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ADAC testet „Autopiloten“ des Tesla Model S

Tesla bietet für ihre Elektrolimousine Model S einen sogenannten Autopiloten an. Der ADAC hat ihn (Softwareupdate 7.0) untersucht und dabei festgestellt, dass der „Autopilot“ eine Kombination aus den bekannten Assistenzsystemen Abstandsregeltempomat und Spurhalteassistent ist. Unter der Prämisse, dass der Fahrer stets die Kontrolle über das Fahrzeug behält, ist die Technologie für Autobahnen geeignet. Sie unterstützt beim Fahren. Allerdings besteht die Gefahr, dass sich Autofahrer zu sicher fühlen und das Fahrzeug nicht ausreichend überwachen, meint der ADAC. Tesla hat deshalb zu Jahresbeginn ein Update der Software geliefert. Darin wird die Benutzung der Autopilotfunktion abseits der Autobahn wieder eingeschränkt.

Der „Autopilot“ von Tesla suggeriert dem Verbraucher nach Einschätzung des Automobilclubs trotz mancher Warnhinweise hochautomatisiertes Fahren, denn die Hände brauchen längere Zeit nicht am Lenkrad zu sein. Außerdem könne der großflächige Bildschirm während der Fahrt zum Surfen im Internet verführen. Der Autofahrer dürfe sich jedoch vorerst nicht von der Fahraufgabe abwenden, warnt der ADAC. Ablenkende Unterhaltungsfunktionen, wie beispielsweise Internetzugang, sollten ihm deshalb während der Fahrt nicht angeboten werden, meint der Automobilclub. (ampnet/nic)

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Teilautomatisiertes Fahren im Tesla Model S.

Teilautomatisiertes Fahren im Tesla Model S.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC/Uwe Rattay

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