Abarth entwickelt sein stärkstes Serienmodell
Abarth entwickelt mit Stellantis Motorsport ein 170 kW starkes Elektroauto für die Straße.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Stellantis
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Abarth und die Konzernabteilung Stellantis Motorsport entwickeln ein neues vollelektrisches Modell mit einer Leistung von 170 kW (240 PS). Es wird das bis dato stärkste Serienfahrzeug der Marke. Basis dürfte der Fiat 600 sein, der 115 kW (156 PS) leistet. Das Fahrzeug steht auf einer Performance-Variante der aktuellen Elektro-Plattform des Konzerns. Ein Merkmal ist beispielsweise ein neu entwickeltes Sperrdifferenzial, das an die spezifischen Bedürfnisse eines elektrischen Antriebsstrangs und dessen fahrdynamische Eigenschaften angepasst wurde. Das Bremssystem ist mit größeren Scheiben zur besseren Wärmeableitung und Verringerung von Fading ausgestattet.
Die Reifen nutzen die Erfahrung des Konzerns aus der Formel E. Dank der weicheren Laufflächenmischung im Außen- und Mittelbereich bieten die Spezialreifen zusätzlichen Grip bei Kurvenfahrten. Gleichzeitig sind sie rund ein Fünftel leiser. Die Sportsitze sollen auch Komfortansprüche erfüllen und haben eine Polsterung, die aus vier Schaumstoffsorten für eine individuelle Unterstützung unterschiedlicher Körperregionen bestehen.
Mit dem 500e hat Abarth im vergangenen Jahr sein erstes Elektroauto auf den Markt gebracht. Der kleine Zweitürer leistet 114 kW (155 PS) und beschleunigt in sieben Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 155 km/h abgeregelt. Mit dem neuen fünftürigen Kleinwagen würde sich die Marke erstmals auch an Familien wenden. (aum)
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