmen. (ampnet/jri)

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Ssangyong.

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