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Daimler und VW vertiefen Zusammenarbeit mit China

Am Rande des Staatsbesuchs von Chinas Präsident Xi Jipin haben Volkswagen und Daimler die Zusammenarbeit mit ihren Joint-Venture-Partnern im Reich der Mitte bekräftigt. Beide Unternehmen unterzeichneten neue Vereinbarung zur Vertiefung der Zusammenarbeit.

Daimler und sein chinesischer Partner BAIC (Beijing Automotive Industry Corporation) haben heute im Beisein von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Xi Jinping den Ausbau der Produktionskapazitäten des Gemeinschaftsunternehmens Beijing Benz Automotive Co. (BBAC) beschlossen. Die Fertigungskapazitäten für die C-Klasse, die E-Klasse und den GLK werden auf über 200 000 Einheiten im nächsten Jahr – inklusive des kompakten GLA – ausgelegt und somit mehr als verdoppelt. Der Produktionsausbau kostet rund eine Milliarde Euro.

Der Volkswagen-Konzern wird im Bereich zukunftsorientierter Technologien künftig enger mit seinen Partnern SAIC und First Automotive Works (FAW) zusammenarbeiten. So wurde für Shanghai Volkswagen (SVW) die weitere Entwicklung besonders umweltfreundlicher Modelle sowie ein gemeinsames Forschungsprojekt vereinbart. Auch mit FAW wurde die Entwicklung und Produktion eines neuen besonders umweltfreundlichen Fahrzeugs in China beschlossen. Die Unterzeichnung der Erklärungen fand ebenfalls in Anwesenheit des chinesischen Staatspräsidenten und der Bundeskanzlerin statt. Die Projekte sind Bestandteil des 18,2 Milliarden Euro Investitionsprogramms, das VW zusammen mit seinen Joint-Venture-Partnern in den Jahren 2014 bis 2018 in neue Werke und Produkte investiert. Die Gesamtinvestition ist die größte in der Geschichte der chinesischen Automobilindustrie. (ampnet/jri)

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Werk der Beijing Benz Automotive Co. (BBAC) in China.

Werk der Beijing Benz Automotive Co. (BBAC) in China.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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