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Artikel zum Stichwort „E10“

Es wurden 39 Artikel zum Stichwort „E10“ gefunden:

Dem Kraftstoff Super E10 sind zehn Prozent Bioethanol beigemischt.

ampnet – 14. September 2021. Viele Kraftfahrer lehnen auch zehn Jahre nach der Einführung Benzin mit höherer Bioethanol-Beimischung nach wie vor ab. Klimaschonender und kostengünstiger.

ampnet – 21. März 2018. Der Bundesverbands der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) fordert, die Pflicht zur Senkung von CO2-Emissionen aus Kraftstoffen auf sechs Prozent anzuheben. Der Verband will die für 2020 vorgesehenes Anhebung von heute vier Prozent auf die sechs Prozent vorzuziehen. „Nur so können die klimaschädlichen Emissionen der derzeit mehr als 30 Mio. zugelassenen Autos mit Benzinmotoren deutlich gesenkt werden“, erklärt Dietrich Klein, Geschäftsführer des BDBe.

Die meisten Motorräder und Roller von Honda können mit E10-Kraftstoff betankt werden.

ampnet – 12. Mai 2016. Seit Anfang 2011 wird an deutschen Tankstellen Super E10 angeboten, ein Ottokraftstoff mit einem Ethanol-Anteil von bis zu zehn Prozent. Mit der Einführung war das Ziel verbunden, den Anteil von Biokraftstoffen zu vergrößern, um dadurch den CO2-Ausstoß und die Abhängigkeit von Mineralöl zu reduzieren. Der Anteil des Bio-Sprits am gesamten Benzinabsatz beträgt gegenwärtig laut ADAC allerings nur rund 14 Prozent.

Seit Jahresbeginn 2011 wird an Tankstellen auch Superbenzin E10 mit bis zu zehnprozentigem Bioethanolanteil angeboten.
Von Markus Gersthofer

ampnet – 29. Januar 2015. E10, das Benzin mit einem Bio-Ethanol-Anteil von zehn Prozent, entwickelt sich zum größten Flop in der jüngeren Geschichte von Kraftfahrzeug-Treibstoffen. Auch heute, vier Jahre nach dem von der Politik erzwungenen Start, will den ökologisch fragwürdigen Sprit kaum jemand haben. Durch den jüngst auf zwei Cent pro Liter halbierten Preisvorteil ist er auch finanziell nicht mehr interessant.

VDIK.

ampnet – 16. August 2012. Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) hat den von Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel geforderten Verkaufsstopp für E10 als „Symbolpolitik“ bezeichnet. Ein solcher Schritt trage nicht zur Verbesserung der Ernährungssituation weltweit bei, sagte VDIK-Präsident Volker Lange. Er sieht in dem Vorschlag eine Verunsicherung der Verbraucher.

Seit Jahresbeginn 2011 wird an Tankstellen auch Superbenzin E10 mit bis zu zehnprozentigem Bioethanolanteil angeboten.

ampnet – 16. August 2012. Angesichts steigender Agrarpreise, Dürren und Hungersnöten hat Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel einen vorübergehenden Verkaufsstopp von E10-Benzin an deutschen Tankstellen gefordert. Die Welthungerhilfe begrüßte den Vorschlag.

Opel Signum im ADAC-Dauertest.

ampnet – 26. August 2011. Autofahrer sollten Super E10 nur dann tanken, wenn ihr Modell seitens des Herstellers offiziell für den neuen Kraftstoff freigegeben ist. Wie die aktuelle „ADAC Motorwelt“ berichtet, hat der Club jetzt in einem Dauertest belegt, dass E10 für einen Opel Signum mit 2,2-l-Direkteinspritzermotor schädlich ist. Dieses Modell ist vom Hersteller ausdrücklich nicht für E10 zugelassen.

Der Opel Signum wird vom ADAC mit E10 betankt, obwohl das Auto für diesen Kraftstoff laut Hersteller nicht zugelassen ist.

ampnet – 10. Juni 2011. Der Biosprit E10 ist möglicherweise für E10-untaugliche Autos weniger gefährlich als bisher vermutet. Dies zeigt ein Langzeitversuch des ADAC mit einem Opel Signum 2.2 Direct. Mehr als 16 000 Kilometer hat der vom Hersteller ausdrücklich als E10-untauglich ausgewiesene Kombi ohne negative Folgen mit dem neuen Biokraftstoff überstanden. Eine Inspektion des Kraftstoffsystems ergab keinen Hinweis auf die befürchtete Ethanolkorrosion.

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ampnet – 12. April 2011. Nach Aral kehrt auch Shell vermehrt zu herkömmlichen Superkraftstoff zurück und bietet neben dem neuen E10 auch Super 95 mit fünf Prozent Ethanolanteil wieder als Standardsorte an. „Trotz umfangreicher Marketing- und Promotionsmaßnahmen konnte die Kunden-Akzeptanz von E10 in den vergangenen Wochen nicht entscheidend verbessert werden“, teilte das Unternehmen mit. Bislang hat Shell E10 im Süden und Osten Deutschlands eingeführt, in West- und Norddeutschland bleibt das Kraftstoffangebot zunächst unverändert.

Der VIN-Prüfer ist unter der Internetadresse www.toyota.de/e10 erreichbar.

ampnet – 6. April 2011. Toyota hat einen Onlineservice für Fragen zu E10 eingerichtet. Ob ein bestimmtes Modell der Marke den neuen Kraftstoff verträgt oder nicht, lässt sich nun leicht im Internet herausfinden. Dazu hat Toyota einen so genannten VIN-Prüfer eingerichtet. VIN steht für Vehicle-Identification-Number, also die Fahrgestellnummer.

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ampnet – 29. März 2011. Um die Akzeptanz des neuen Superbenzins E10 mit bis zu zehn Prozent Bio-Ethanolanteil zu erhöhen, greift Shell zu einer ungewöhnlichen Maßnahmen. Ab sofort bietet die Deutsche Familienversicherung AG (DFV) eine kostenfreie Versicherung für Kunden des Mineralölkonzerns an. Sie reguliert Schäden, die auf die Betankung mit E10 zurückzuführen ist.

ampnet – 28. März 2011. Zur Einführung des neuen Kraftstoffs E10 haben die Entwicklungsvorstände der deutschen Pkw-Hersteller erklärt: „Die weit überwiegende Mehrheit der Autofahrer in Deutschland kann E10 ohne Bedenken tanken. Rund 99 Prozent aller Autos deutscher Marken mit Benzinmotor auf unseren Straßen vertragen das der aktuellen Norm DIN 51626-1 gerechte E10.“

Hyundai.

ampnet – 18. März 2011. Alle Hyundai-Benziner ab dem Modelljahr 1992 sind für den Betrieb mit E10 ausgelegt und können daher problemlos mit dem neuen Kraftstoff betankt werden. Sollten dennoch Zweifel bestehen, kann sich der Kunde an den nächsten Hyundai-Händler oder die Service-Hotline unter Telefon 07132 / 487-283 wenden.

Mazda startet eine E10-InformationsiInitiative.

ampnet – 18. März 2011. Mazda hat nach dem Benzingipfel eine Initiative zu E10 gestartet. Es wird eine individuelle Bescheinigung für alle Modelle mit E10-Verträglichkeit eingeführt. Nach einem kurzen Fahrzeug-Check beim Vertragshändler erhalten alle Fahrer der japanischen Marke eine schriftliche Bestätigung direkt vor Ort ausgehändigt, sofern sie ein E10-verträgliches Fahrzeug besitzen.

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ampnet – 17. März 2011. Der ADAC wird gegen Tankstellenbetreiber Anzeige erstatten, die bei der Einführung von E10 kein Super E5 als Bestandsschutzsorte zur Verfügung stellen. „Diese Tricksereien zum Nachteil der Autofahrer müssen ein Ende haben“, begründet ADAC-Präsident Peter Meyer das Vorgehen des Automobilclubs.

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ampnet – 11. März 2011. Derzeit führen von den Tankstellen, die in Deutschland E10 anbieten, nur rund ein Viertel Super E5 mit 95 Oktan zu einem fairen Preis, meint der ADAC. Der Rest biete als Ersatzsorte nur das wesentlich teurere Super Plus an. Deshalb fordert der Automobilclub, dass die Autofahrer bundesweit die Wahl zwischen echtem Super E5 und dem neuen Biokraftstoff E10 haben müssen. Eine Kraftstoffsorte, die Millionen Autofahrer tanken wollen, dürfe dem Markt nicht vorenthalten werden.

ampnet – 9. März 2011. Die Bundesregierung will an der umstrittenen und von den Autofahrern boykottierten Einführung des Superkraftstoffs E10 festhalten. Der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) fordert von der Industrie klare Garantiezusagen, dass sie für Schäden und Spätfolgen durch den umstrittenen Biosprit aufkommt. Der Verweis des Herstellerverbandsvertreters Klaus Bräunig auf das Zivilrecht und auf die Verbindlichkeit von Unbedenklichkeitslisten reicht dem Club nicht. Nach wie vor seien wichtige Fragen nach der Unbedenklichkeit des Biosprits, dessen positive Öko-Bilanz umstritten ist, unbeantwortet.

ampnet – 9. März 2011. Die Ergebnisse des gestrigen E10-Gipfels werden vom Auto Club Europa (ACE) scharf kritisiert: Das gestrige Spitzengespräch habe für den Verbraucher bis auf mehr Papier in Form von Informationsbroschüren keine Fortschritte gebracht. Weder zu Fragen der Preisdifferenz noch zu Fragen der tatsächlichen Umweltvorteile sei Stellung genommen worden, beklagt Matthias Knobloch, Leiter Verkehrspolitik des ACE..

ampnet – 8. März 2011. Alle Modelle von Nissan ab Baujahr 2010, die für Super ROZ 95 vorgesehen sind, können auch mit E10 betankt werden. Bei Fahrzeugen, die vor dem Jahr 2000 produziert wurden, kann der japanische Hersteller eine Schädigung durch den Biosprit nicht auschließen. Daher sollten diese Autos künftig mit Super Plus betankt werden, das weiterhin nur fünf Prozent Ethanol enthält, teilte das Unternehmen mit.

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ampnet – 8. März 2011. Die Bundesregierung will am Superkraftstoff E10 mit zehnprozentigem Bioethanol-Anteil festhalten und setzt auf eine bessere Informationspolitik. Eine Verträglichkeitsliste soll kurzfristig an allen Tankstellen zur Information der Autofahrer zur Verfügung stehen. Die Schuld an der Verunsicherung der Verbraucher gaben Umweltminister Norbert Röttgen und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle vor allem den Ölkonzernen. Die beiden Politiker hatten heute Vertreter der Automobilbranche und der Mineralwirtschaft heute zum Krisengespräch eingeladen.

ampnet – 8. März 2011. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) unterstützt die Bioenergiestrategie der Bundesregierung. Dazu gehöre auch die Beimischung von bis zu zehn Prozent Bioethanol (E10) in Ottokraftstoffen, teilte der Verband vor dem heute beginnenden „Benzin-Gipfel“ mit Wirtschaftsminister Brüderle mit. Sowohl im Hinblick auf die Schadstoffemissionen als auch im Hinblick auf die Langlebigkeit der Motoren bestünden keine Bedenken.

ampnet – 4. März 2011. Der VDA hat den „Benzin-Gipfel“ der Bundesregierung, zu dem Bundeswirtschaftsminister Brüderle eingeladen hat, begrüßt. Er könne einen wichtigen Beitrag dazu leisten, um die paradoxe Situation aufzulösen, denn einerseits vertragen 99 Prozent aller Autos deutscher Hersteller auf unseren Straßen E10 – insgesamt sind es 93 Prozent –, doch gleichzeitig greifen drei von vier Autofahrern aus Verunsicherung derzeit nicht zu diesem Kraftstoff, betonte der Verband der Automobilindustrie (VDA).

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. März 2011. Jetzt will der ADAC dem Biokraftstoff E10 „zum Durchbruch“ verhelfen. Dazu sieht er die Automobilhersteller und die Mineralölhersteller in der Pflicht, „die Autofahrer an den Tankstellen gezielt und bedarfsgerecht über ihr Produkt Super E10 zu informieren“. Der ADAC fordert die Automobilhersteller auf, ihre Kunden „schriftlich über das Kraftfahrt-Bundesamt darüber aufzuklären, ob ihr Auto E10 tanken darf oder nicht“.

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ampnet – 4. März 2011. Nach Ansicht des ADAC muss das Verwirrspiel um E10 ein Ende haben. Die Verunsicherung der Autofahrer sei die Folge einer fehlerhaften Markteinführung. Um dem Biokraftstoff zum Durchbruch zu verhelfen, appelliert der Automobilclub an die Mineralölkonzerne, die Autofahrer an den Tankstellen gezielt und bedarfsgerecht über ihr neues Produkt zu informieren.

Bioalkoholhersteller halten Preisaufschläge für E10 für nicht gerechtfertigt.

ampnet – 3. März 2011. Die Einführung des neuen Biosprits Super E10-Kraftstoffs wird erst einmal gestoppt. Das teilte der Mineralöl-Wirtschaftsverband heute überraschend in Berlin mit. Dessen Hauptgeschäftsführer Klaus Picard sagte zur Begründung, das System stehe kurz vor dem Platzen. Es drohten Versorgungsengpässe bei den anderen Kraftstoffen.

ampnet – 2. März 2011. Rund 3 Millionen Pkw, die auf deutschen Straßen fahren, vertragen die neue Kraftstoffsorte E10 nicht, bei den deutschen Marken sind es etwa 400 000 Fahrzeuge. Das heißt rund 93 Prozent aller Pkw können mit E10 betankt werden, bei den Fahrzeugen der deutschen Hersteller sind es 99 Prozent. Darauf hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) hingewiesen.

Kraftstoffpreise in 20 deutschen Städten.

ampnet – 15. Februar 2011. Die Einführung der neuen Benzinsorte Super E10 wirbelt die Preise auf dem deutschen Ottokraftstoffmarkt durcheinander. Wie der ADAC bei seiner aktuellen Untersuchung der Kraftstoffpreise an Markentankstellen in 20 deutschen Städten festgestellt hat, sind die Durchschnittspreise für Super E5 in denjenigen Städten höher, wo E10 bereits vereinzelt angeboten wird, denn dort wird meist teures Super Plus als Super verkauft.

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ampnet – 11. Februar 2011. Der ADAC fordert angesichts der Tricksereien der Mineralölkonzerne bei der Einführung des neuen Kraftstoffs Super E10 ein Eingreifen der Politik. ADAC-Präsident Peter Meyer hat Bundesumweltminister Norbert Röttgen gebeten, etwas dagegen zu unternehmen, dass rund drei Millionen Autofahrer, die nach wie vor auf E5-Kraftstoff angewiesen sind, an den Tankstellen über Gebühr „abkassiert“ werden.

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ampnet – 8. Februar 2011. Bei der Einführung der neuen Kraftstoffsorte Super E10 kommt es nach Informationen des ADAC offensichtlich zu Unregelmäßigkeiten. Bei Stichproben des neuen Ottokraftstoffs, die der Club an 13 bayerischen Tankstellen Ende vergangener Woche gezogen hat, lag der tatsächliche Ethanolgehalt bei zwölf Proben jeweils unter fünf Prozent.

Seit Jahresbeginn 2011 wird an Tankstellen auch Superbenzin E10 mit bis zu zehnprozentigem Bioethanolanteil angeboten.

ampnet – 3. Februar 2011. Die Autofahrer müssen sich nach Einschätzung des ADAC bei der Markteinführung der neuen Kraftstoffsorte Super E10 auf Tricksereien der Mineralölkonzerne gefasst machen. Nach Informationen des Automobilclubs wird an verschiedenen Tankstellen, die bereits Superbenzin mit zehnprozentigem Ethanolanteil anbieten, herkömmliches Superbenzin (Super E5) zu Preisen auf Super-Plus-Niveau verkauft. Damit missachteten die Ölkonzerne den Grundgedanken der vom Gesetzgeber gewollten Bestandsschutzregelung, beklagte ADAC-Präsident Peter Meyer.

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ampnet – 25. Januar 2011. Alle aktuellen Benziner-Modelle der Marke Škoda können mit dem neuen Kraftstoff E10 betrieben werden. Der neue Superkraftstoff enthält eine zehnprozentige Bioethanol-Beimischung und wird seit Jahresbeginn europaweit an Tankstellen eingeführt.

Nicht für E-10 geeignete Volkswagen-Modelle.

ampnet – 14. Januar 2011. Alle aktuell angebotenen Volkswagen Benziner sind uneingeschränkt für den neuartigen Kraftstoff E10 tauglich. Dieser enthält 10 Prozent des Biokraftstoffes Ethanol und senkt auf diese Weise zum einen die CO2-Emissionen und zum anderen die Abhängigkeit von Rohöl. Zu erkennen ist der E10 Kraftstoff an der Bezeichnung „NormalE10", „SuperE10" oder „SuperPlusE10" auf den Zapfpistolen bzw. den Zapfsäulen.

Bioalkoholhersteller halten Preisaufschläge für E10 für nicht gerechtfertigt.

ampnet – 29. Dezember 2010. Deutliche Preisaufschläge auf den neuen Kraftstoff E10 sind aus der Sicht des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) nicht gerechtfertigt. „Da Benzin bereits jetzt E5 enthält, also bis zu fünf Prozent Ethanol, ist die Steigerung auf zehn Prozent gering und kann keine höheren Preise begründen“, erklärte jetzt Elmar Baumann, Geschäftsführer des VDB. Neue technische Anlagen müssten nicht angeschafft werden, denn die Vorrichtungen zur Beimischung seien schon vorhanden. Baumann: „Natürlich können die fünf großen Mineralölkonzerne die Preise für E10 anheben, dann aber nur, um höhere Gewinne einzufahren.“ Der rechnerische Mehrverbrauch für den Verbraucher durch E10 sei in der Praxis nicht messbar.

ampnet – 27. Dezember 2010. Ab Ende dieses Jahres, spätestens aber zum Anfang des neuen Jahres bieten Tankstellen zusätzlich den neuen Kraftstoff E10 an. Mit E10 wird Benzin bezeichnet, das bis zu zehn Prozent Bioethanol enthält. Etwa 90 Prozent der in Deutschland zugelassenen Kraftfahrzeuge mit Ottomotoren können problemlos mit dem neuen Kraftstoff E10 betankt werden. Nicht geeignet ist er hingegen für etwa 3,1 Millionen Fahrzeuge und zirka eine Million Krafträder.

Auch die meisten Motorräder vertragen E10.

ampnet – 27. Dezember 2010. Eine komplette Liste zur Verträglichkeit der neuen E10-Kraftstoffe bietet die die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) auf ihrer Internetseite www.dat.de an. In der als PDF herunterladbaren Broschüre mit dem Titel „E10-Veträglichkeit von Kraftfahrzeugen“ sind mit Stand vom 17. Dezember 2010 alle in Deutschland zugelassenen Personenwagen und Motorräder aufgeführt.

Ford Mondeo SCi (2004 - 2006).

ampnet – 20. Dezember 2010. Alle aktuellen Ford-Modelle mit Benzinmotor können uneingeschränkt mit dem ab Jahreswechsel angebotenen E10-Kraftstoff betrieben werden, sofern dieser die Norm EN 228 erfüllt. Einzige Ausnahme ist der Ford Mondeo SCi mit Benzin-Direkteinspritzung und 96 kW / 130 PS. Dieses Modell wurde von 2004 bis 2006 gebaut und ist nicht für den E10-Betrieb zugelassen.

Honda-Logo

ampnet – 16. Dezember 2010. Ab Anfang 2011 werden so genannte E10-Kraftstoffe neu in Deutschland über das Tankstellennetz vertrieben. Alle aktuellen Honda-Fahrzeuge können mit der Bioethanol-Beimischung von maximal 10 Prozent (E10) betankt werden. Auch ältere Autos der Marke ab Baujahr 1996 sowie alle Modelle mit Kraftstoffeinspritzung vertragen den E10-Kraftstoff.

Die meisten Motorräder und Roller von Honda können mit E10-Kraftstoff betankt werden.

ampnet – 15. Dezember 2010. Alle aktuellen Honda-Motorräder und alle Modelle, die die Abgasnorm Euro 2 erfüllen, sowie die meisten älteren motorisierten Zweiräder, die nach 1990 gebaut wurden, können mit E10 betankt werden.

Alle Peugeot-Benzinmodelle ab Produktionsjahr 2000 vertragen den Kraftstoff E10.

ampnet – 30. November 2010. Die Bundesregierung hat für 2011 grünes Licht zur flächendeckenden Einführung von Bio-Kraftstoff mit maximal zehn Prozent Ethanolanteil gegeben. Peugeot teilt mit, dass alle Modelle der Marke mit Benzinmotor, die seit Januar 2000 gebaut wurden, problemlos damit betankt werden können. Damit ist der größte Teil des Bestands an Peugeot-Benzinfahrzeugen in Deutschland E10-tauglich. Im Zweifelsfall hilft der Servicepartner weiter.