Euro NCAP hat erstmal nach 2018 wieder Assistenzsysteme für das teilautomatisierte Fahren nach Stufe 2 unter die Lupe genommen und unter erweiterten Prüfkriterien bewertet. Neben der Wirksamkeit der Lenk-, Brems- und Geschwindigkeitsunterstützung selbst fließt auch die Störungsanfälligkeit der Fahrhilfen in die Bewertung mit ein. Mit der Topnote von vier Sternen schnitten die Premiummodell Audi Q8, der BMW 3er und Mercedes-Benz GLE ab. Maßgeblich dafür sind die ACC- und Spurhaltesysteme mit zusätzlichen Funktionen, die das Fahrzeug auch in anspruchsvollen Verkehrsituationen sicher führen, indem sie das erweiterte Sensorset nutzen.
Mit „gut“ (drei Sterne) schnitt beim assistierten Fahren der Ford Kuga ab, der beweist, dass es auch im Kompaktsegment anspruchsvolle Fahrhilfen gibt. Mit befriedigendem Ergebnis und zwei Sternen reihten sich dahinter der Nissan Juke, Tesla Model 3, Volvo V60 und VW Passat ein. Schlusslichter sind die beiden Franzosen Peugeot 2008 und Renault Clio mit je einem Stern und der Bewertung „ausreichend“. (ampnet/jri)
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