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Hockenheimring erlebt Premieren von Abarth Punto Evo und Abarth 500C

Am letzten Mai-Wochenende gastiert gleich eine ganze Armada von Abarth 500 in Hockenheim. Im Rahmen des ADAC GT Masters Weekend vom Freitag, 28. Mai bis Sonntag, 30. Mai 2010, bestreitet die europaweit ausgetragene Trofeo Abarth 500 Selenia Europa ihren Saisonauftakt in Deutschland. In diesem Cup darf nur die 140 kW / 190 PS starke Modellvariante Abarth 500 Assetto Corse antreten. Außerdem erleben der Abarth Punto Evo und der Abarth 500C ihre Deutschlandpremiere.

Der Cup dient als Bühne für den ersten Auftritt der neuen Modelle Abarth Punto Evo und Abarth 500C in Deutschland. Der Abarth Punto Evo ist das neue Topmodell der Marke. Sein Vierzylinder-Turbomotor verfügt über die innovative MultiAir-Technologie, mit der die herkömmliche Nockenwelle durch ein elektrohydraulisches System ersetzt wird. MultiAir ermöglicht so die vollkommen variable Steuerung der Ventile auf der Einlassseite. Die Folge ist eine deutliche Steigerung von Leistung und Drehmoment bei gleichzeitiger Reduzierung von Verbrauch und Emissionen.

Der 1.4-Liter-Motor des Abarth Punto Evo produziert 120 kW (163 PS). Diese Leistung ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 213 km/h, von null auf 100 km/h beschleunigt das neue Mitglied der Skorpion-Familie in 7,9 Sekunden. Das Hochleistungstriebwerk ist serienmäßig mit Start&Stopp-Automatik sowie mit dem bereits aus der Baureihe Abarth 500 bekannten Torque Transfer Control (TTC) ausgestattet.

Mit dem Abarth 500C erweitert die Marke mit dem Skorpion im Wappen ihr Angebot um eine dritte Baureihe. Bei dem neuen Cabriolet steht neben der Leistungssteigerung besonders das exklusive Design im Mittelpunkt. Markantes Erkennungszeichen ist die zweifarbige Lackierung der Karosserie. Perfekt darauf abgestimmt sind die Farben des Verdecks und die Fünfspeichen-Leichtmetallräder mit einem weißen Diamant-Oberflächenfinish.

Angetrieben wird der neue Abarth 500C von einem 1.4-Liter-Turbobenziner, der 103 kW /140 PS leistet. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h und einem Wert von 8,1 Sekunden für die Beschleunigung von null auf 100 km/h erreicht das Cabriolet von Abarth Fahrleistungen auf dem Niveau eines Sportwagens. Eine technische Besonderheit ganz im Stile von Abarth ist das innovative Fünfgang-Getriebe „Abarth Competizione“. Diese vom Rennsport inspirierte Halbautomatik, die Bestandteil der Serienausstattung ist, ermöglicht einen sequentiellen Gangwechsel mittels Schaltwippen am Lenkrad.

Der Abarth 500 Assetto Corse basiert auf dem Abarth 500, der mit seinem 99 kW / 135 PS) starken 1.4-Liter-Turbomotor den Einstieg in die Welt der legendären Marke darstellt. Durch umfangreiche Tuningmaßnahmen steigt die Leistung bei der Rennversion auf 140 kW /190 PS. Das von Serienausstattung und jeglichem Dämmmaterial befreite Cockpit ist mit allen im Motorsport geforderten Sicherheitskomponenten ausgestattet. Eine eingeschweißte Sicherheitszelle aus Stahl schützt den Piloten ebenso wie Sechspunkt-Gurt und Schalensitz. Die Karosserie ist mit tief herunter gezogenem Frontspoiler, einem kleinen Flügel an der hinteren Dachkante und speziellen Außenspiegeln auf Rennsportbedürfnisse angepasst. Rennreifen, aufgezogen auf geschmiedete Leichtmetallfelgen im Format 7 x 17 Zoll, sorgen für optimale Straßenlage.

Da in einem Markenpokal Chancengleichheit das oberste Ziel ist, sind alle in der Trofeo Abarth 500 Selenia Europa startenden Fahrzeuge in der Turiner Zentrale des offiziellen Fiat Veredlers aufgebaut worden. Die wichtigsten Technikkomponenten sind verplombt und dürfen von den Teams nicht verändert werden. (ampnet/Sm)


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Abarth 500 Assetto Corse.

Abarth 500 Assetto Corse.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Fiat

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Abarth Punto Evo.

Abarth Punto Evo.

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Abarth 500C.

Abarth 500C.

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