Medienberichten zufolge erwartet vier Automobilhersteller in den USA eine kartellrechtliche Klage. Der Vorwurf: Die Autos sind zu sauber. Das US-Justizministerium schrieb die Hersteller Honda, Ford, VW und BMW deshalb an. Die vier Hersteller unterschrieben im Juli ein Abkommen mit der kalifornischen Umweltbehörde, das die Reduzierung von CO2-Emissionen beinhaltet.
Das Abkommen steht der Regierung von US-Präsident Trump entgegen, die die Bestimmungen landesweit lockern will. Für die Automobilhersteller könnte das ein kostspieliges Verfahren, aber auch erhöhte Produktionskosten bedeuten, sollten bei der Produktion zukünftig länderspezifische Abgasnormen berücksichtigt werden müssen. Der US-Bundesstaat Kalifornien und die Trump-Regierung gerieten bezüglich der Emissionsschutzgesetze im Vorfeld wiederholt aneinander. (ampnet/deg)
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