Logo Auto-Medienportal.Net

VDA und VDIK begrüßen „Benzin-Gipfel“

Der VDA hat den „Benzin-Gipfel“ der Bundesregierung, zu dem Bundeswirtschaftsminister Brüderle eingeladen hat, begrüßt. Er könne einen wichtigen Beitrag dazu leisten, um die paradoxe Situation aufzulösen, denn einerseits vertragen 99 Prozent aller Autos deutscher Hersteller auf unseren Straßen E10 – insgesamt sind es 93 Prozent –, doch gleichzeitig greifen drei von vier Autofahrern aus Verunsicherung derzeit nicht zu diesem Kraftstoff, betonte der Verband der Automobilindustrie (VDA).

Alle Informationen darüber, welche Autos nicht E10-tauglich sind, sind seit Monaten verfügbar: auf der VDA-Website (www.vda.de), auf der Website der Deutschen Automobil-Treuhand (www.dat.de) und auch auf der Website des ADAC (www.adac.de), teilte der Verband mit.

Die herstellerübergreifende Liste wurde von der DAT herausgegeben, VDA und Importeursverband VDIK haben daran intensiv mitgearbeitet. Mit ihr kann jeder Autofahrer schnell und einfach prüfen, ob sein Modell den neuen Kraftstoff verträgt. Zudem liegt seit Monaten ein mit dem VDA abgestimmter Info-Flyer des Bundesumweltministeriums an den Tankstellen aus. Außerdem können sich Autofahrer an die Service-Hotline ihres Herstellers wenden oder den jeweiligen Händler ansprechen.

Volker Lange, Präsident des Verbands der Importeure (VDIK) erklärte: „Vor dem Hintergrund der europäischen Regelung wollen weiterhin alle Beteiligten eine möglichst reibungslose Einführung von E10. Ich begrüße daher den E10-Gipfel von Bundeswirtschaftsminister Brüderle. Die Kraftfahrzeughersteller haben Ihre Informationen zur E10-Verträglichkeit der Fahrzeuge schon zum Ende des vergangenen Jahres veröffentlicht und ich bin sicher, dass wir im E10-Gipfel konstruktive Lösungen entwickeln, um den Verbrauchern die vorhandene Verunsicherung zu nehmen." (ampnet/nic)

Mehr zum Thema: ,

Teile diesen Artikel:

Bilder zum Artikel