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VDA steht hinter E10

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) unterstützt die Bioenergiestrategie der Bundesregierung. Dazu gehöre auch die Beimischung von bis zu zehn Prozent Bioethanol (E10) in Ottokraftstoffen, teilte der Verband vor dem heute beginnenden „Benzin-Gipfel“ mit Wirtschaftsminister Brüderle mit. Sowohl im Hinblick auf die Schadstoffemissionen als auch im Hinblick auf die Langlebigkeit der Motoren bestünden keine Bedenken.

Ethanol verfügt laut VDA über gute Verbrennungseigenschaften und sei ein Kraftstoff, mit dem auch zukünftige Abgasnormen erreicht werden können. Die Effizienz des Antriebs bleibe gleich und auch der Kraftstoffverbrauch bei E10 unterscheidet sich nur geringfügig gegenüber dem bisherigen E5.

Vor Einführung von E10 hat die deutsche Automobilindustrie umfangreiche Untersuchungen zur Tauglichkeit der Fahrzeuge vorgenommen und diese Informationen über eine entsprechende E10-Verträglichkeitsliste veröffentlicht (www.vda.de bzw. www.dat.de). Danach vertragen 93 Prozent aller Pkw, die auf deutschen Straßen fahren, den neuen Kraftstoff, bei den Pkw deutscher Hersteller sind es rund 99 Prozent. (ampnet/jri)

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