ampnet – 18. September 2017. Die Lichthupe, oft auch von Dränglern missbraucht, kann auch bei erlaubtem Gebrauch missverstanden werden: Zum einen wird sie vielfach als Warnung eingesetzt, manchmal aber auch als Hinweis, dass man auf das eigene Vorrecht verzichtet. Dabei ist der zweite Teil des Wortes – Hupe – durchaus ernstzunhemen.
ampnet – 17. September 2017. 2015 sind 28 235 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr verunglückt. 84 von ihnen starben. Die ADAC-Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Zahl zu reduzieren. Durch bessere Sichtbarkeit soll die Sicherheit der Kinder deutlich erhöht werden. Hierfür werden unter dem Motto „Einfach sicher gehen“ leuchtend gelbe Sicherheitswesten an Erstklässler verteilt.
ampnet – 12. September 2017. Wildunfälle machen etwa fünf Prozent aller Straßenverkehrsunfälle aus. Kollisionen mit Rehen, Hirschen und Wildschweinen passieren dabei nicht nur mit Pkw und Lkw, auch Motorradfahrer sind davor nicht gefeit und diese sind naturgemäß schlechter geschützt als Autofahrer. Umso wichtiger ist es laut ADAC, dass sie in entsprechenden Gebieten defensiv und vorausschauend fahren.
ampnet – 8. September 2017. Rund elf Millionen Kinder besuchen täglich die Schule, darunter 2,4 Millionen Grundschüler. Eltern, die ihre Kinder aus Angst oder Bequemlichkeit mit dem Auto direkt vor die Schule fahren, gefährden nicht nur andere Verkehrsteilnehmer, sondern auch den eigenen Nachwuchs. Damit die Kinder, gerade im ersten Schuljahr, sicher in der Schule und zuhause ankommen, empfiehlt der ADAC den Eltern, den Schulweg intensiv zu üben.
ampnet – 7. September 2017. Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) ist seit vielen Jahren Partner der Aktion Licht-Test, die vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) initiiert wurde. Unter dem Motto „Freie Fahrt für gutes Licht“ können Autofahrer im Oktober wieder ihre Fahrzeugbeleuchtung kostenlos überprüfen lassen. Viele Augenoptiker bieten dazu im Aktionsmonat einen kostenfreien Sehtest an.
ampnet – 6. September 2017. Laut einer Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) haben Fahrassistenten auf viele Unfälle keinen Einfluss, verhindern in der Praxis weniger Schäden als erhofft und lassen sogar die Reparaturkosten steigen. Auf absehbare Zeit habe der technologische Fortschritt also nur geringen Einfluss auf das Schadengeschehen, fasst das GDV-Geschäftsführungsmitglied Bernhard Gause die Ergebnisse der Untersuchung aus Sicht der Versicherer zusammen. Für die Versicherten bedeutet das konkret: In den kommenden zwanzig Jahren sind die Aussichten auf sinkende Prämien dank Assistenzsystemen eher schlecht.
ampnet – 6. September 2017. Euro NCAP hat in seiner jüngsten Crashtestreihe neun neue Fahrzeugmodelle unter die Lupe genommen: Während sechs von ihnen die Höchstnote von fünf Sternen bekamen, reichte es bei einem Auto dafür nur mit optionaler Sicherheitsausstattung – und zwei Kandidaten mussten sich mit vier Sternen oder weniger begnügen.
ampnet – 31. August 2017. Etwas über die Hälfte der Autofahrerinnen und Autofahrer (52 Prozent) ist der Meinung, dass es in Deutschland ein generelles Tempolimit auf Autobahnen geben sollte. Dies ergab eine repräsentative Befragung, die im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) im Juni 2017 vom Marktforschungsinstitut Ipsos bei 2000 Personen über 18 Jahren vorgenommen wurde.
ampnet – 29. August 2017. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat Ganzjahresreifen einem Langzeittest über 10 000 Kilometer bei sommerlichen Bedingungen unterzogen. Zum Testeinsatz kamen einmal der Goodyear Vector 4Seasons und der Michelin Cross-Climate, jeweils in der Dimension 205/55 R16, montiert auf zwei identischen Fahrzeugen des Typs VW Passat. Eine solide Referenz zum Neuzustand bot ein Test von für den Winter geeigneten Reifen, durchgeführt im Herbst vergangenen Jahres.
ampnet – 28. August 2017. Wer am Steuer sein Smartphone im Fahrzeug ohne Freisprechanlage benutzt, kann nicht ganz bei Trost sein. Offenbar ist es ihm egal, dass er damit nicht nur sein, sondern auch das Leben anderer Autofahrer mutwillig aufs Spiel setzt. Doch selbst drastische Strafen halten nur wenige Menschen vom versuchten Mord oder Selbstmord mittels Mobiltelefon ab.
ampnet – 23. August 2017. Polizei und Rettungsdienste erleben immer öfter, dass Verkehrsteilnehmer an Unfallorten vorbeifahren, ohne anzuhalten und sich zu kümmern. Vielfach behindern mittlerweile Gaffer sogar den Einsatz. Nicht umsonst aber ist der Erste-Hilfe-Kursus Teil der Führerscheinausbildung – denn der Gesetzgeber verlangt von anderen Verkehrsteilnehmern, an einem Unfallort Hilfe zu leisten. Andernfalls macht man sich der unterlassenen Hilfeleistung nach Paragraph 323c des Strafgesetzbuchs schuldig und damit strafbar.
ampnet – 22. August 2017. Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland ist im ersten Halbjahr gestiegen: 1536 Menschen kamen in den ersten sechs Monaten ums Leben. Das waren nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 90 Personen bzw. 6,2 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2016. Besonders hoch war gegenüber dem Vorjahr die Zahl der Getöteten im Juni 2017, in dem 317 Personen und damit 58 Personen mehr starben als im Juni 2016 (+ 22,4 %). Dagegen ging die Zahl der Verletzten in den ersten sechs Monaten um 0,2 Prozent auf etwa 183 900 Personen zurück.
ampnet – 16. August 2017. Ford nimmt wieder Anmeldungen für das kostenlose Fahrtraining „Vorfahrt für Deine Zukunft“ entgegen. Für die vierstündige Veranstaltung werden vier Termine jeweils am Vor- und Nachmittag in Berlin (Oranienburg-Lehnitz, 7. und 8.10.2017) und in Recklinghausen (19. und 20.10.2017) angeboten. Partner der Sicherheitsinitiative sind der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und das europaweite Fahrsicherheitstrainernetzwerk Allegium.
ampnet – 16. August 2017. Den einen sind sie ein willkommener Sonnen- und Hitzeschutz, anderen sollen sie als Abschirmung vor ungewünschten Blicken in das Wageninnere dienen und die Dritten wiederum finden sie einfach nur „prollig“: abgedunkelte Autoscheiben. Weniger unterschiedlich als Vorlieben und Geschmäcker sind dagegen die gesetzlichen Vorgaben zur „Verdunkelung“ von Autos. Doch Folien oder eine so genannte Privacy-Verglasung sind nicht uneingeschränkt gestattet.
ampnet – 9. August 2017. Mit dem Ende der Sommerferien sind nun auch viele Schulanfänger auf den Straßen unterwegs. Die Kleinen sind vielfach unberechenbare Verkehrsteilnehmer. Kraftfahrer haben sich deshalb so vorsichtig zu verhalten, dass sie gegebenenfalls Fehlverhalten der Kinder ausgleichen können. Das heißt, an Punkten, wo sich Kinder und Autos treffen, also insbesondere an bekannten Schulwegen und Fußgängerüberwegen, so aufmerksam, vorausschauend und vor allem langsam zu fahren, um sein Fahrzeug bei Bedarf schnell abbremsen zu können und so Unfälle mit Kindern zu vermeiden.
ampnet – 6. August 2017. Bei Mercedes-Benz feiert ein Sicherheitsmerkmal 50-jähriges Jubiläum: Ab August 1967 erhielten sämtliche Personenwagen der Marke serienmäßig eine neue Sicherheitslenkung inklusive Pralltopf. Sie umfasst zwei Innovationskomponenten, die im Falle einer Kollision konkrete Risiken für den Fahrer reduzieren: So schiebt sich die aus mehreren Teilen bestehende Teleskoplenksäule bei einer Frontalkollision zusammen, damit sie nicht in den Fahrzeuginnenraum eindringt.
ampnet – 1. August 2017. Niedersachsen überlegt, einen Pilotversuch zum begleiteten Fahren für junge Menschen ab 16 Jahren zu starten. Das Bundesland war 2004 bereits Vorreiter beim „Führerschein ab 17“ und verweist beim jüngsten Vorstoß auf den großen Erfolg des Konzepts, das zu rückläufigen Unfallzahlen bei Fahranfängern geführt hat. Daher haben inzwischen alle Bundesländer den ursprünglichen Modellversuch übernommen.
ampnet – 26. Juli 2017. Das richtige Beladen ist entscheidend für sicheres Fahren mit einem Gespann. Eine falsche Gewichtsverteilung verändert die Fahrdynamik deutlich und kann so zum Kontrollverlust und Schleudern führen. Der ADAC hat deshalb einige Tipps zum Umgang mit dem Anhänger zusammengestellt.
ampnet – 26. Juli 2017. In Deutschland wechseln jede Stunde rund 38 Fahrräder unfreiwillig ihren Besitzer. Im vergangenen Jahr wurden laut polizeilicher Kriminalstatistik rund 332 000 Fahrräder entwendet. Die Zahl der Diebstähle von versicherten Rädern belief sich auf rund 200 000, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) feststellte.
ampnet – 25. Juli 2017. Der Tote Winkel an Lastwagen ist für Radfahrer noch immer eine große Gefahr. Verbesserte Spiegel- und Kamerasysteme haben den für den Lkw-Fahrer nicht einsehbaren Bereich zwar verkleinert, konnten ihn aber noch nicht völlig beseitigen. Deshalb gilt für Radfahrer an Kreuzungen, dass sie von einem Lkw Abstand halten sollen und ihn gut beobachten sollen und damit rechnen müssen, dass er nach rechts abbiegt.
ampnet – 25. Juli 2017. Kreuzungsunfälle machen mehr als ein Viertel aller Unfälle aus. Der ADAC hat deshalb die Abbiege- und Kreuzungsassistenten des Volvo V90, Audi A4 und der Mercedes-Benz E-Klasse untersucht. Das Fazit des Automobilclubs: Alle drei Systeme halten, was sie versprechen, haben jedoch Verbesserungspotenzial.
ampnet – 25. Juli 2017. Die Zahl der Verkehrstoten ist im Mai gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Wie das Statitsische Bundesamt (Destatis) mitteilte, kamen nach vorläufigen Ergebnissen 325 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Das waren drei Menschen mehr als im Mai des Vorjahres (+ 0,9 Prozent). Auch die Zahl der Verletzten stieg gegenüber dem Vorjahresmonat, und zwar um 0,8 Prozent auf rund 37 200.
ampnet – 24. Juli 2017. Für die Fahrerlaubnis gibt es in Deutschland kein Verfallsdatum. Doch mit dem Alter lassen Seh-, Hör- und Reaktionsvermögen nach. Viele Beeinträchtigungen stellen sich aber häufig schon in jüngeren Jahren und meist schleichend ein. Wie fit jemand am Steuer ist, hängt nicht allein vom Geburtsdatum ab, sondern von der persönlichen Verfassung. Laut Forsa-Umfrage im Auftrag von Cosmos-Direkt wären 83 Prozent der deutschen Autofahrer unter 65 Jahren bereit, ab dem 65. Lebensjahr ihre Fahrtauglichkeit regelmäßig von einem Arzt prüfen zu lassen.
ampnet – 19. Juli 2017. Bei gutem Wetter nimmt nicht nur die Zahl der Radfahrer zu, auch immer mehr Skater sind unterwegs. Dadurch wird es voller auf Rad- und vor allem auf Gehwegen. Denn Inlineskates werden in der Straßenverkehrsordnung (StVO) als „besondere Fortbewegungsmittel“ eingestuft. Diese Einordnung wurde 2002 vom Bundesgerichtshof (BGH) bestätigt. Daraus folgt, dass Skater als Fußgänger gelten und sich wie solche im Straßenverkehr zu verhalten haben. Das bedeutet, dass Skater die Gehwege benutzen müssen, auch in Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten Bereichen fahren dürfen, aber nur im Schritttempo.
ampnet – 18. Juli 2017. Nach Beobachtungen des „Automobilclub von Deutschland e.V.“ (AvD) verunsichert ein Kreisverkehr immer noch so manchen Verkehrsteilnehmer. Dabei ist in Deutschland ein Kreisverkehr sichtbar und unmissverständlich ausgeschildert. Gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) müssen dort stets Schilder aufgestellt sein: An jeder einzelnen Zufahrt des Kreisverkehrs hat ein Schild, auf dem eine blaue Ronde mit drei sich verfolgenden weißen Pfeilen zu sehen ist, sowie ein „Vorfahrt gewähren"-Schild zu stehen. Sind diese Zeichen nicht vorhanden, handelt es sich um eine normale Kreuzung und es gilt die Rechts-vor-Links-Vorschrift!
ampnet – 17. Juli 2017. Die Sachverständigenorganisation Dekra übernimmt zum 1. November 2017 den Lausitzring. Zusammen mit dem Dekra Technology Center (DTC), seit 2003 in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Rennstrecke in Klettwitz (Brandenburg), soll hier das Innovationszentrum für die Prüfung der Mobilität der Zukunft entstehen. Es wird zentraler Bestandteil des internationalen Testverbunds für das automatisierte und vernetzte Fahren, den Dekra in Europa und Asien aufbaut.
ampnet – 17. Juli 2017. Die Stiftung Warentest und der ADAC haben vor den Kindersitzen Recaro Optia in Verbindung mit der Recaro SmartClick Base und vor dem Grand-Sitz von Jané gewarnt. Bei den von den Verbraucherschutzorganisationen durchgeführten Tests lösten sie sich beim Frontalcrash. Somit besteht ein hohes Sicherheitsrisiko.
ampnet – 12. Juli 2017. Vor der Fahrt in den Urlaub kommt es auf die richtige und damit sichere Beladung des Fahrzeugs an. Routinierte Camper laden hier mit System. Nicht nur, dass Kleidung, Proviant und Urlaubsutensilien so geschickt auf die Staumöglichkeiten verteilt werden, dass während der Ferientage alles schnell wiedergefunden wird und gut zugänglich ist. Auch Auswirkungen auf das Fahrverhalten von Reisemobilen und Wohnwagen-Gespannen gilt es zu beachten, so die Sicherheitsexperten der GTÜ. Hier gilt die Faustregel: Schweres gehört nach unten.
ampnet – 12. Juli 2017. Im Sommer wird es im Auto oft zu heiß. Dazu tragen nicht zuletzt die vielen Glasflächen der Fenster und Panoramadächer bei. Da kann es im Innenraum eines Fahrzeugs leicht zu Temperaturen von 60 Grad und mehr kommen. Das gilt beim Start für jedes Autos, auch für die mit Klimaanlage. Die benötigt bei einem aufgeheizten Fahrzeug erst mal eine gewisse Zeit, um die Temperatur wieder zu senken.
ampnet – 10. Juli 2017. Bei der Versorgung von Unfallopfern geht es um Sekunden. Doch oft verlieren die Rettungskräfte viel Zeit, weil sie sich einen Weg durch den Stau erkämpfen müssen. Es kommt eben immer wieder vor, dass eine Gasse für die Rettungskräfte gar nicht, zu spät oder unzureichend gebildet wird. Dabei ist das Verfahren einfach: Erst im Dezember 2016 ist die Regelung zur Bildung einer Rettungsgasse in Paragraf 11 Absatz 2 der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) vereinfacht worden: Fahrzeuge, die auf dem linken Fahrstreifen fahren, weichen nach links aus. Fahrzeuge auf einem der übrigen Fahrstreifen fahren nach rechts – unabhängig davon, wie viele Fahrstreifen vorhanden sind.
ampnet – 10. Juli 2017. Ein starkes Signal zur Zukunft des Automobilbaus in Deutschland wollten die Ministerpräsidenten der fünf Auto-Länder Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachen und Nordrhein-Westfalen setzen. Sie veröffentlichten dazu am Freitag ein Positionspapier. Dies ist ein Text, der erstaunlich umfassend Herausforderungen und Maßnahmen zum Wandel in der Automobilindustrie benennt – so ganz abseits von den üblichen Verunglimpfungen und populistischen Ausfällen gegen das Auto und seine Hersteller. Wir dokumentieren ihn deswegen an dieser Stelle, nicht ohne den Hintergedanken, dass dieses Positionspapier auch einen erstaunlich sachlichen und zielführenden Maßstab liefert, an dem sich die einzelnen Maßnahmen messen lassen:
ampnet – 9. Juli 2017. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) sieht Handlungsbedarf beim Schutz älterer Autofahrer. Anlass ist die jetzt vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Verkehrsunfallstatistik 2016: 3206 Menschen wurden im vergangenen Jahr auf deutschen Straßen getötet. Davon machen die über 75-jährigen mit 698 tödlich Verunglückten die größte Gruppe aus. Die DGOU rät daher, die Forschungsbemühungen zur Entwicklung von Präventionsprogrammen für ältere Verkehrsteilnehmer zu verstärken.
ampnet – 5. Juli 2017. Der Alfa Romeo Stelvio, der Hyundai i30, der Opel Insignia, der Seat Ibiza und der Volkswagen Arteon erhielten vom europäischen Sicherheitsprogramm EuroNCAP (European New Car Assessment Program) die höchste Bewertung mit fünf Sternen. Der neue Honda Civic erreichte vier und das Facelift des Ford Mustang drei Sterne.
ampnet – 5. Juli 2017. „Wann sind wir endlich da-a“? Diese und andere lästige Fragen von Kindern bei Reisen im Auto können Eltern ganz schön nerven. Es gibt allerdings auch einen Weg, eine der üblichen genervten elterlichen Reaktion zu vermeiden, indem man die Frage positiv sieht. Offenbar ist die Zeit für eine Pause gekommen. Das vermeidet nicht nur den Konflikt mit den Kleinen. Pausen vermeiden Müdigkeit und damit eine Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit.
ampnet – 30. Juni 2017. Während die Eintagsfliege mit zwei Stundenkilometern Fluggeschwindigkeit eher gemütlich unterwegs ist, kommt Motorradfahrern eine Honigbiene schon mit flotten 13 km/h entgegen. Eine Pferdebremse schafft satte 40 km/h. Doch wie schnell die Insekten auch immer unterwegs sein mögen, einen Aufprall im Gesicht oder sogar ins Auge sollten Motorrad- und Rollerfahrer möglichst vermeiden.
ampnet – 30. Juni 2017. Das Motorrad-E-Call-System D-Guard ist mit dem Deutschen Mobilitätspreis 2017 der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und des Bundesverkehrsministeriums ausgezeichnet worden. Das Notrufsystem der Firma Digades aus dem sächsischen Zittau erkennt mittels Sensortechnologie eigenständig eine Unfallsituation und übermittelt über eine GSM-Verbindung die GPS-Koordinaten des Standorts an die nächste Rettungsleitstelle.
ampnet – 29. Juni 2017. Das Fahrerassistenzsystem „Emergency Assist“ von Volkswagen ist mit dem „Deutschen Mobilitätspreis 2017“ ausgezeichnet worden. Der Preis wurde gestern Abend von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur für eine sichere intelligente Mobilität vergeben.
ampnet – 28. Juni 2017. Die Dachbox sorgt für zusätzlichen Stauraum. Doch wie das Auto will auch die Dachbox richtig beladen sein. Sonst kann sich das zusätzliche Gewicht auf dem Autodach während der Fahrt sehr unangenehm bemerkbar machen. Durch die Dachbox verändert sich der Schwerpunkt eines Fahrzeugs und damit auch sein Fahrverhalten. Das merkt der Autofahrer nicht nur bei Kurvenfahrten, sondern insbesondere auch beim Bremsen.
ampnet – 23. Juni 2017. Vor genau einem Jahr startete der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) mit Unterstützung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) die Kampagne „German Road Safety“. Ziel ist es, Menschen aus anderen Ländern zu ermöglichen, sich sicherer im Straßenverkehr zu bewegen. Das Herzstück der Initiative bildet eine mehrsprachige Smartphone-App, die im März 2017 mit dem „Mobility & Safety Award“ von „Auto, Motor und Sport“ und HUK-Coburg ausgezeichnet wurde. Pünktlich zum ersten Geburtstag hat die App die Sprachpakete Farsi und Paschtu sowie ein Quiz für Kinder erhalten. Neue Themenkapitel sind für Herbst 2017 geplant.
ampnet – 23. Juni 2017. Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr machen im Straßenverkehr durch Blaulicht und Einsatzsirene auf sich aufmerksam. Vor allem, wenn die Rettungskräfte noch nicht sichtbar sind, fällt es Autofahrern oft schwer, die Fahrzeuge mit Sonderrechten zu lokalisieren. Das Vorwärtskommen eines Rettungsfahrzeugs kann sich dadurch verzögern, weil Autofahrer nicht schnell genug Platz schaffen, um eine Rettungsgasse zu bilden. Ford hat nun daher eine „Einsatzwagen-Frühwarnung“ entwickelt.
ampnet – 23. Juni 2017. Im April 2017 sind in Deutschland bei Straßenverkehrsunfällen 239 Menschen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das acht Verkehrstote (-3,2 %) weniger als im April 2016. Die Zahl der Verletzten ging auf circa 28 300 (-12%) gegenüber dem Vorjahresmonat zurück.
ampnet – 22. Juni 2017. Wird die Autotür eines am Fahrbahnrand geparkten Autos schlagartig ohne einen hinreichenden Blick nach hinten geöffnet, hat ein in unmittelbarer Nähe vorbeifahrender Radfahrer im Regelfall keine Chance mehr auszuweichen. Ein Crash mit schlimmen Folgen steht unweigerlich bevor. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) rät zur Nutzung des sogenannten holländischen Griffes.
ampnet – 21. Juni 2017. Hoverboards laufen unter dem Begriff Funmobile. Insbesondere wenn die elektrischen Skateboards im sogenannten öffentlichen Raum, also auf Fußwegen, öffentlichen Plätzen oder gar auf Straßen genutzt werden, sollte dies mit Vorsicht geschehen. Wenn bei der Nutzung Schäden verursacht wurden, droht der Verlust des Versicherungsschutzes.
ampnet – 21. Juni 2017. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) warnt vor Anhänger-Kompletträdern des Typs Boka Trailer Line in der Dimension 195/50 R 13C 104/102N montiert auf 5½Jx13- und 6Jx13-MEFRO-Stahlfelgen von Starco NV. Eine Beschädigung des Reifens bei der Montage kann zum Platzen des Reifens führen.
ampnet – 15. Juni 2017. Müdigkeit am Steuer kann verheerende Folgen haben. „Bereits drei Sekunden Schlaf bei Tempo 100 kommen einem Blindflug von 83 Metern gleich – das kann tödlich sein“, erläuterte Dr. Hans-Günter Weeß, Leiter des Schlafzentrums Pfalzklinikum, auf einem Seminar des DVR (Deutscher Verkehrssicherheitsrat). Schlafstörungen sind in unserer modernen Industriegesellschaft auf dem Vormarsch. Laut einer kürzlich veröffentlichten DAK-Studie klagen mehr als 80 Prozent der Erwerbstätigen zwischen 35 und 65 Lebensjahren über Schlafprobleme.
ampnet – 13. Juni 2017. Bei den sehr häufigen Unfällen an Straßeneinmündungen und Kreuzungen ist bezüglich der Unfallzahlen in den vergangenen zehn Jahren keine Besserung zu verzeichnen. Das ergeben Analysen der ADAC-Unfallforschung. Werden Unfälle beim Abbiegen und Kreuzen aufgrund ihrer Ähnlichkeit zusammengezählt, stellen diese sogar knapp ein Viertel aller untersuchten Unfallarten dar. Der ADAC hat in den Jahren 2005 bis einschließlich 2015 rund 2400 solcher Unfälle gezählt. Häufig handelt es sich dabei um Unfälle, bei denen der Verursacher nach links abbiegt (über 23%). Dabei sind Motorradfahrer besonders gefährdet. Unfallgegner der motorisierten Zweiräder sind nämlich in vier Fünftel der Fälle Pkw.
ampnet – 13. Juni 2017. Die Versicherungswirtschaft bringt sich mit Kostenargumenten in Stellung gegen Fahrerassistenzsysteme und die Technologien des automatisierten Fahrens in Stellung. Eine heute in Berlin vorgestellte Studie des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft (GDV) kommt unter anderem zu dem Schluss, die neue Technik verhindere in der Praxis weniger Schäden als in der Theorie. Außerdem erhöhten die Systeme die Reparaturkosten.
ampnet – 11. Juni 2017. Mit dem automatisierten Fahren befasste sich die Deutsche Verkehrswacht (DVW) jetzt bei ihrer Jahreshauptversammlung (JHV) am Sonnabend (10. Juni 2017) in Würzburg. Grundsätzlich rechnet die Verkehrswacht zwar mit einem positiven Einfluss auf das Unfallgeschehen in der Zukunft. Doch bei den vielen Zwischenschritten bis zur vollständigen Umsetzung könnten angesichts der vielen Zwischenschritte auch neue Gefahren auftreten, die heute noch nicht hinreichend untersucht sind. Deswegen beschloss die JHV der Verkehrswacht, die Entwicklung eng und kritisch zu begleiten.
ampnet – 10. Juni 2017. Das ESV-Programm (Enhanced Safety of Vehicles = Verbesserte Sicherheit von Fahrzeugen) wurde 1970 vom NATO-Kommitee für die Herausforderungen durch die moderne Gesellschaft gegründet. Grundlage war ein Übereinkommen der Regierungen von Deutschland, England, Frankreich, Italien, Japan, Schweden und den USA, die bereits damals die Forschung für die Technik sichererer Fahrzeuge vorantreiben wollten
ampnet – 10. Juni 2017. Ein berühmter Feldherr soll einmal gesagt haben, „Ich kam, ich sah, ich siegte". Dieser Slogan ist Julius Caesar zuzuschreiben, der sich mit „veni, vidi, vici“ einen Platz in der Weltbestenliste der geflügelten Worte sicherte. Einen ähnlich prägnanten Dreiklang, nämlich „Sehen, Denken, Handeln“ nutzt seit einiger Zeit der deutsche Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen als Leitprinzip für seine Technik-Innovationen. Auf Englisch war das jetzt als „See. Think. Act“ im amerikanischen Detroit bei der Ausstellung zum 25. Kongress zur Fahrzeugsicherheit ESV (Enhanced Safety of Vehicles = Verbesserte Sicherheit von Fahrzeugen) zu sehen. Dort hatte das amerikanische Verkehrsministerium hunderte Fachleute aus aller Welt zusammengebracht.
ampnet – 7. Juni 2017. Auch Motorradhelme altern. Im Laufe der Zeit lassen die Witterungseinflüsse das Material, aus dem die Schutzhelme hergestellt sind, leiden. Damit nimmt dann auch die Schutzwirkung der Helme ab. Deshalb raten Experten, einen Motorradhelm bei regelmäßiger Verwendung nach einem Zeitraum von fünf Jahren auszutauschen.
ampnet – 6. Juni 2017. Viele Verkehrsunfälle ereignen sich jedes Jahr auch aufgrund der Witterung: Sichtbehinderungen durch Nebel, Regen oder Schnee, Fahrbahnglätte, instabile Fahrzustände durch Seitenwind und starke Windböen sowie Blendung durch die Sonne. Außerdem beeiunflusst das Wetter Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit, etwa durch hohe Temperaturen und bei Wetterumschwüngen, wodurch die Konzentration beim Autofahren ebenfalls nachlassen kann und die Unfallgefahr steigt. Mit ihrer diesjährigen Schwerpunktaktion „Wind und Wetter“ möchten Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR), die Unfallkassen und die Berufsgenossenschaften daher ein stärkeres Risikobewusstsein für diesen Aspekt schaffen.
ampnet – 31. Mai 2017. Sauberer, sozial gerechter und wettbewerbsfähiger soll Mobilität in der EU werden. Dazu hat die EU-Kommission am 31. Mai ihre Strategie „Europa in Bewegung“ mit insgesamt acht Gesetzesvorschlägen speziell zum Thema Verkehr vorgestellt. Unter anderem schlägt sie eine gerechtere, umweltfreundlichere Mauterhebung und neue Regeln für grenzüberschreitende Lkw-Fahrten in der EU vor. Deutschland hätte sich, so heißt es aus Brüssel, in seinem Kompromiss mit der EU-Kommission zur Pkw-Maut Ende 2016 verpflichtet, die schrittweise Einführung eines streckenbasierten, interoperablen europäischen Mautsystems zu unterstützen.
ampnet – 24. Mai 2017. Der Schulterblick wird in der Fahrschule noch geübt, in der Fahrpraxis gerät er anschließend jedoch nur allzu oft in Vergessenheit. Doch ein nicht erfolgter Blick über die Schulter, um sich zu vergewissern, dass man mit den eigenen Fahrmanövern niemand anderen gefährdet, kann bei einem Unfall unangenehme Folgen haben – bis hin zur alleinigen Haftung für entstandene Schäden und entsprechende Ersatzleistungen.
ampnet – 24. Mai 2017. In den ersten drei Monaten des Jahres 2017 sind nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 621 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das waren nahezu genauso viele Personen wie in den Monaten Januar bis März 2016 (618 Getötete). Die Zahl der Verletzten stieg auf rund 77 300 (+0,9%).
ampnet – 23. Mai 2017. Im Falle eines Unfalles können gute Erste-Hilfe-Kenntnisse Leben retten. Bei mehr als jedem vierten Autofahrer (26 Prozent) ist es jedoch über zwanzig Jahre her, dass er einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert hat. Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag von Cosmos-Direkt. Bei den über 60-Jährigen sagten 43 Prozent, dass sie seit sehr langer Zeit an keinem Kurs zur Auffrischung der lebensrettenden Sofortmaßnahmen teilgenommen haben. (ampnet/nic)
ampnet – 23. Mai 2017. Für sein beherztes Eingreifen nach einem Unfall ist Alexander Mihm aus Schöneck (Main-Kinzig-Kreis) von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) zum „Held der Straße“ des Monats April gekürt worden. Der Hesse hatte im Dezember einen Mann gerade noch rechtzeitig aus einem brennenden Auto gerettet.
ampnet – 22. Mai 2017. Es wird nicht mehr lange dauern, bis Fahrzeuge ihren Weg alleine ausmachen. Rund um den Globus finden längst Tests mit automatisierten Autos statt; forschen und entwickeln nahezu alle Automobilkonzerne daran, ihren Produkten die Selbstständigkeit beizubringen; bereiten Gesetzgeber und Behörden dafür die erforderlichen juristischen Randbedingungen vor. Auch auf deutschen Straßen wird diese Art der Fortbewegung in Kürze möglich sein. Mitte Mai winkten Bundestag und Bundesrat einen Gesetzentwurf für eine entsprechenden Änderung des Straßenverkehrsgesetzes durch und schalteten die Ampel dafür sozusagen auf Gelb.
ampnet – 21. Mai 2017. Wer einmal das Chaos auf den Straßen einer chinesischen Großstadt wie Peking oder Shanghai erlebt hat, der weiß, was auf die Entwickler von Algorithmen fürs autonome Fahren zukommt. Eine junge Entwicklerin in Peking, in der Mercedes-Benz-Forschung dort zuständig für das autonome Fahren in der Stadt, sagte uns, wer den Stadtverkehr in Peking beherrsche, könne das überall. Wieviel einfacher haben es da doch die deutschen Entwickler mit den Verkehrsteilnehmern in Deutschland.
ampnet – 18. Mai 2017. Vollautomatisch Menschen oder Güter von A nach B bewegen, dabei die Umwelt vor Emissionen bewahren und gleichzeitig die sogenannte „Vision Zero" im Auge behalten, also unfallfrei zu fahren – dieses ehrgeizige Projekt verfolgt ein Joint Venture namens E.Go Moove zwischen dem Technologiekonzern ZF Friedrichshafen und dem Elektroauto-Startup Ego Mobile aus Aachen. Ziele sind Entwicklung, Produktion und Vertrieb eines autonomen Fahrzeugs. Als erster Prototyp wurde jetzt der People und Cargo Mover auf dem Campus der RWTH Aachen präsentiert.
ampnet – 17. Mai 2017. Das Smartphone durchdringt alle Lebensbereiche und macht auch vor dem Straßenverkehr nicht halt. Rund die Hälfte aller Autofahrer lässt sich auf die eine oder andere Weise durch digitale Kommunikationsgeräte vom Verkehr ablenken, ergeben Untersuchungen von Verkehrsexperten. Sie machen die Geräte für die seit zwei Jahren wieder ansteigende Zahl von Verkehrsunfällen verantwortlich.
ampnet – 14. Mai 2017. Sollen Ersthelfer den Helm eines verunfallten Motorradfahrers abnehmen oder nicht? Diese Frage beschäftigte Motorrad- und Autofahrer immer wieder. So hält sich bis heute der Irrglaube, dass dies bei einem bewusstlosen oder bewusstseinsgetrübten Motorradfahrer schlimme Folgen haben könne. Das Essener Institut für Zweiradsicherheit weist darauf hin, dass bereits seit Mitte der 1980er-Jahre unter Experten Einigkeit darüber besteht, dass der Helm abzunehmen ist.
ampnet – 11. Mai 2017. Fahrerflucht ist im Straßenverkehr an der Tagesordnung und wird bei kleinen Parkplatzremplern gerne auch einmal als Kavaliersdelikt abgetan. Dabei stellt das unerlaubte Entfernen vom Unfallort grundsätzlich eine Straftat dar (§ 142 Strafgesetzbuch). Geahndet wird das Verlassen eines Unfallorts, ohne dass Personalien, Fahrzeugdaten sowie Beteiligung am Unfallhergang festgestellt werden konnten.
ampnet – 11. Mai 2017. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat hat seine Forderung nach einer Null-Promille-Grenze am Steuer bekräftigt. „Es geht um die klare Regel: wer fährt, trinkt nicht und wer trinkt, fährt nicht“, sagte Hauptgeschäftsführer Christian Kellner zum Auftakt der „Aktionswoche Alkohol 2017“ der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS).
ampnet – 10. Mai 2017. Im vergangenen Jahr hat die Zahl der Staus in Deutschland einen neuen Rekordwert erreicht. Der ADAC zählte 2016 insgesamt rund 694 000 Staus nach 568 000 im Jahr zuvor. Das entspricht einem Plus von 20 Prozent. Aneinandergereiht würden sie damit zehnmal um den Globus reichen. Hauptgründe für diese Entwicklung sieht der Automobilclub darin, dass immer mehr Autos unterwegs sind und die Zahl der Baustellen steigt. Doch inzwischen wissen Experten, dass vielfach auch individuelles Fehlverhalten der Verkehrsteilnehmer Staus provoziert.
ampnet – 27. April 2017. Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, dem Ernst-Mach-Institut (EMI) aus Freiburg testet der Bereich Fahrzeugsicherheit von Daimler in seinem Tech Center i‑protect erstmals den Einsatz von Röntgentechnologie bei Crashversuchen. Die Ultrakurzzeit-Röntgentechnologie produziert Standbilder von definierten Bereichen in gestochen scharfer Qualität während eines Crashtests. Neu hierbei ist, dass sich das Verhalten sicherheitsrelevanter Bauteile damit sogar prinzipiell in ihrem Inneren untersuchen lässt. Die Daten können anschließend mit computergestützten Simulationsmodellen zusammengeführt werden. Diese Synthese kann dazu beitragen, die Prognosezuverlässigkeit von Crashsimulationen noch weiter zu verbessern.
ampnet – 26. April 2017. Unabhängig von Jahreszeit und Wetter – in allen Ortschaften gehen die meisten Fahrradfahrer davon aus, dass die Zebrastreifen auch zu ihrer Sicherheit angelegt wurden. Viele wissen es nicht besser und verunsichern so andere Radfahrer, vorzugsweise sehr junge, aber auch Autofahrer. Andere Zweiradler sehen sich im Recht, wenn sie Fußgängerüberwege in – möglichst schneller – Fahrt überqueren. Bevor nun im Frühling wieder mehr Fahrräder aktiviert werden, stellt der Automobil- und Reiseclub (ARCD) die Frage nach der rechtlichen Situation am Zebrastreifen.
ampnet – 26. April 2017. 190 Menschen kamen im Februar 2017 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das genauso viele Personen wie im Februar 2016. Die Zahl der Verletzten ging gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,5 Prozent auf circa 23 400 zurück.
ampnet – 26. April 2017. Sie sind praktisch, sie sind klein und sie gelten als leicht beherrschbar: die Autoanhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 750 kg. Mit diesen sogenannten Baumarkt-Anhängern lassen sich voluminösere Güter bequemer transportieren als im eigenen Pkw. Gartenabfälle kommen auf die Deponie, ohne Spuren im Auto zu hinterlassen. Und das Urlaubsgepäck quillt nicht mehr aus allen Ecken, weil es im Hänger Platz findet. Einen Anhänger-Führerschein braucht man auch nicht und der Einachser verschwindet hochkant in einer Ecke der Garage.
ampnet – 18. April 2017. Morgen, am 19. April 2017 findet der europaweite Blitzer-Marathon statt. Hierbei kontrolliert die Polizei in zahlreichen Bundesländern die Geschwindigkeit in Wohngebieten, auf Landstraßen und Autobahnen. Der ADAC befürwortet die Aktion, denn die häufigste Ursache für einen tödlichen Verkehrsunfall ist nicht angepasste Geschwindigkeit. Zudem werden die Kontrollstellen vorab bekannt gegeben.
ampnet – 17. April 2017. Immer wieder taucht bei Motorradfahrern die Frage nach Nutzungsdauer eines Helms auf. Auch wenn er noch „wie neu“ aussieht und „sturzfrei“ ist, kann es sein, dass er aufgrund seines Alters nicht mehr verwendet werden sollte. Im Regelfall empfiehlt sich nach Angaben des Institutes für Zweiradsicherheit (IfZ) ein Austausch nach fünf bis sieben Jahren empfohlen – unabhängig von der äußeren Erscheinung oder Intensität der Nutzung.
ampnet – 14. April 2017. Ostern: der richtige Zeitpunkt, um von den Winter- wieder auf Sommer-reifen zu wechseln. Manch einer wird dabei betrübt feststellen, dass sich seine Reifen der Verschleißgrenze nähern. Vielleicht hilft denen dieser Tipp weiter: Statt neuer Sommer- besser Ganzjahresreifen auf-ziehen lassen. Das spart im Herbst auch wieder den Wechsel zu M+S-Reifen – und deren Neukauf, wenn sie gleichfalls abgefahren sind.
ampnet – 12. April 2017. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn alle Fahrschüler während ihrer Ausbildung einen kurzen Song erlernen würden: Zur Tonfolge des Martinshorns sollten sie statt „Tatü Tata“ singen üben „sofort – freie Bahn“. Vielleicht würde das helfen, die Anzahl von Unfällen mit sogenannten Einsatzfahrzeugen zu verringern. Denn laut Statistik wird in Deutschland rund zehnmal täglich ein Rettungs- oder Notarztwagen im Einsatz in einen Unfall verwickelt. Damit liegt diese Quote bei den Einsatzkräften etwa drei- bis viermal so hoch wie bei normalen Autos.
ampnet – 11. April 2017. Rund 240 Versuchsreifen unterschiedlicher Marken und Größen haben Diebe dem Reifenhersteller Continental aus einem Lkw gestohlen. Die Täter haben während einer Pause auf der Transportstrecke vom Produktionsort in der Slowakei und dem Forschungs- und Entwicklungszentrum für Reifen in Hannover-Stöcken zugeschlagen. Der Diebstahl ereignete sich in der Nacht vom 4. auf den 5. April an der Autobahn 14 in der Nähe von Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt. Diese Versuchsreifen entsprechen nicht den geforderten Sicherheitsanforderungen und Fertigungsstandards. Continental warnt daher vor dem Kauf und vor ihrem Einsatz im Straßenverkehr.
ampnet – 10. April 2017. Mit den steigenden Temperaturen gehören die Winterreifen wieder runter. Die alte Faustregel „Von O bis O“ (von Ostern bis Oktober), also von wann bis wann Sommerreifen aufgezogen werden sollen, gilt als grobe Orientierung. Viel wichtiger ist das Einbeziehen des Wetter und des Wohnortes in die bevorstehende Entscheidung, betont der Automobilclub von Deutschland. Sommerreifen haben ein ganz anderes Profil als Winter- und Ganzjahresreifen. Die Profilstollen sind weniger grob, die Rillen feiner. Auch wenn die Profiltiefe gesetzlich nur mindestens 1,6 Millimeter betragen muss, empfiehlt der AvD ein Minimum von drei Millimetern als Mindestprofiltiefe, um das Aquaplaning-Risiko auch bei starker Nässe im Sommer so gering wie möglich zu halten.
ampnet – 6. April 2017. Mit neuen oder in ihren Funktionen erheblich erweiterten Fahrassistenz-Systemen soll die die neue Mercedes-Benz S Klasse im Herbst einen weiteren Schritt hin zum autonomen Fahren schaffen. Mit verbesserten Kamera- und Radarsystemen hat sie das Verkehrsumfeld besser im Blick Außerdem bezieht sie Karten- und Navigationsdaten in die Berechnung des Fahrverhaltens mit ein. Hier die komplette Beschreibung aller Funktionen.
ampnet – 5. April 2017. 52 803 Notrufe wurden 2016 von den Notrufsäulen am Rand der deutschen Autobahnen in die Notrufzentrale nach Hamburg abgesetzt. Im vergangenen Jahr ging dort durchschnittlich alle zehn Minuten ein Hilferuf von den orangefarbenen Säulen ein. Zwischen Januar und Dezember 2016 wurden 12 670 der insgesamt 16.899 Autobahnnotrufsäulen mindestens einmal genutzt, das entspricht einer Nutzungsquote von 75 Prozent.
ampnet – 5. April 2017. Es ist der wohl größte Alptraum, der einem als Autofahrer passieren kann: die Begegnung mit einem Falschfahrer auf der Autobahn. Der ADAC zählte im vergangenen Jahr rund 2200 entsprechende Warnmeldungen im Verkehrsfunk. Das waren genauso viele wie 2015. Wie die amtliche Unfallstatistik belegt, kamen bei Geisterfahrerunfällen 2016 auf Autobahnen und autobahnähnlich ausgebauten Strecken zwölf Menschen ums Leben. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr starben bei Unfällen im Straßenverkehr 3214 Menschen, davon 393 auf Autobahnen.
ampnet – 30. März 2017. Unfallforscher sehen große Chancen, die Zahl der bundesweit im Straßenverkehr getöteten Fußgänger in den kommenden Jahren deutlich zu reduzieren. Voraussetzung dazu sei eine schnelle Durchdringung des Marktes mit Fahrzeugen, die über Notbremssysteme mit Fußgängererkennung im Front- und Heckbereich verfügen. Dies erklärten Experten beim Unfallforschungs-Symposium (UFO) der ADAC-Stiftung in dieser Woche in München.
ampnet – 29. März 2017. Der Trend zeigt mit einem Minus von rund zwei Prozent glücklicherweise nach unten, die nackte Zahl aber ist und bleibt reiner Horror: Im vergangenen Jahr mussten auf den Straßen der Europäischen Gemeinschaft 25 500 Menschen bei Verkehrsunfällen ihr Leben lassen. Das ist mehr als die komplette Einwohnerzahl von Stadthagen, der Kreisstadt des Landkreises Schaumburg in Niedersachsen. Zwar konnten die EU-Staaten die Zahl ihrer Verkehrstoten seit 2010 um knapp ein Fünftel reduzieren. Allerdings reicht das längst nicht aus, das anvisierte Ziel eines Rückgangs um die Hälfte zu erreichen. 2016 waren es 600 weniger als 2015 und 6000 weniger als 2010.
ampnet – 29. März 2017. Fehlerhafte Airbags und nicht funktionierende Gurtstraffer haben nach Angaben des ADAC im vergangenen Jahr die meisten Rückrufe in Deutschland ausgelöst. Sie machen mit 56 Prozent den Löwenanteil der insgesamt 1,3 Millionen Rückrufe aus, gefolgt von Problemen mit Fenstern, Türen und der Karosserie (14 Prozent). Platz drei belegten Fehler bei der Wegfahrsperre und der Zündung (7 %).
ampnet – 24. März 2017. Die Zahl der Verkehrstoten ist zu Jahresbeginn leicht zurückgegangen. Im Januar kamen 234 Menschen auf deutschen Straßen ums Leben, das waren fünf Verkehrstote bzw. 2,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, wurden rund 25 100 Menschen im Straßenverkehr verletzt. Das entspricht einem Rückgang um 3,3 Prozent.
ampnet – 17. März 2017. Nicht nur hinter dem Lenkrad ist die Ablenkung durch das Smartphone eine Gefahr, sondern auch bei Fußgängern. Die seit Jahren stagnierende Unfallzahl von Fußgängern führt der Auto Club Europa (ACE) unter anderem auch auf die Handy-Nutzung zurück und nimmt sie zum Anlass für eine neue Verkehrssicherheitskampagne. Sie steht unter dem Motto „Finger weg!“.
ampnet – 17. März 2017. Der ADAC sieht keine Fortschritte bei der Beseitigung von Sicherheitslücken schlüsselloser Zugangssysteme bei Fahrzeugen. Der Automobilclub, der im März 2016 entsprechende Mängel publik gemacht hatte, hat inzwischen mehr als 100 Neuwagen-Modelle mit Keyless auf die Sicherheitslücke hin untersucht: Ausnahmslos alle ließen sich mit einfachen Mitteln sekundenschnell öffnen und wegfahren.
ampnet – 16. März 2017. Die beiden Broschüren „Unterwegs in Deutschland“ und „Fahrrad fahren in Deutschland“ informieren im Rahmen der Kampagne „German Road Safety“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) in leicht verständlicher Sprache über die wichtigsten Verkehrsregeln im deutschen Straßenverkehr. Nun sind die gedruckten Fassungen zusätzlich zum Sprachpaket Deutsch-Englisch-Arabisch auch in den Sprachkombinationen Deutsch-Farsi-Paschtu, Deutsch-Französisch-Tigrinisch und Deutsch-Albanisch-Kurmandschi erhältlich.
ampnet – 15. März 2017. Wer mit dem Fahrrad einen anderen Radfahrer überholt, muss darauf achten, dass er genügend Abstand zur Seite hält. Insbesondere auf nicht befestigten Wegen muss mit Schlangenlinien gerechnet werden. Dies hat das Oberlandesgericht Karlsruhe in einem Urteil klargestellt (Az. 9 U 115/15).
ampnet – 14. März 2017. Fahrsicherheitstrainings für Reisemobile und Caravans wird Hersteller Hymer auch in diesem Jahr wieder veranstalten. An den vier Standorten Nürburgring, Lüneburg, Münsingen und dem Sachsenring wird Hymer sowohl Branchenneulingen als auch routinierten Reisemobilisten einen Mehrwert in Sachen Fahrsicherheit bieten.
ampnet – 1. März 2017. Euro NCAP hat in seinem aktuellen Crashtest sechs Autos geprüft. Der Audi Q5, der Land Rover Discovery und der Toyota C-HR schafften dabei die Bestnote von fünf Sternen, der Citroen C3 kam auf vier. Die Kleinstwagen Fiat 500 und Ford Ka+ mussten sich vor allem wegen mangelnden Fußgängerschutzes und wenig verfügbaren Assistenzsystemen mit drei Sternen zufrieden geben.
ampnet – 27. Februar 2017. Wenn Verkehrsteilnehmer versäumen, bei grüner Ampel sofort loszufahren, oder ein Transporter den Weg versperrt, wird in Deutschland nicht selten gehupt. Doch das ist verboten, mahnt der Auto- und Rieseclub Deutschland (ARCD). Paragraph 16 der Straßenverkehrsordnung erlaubt Hupen in nur zwei Fällen: „Schall- und Leuchtzeichen“ darf nur geben, wer sich oder andere Verkehrsteilnehmer gefährdet sieht oder „außerhalb geschlossener Ortschaften überholt“. Nicht zulässig ist das Hupen dagegen, um andere Verkehrsteilnehmer in ihrem Verhalten zu maßregeln. Verwarnungsgeld in Höhe von zehn Euro
ampnet – 27. Februar 2017. Stoßdämpfer werden gerne vernachlässigt, führen aber bei Defekt zu einem erhöhten Unfallrisiko. Vor allem in kritischen Situationen wie Notbremsungen, Ausweichmanövern oder schneller Kurvenfahrt kann ihr Zustand entscheidend sein, warnt Dekra, denn sie stellen den Kontakt zwischen Reifen und Fahrbahn sicher.
ampnet – 26. Februar 2017. Im kommenden Jahr wird für alle Neuwagen in der EU das automatische Notrufsystem E-Call Pflicht. In vielen Oberklassefahrzeugen ist bereits heute ein solches System fest installiert. Für alle anderen Autos gibt es schon heute eine Alternative. Für sie haben die Autoversicherer den Unfallmeldedienst entwickelt. Der automatische Notruf besteht aus einem Unfallmeldestecker für den Zigarettenanzünder und einer Unfallmelde-App für das Smartphone. Im vergangenen Jahr entschieden sich 75 000 Versicherungsnehmer für diesen Service.
ampnet – 24. Februar 2017. Im vergangenen Jahr sind 3214 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr tödlich verunglückt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 245 Personen bzw. 7,1 Prozent weniger als im Jahr 2015. Damit erreichte die Zahl der Verkehrstoten den niedrigsten Stand seit mehr als 60 Jahren. Die Zahl der Verletzten stieg 2016 gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Prozent auf rund 396 700 Personen.
ampnet – 20. Februar 2017. Motorradzubehör-Spezialist Alpha Technik übernimmt ab März 2017 exklusiv den Vertrieb des automatischen Notrufsystems D-Guard in Deutschland. Das bayerische Unternehmen verfügt über ein großes Händlernetzwerk, wo das weltweit erste und markenunabhängige Motorrad-E-Call-Nachrüstsystem bei zertifizierten Betrieben auch gleich eingebaut werden kann. Im Rahmen der Kooperation verweist der Onlineshop von D-Guard ab März auf den neuen Vertriesbpartner.
ampnet – 15. Februar 2017. Sobald sich auf der Autobahn ein Stau gebildet hat und die Autos für eine Weile zum Stillstand gekommen sind, nutzen viele Fahrer oder Mitfahrer die Fahrtunterbrechung, um auszusteigen und sich die Füße zu vertreten, eine Zigarette zu rauchen, sich in die Büsche zu schlagen oder um sich mit Vor- oder Hintermann über die Lage auszutauschen. Doch auch im Stau gilt das Verbot, die Autobahn zu betreten. Davon macht der Gesetzgeber keine Ausnahme und erkennt selbst das Wickeln eines Kleinkinds oder ein drängendes menschliches Bedürfnis nicht als Notfälle an.
ampnet – 8. Februar 2017. Am kommenden Sonnabend ist Europäischer Tag des Notrufs. Das Datum (11.2.) geht auf die Notrufnummer 112 zurück. Seit Dezember 2008 erreichen Bürger der Europäischen Union europaweit die Notfalldienste unter der einheitlichen Notrufnummer, und zwar gebührenfrei aus allen Fest- und Mobilfunknetzen – und das in allen 27 Mitgliedsstaaten.
ampnet – 8. Februar 2017. Winter ist Grippe- und Erkältungszeit. Auch hinter dem Lenkrad kann ein grippaler Infekt ein Risko sein, selbst wenn keine Medikamente eingenommen wurden, die die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen könnten, warnen Verkehrssicherheitsexperten. Denn ein Grippekranker fährt Auto wie ein Angetrunkener, fanden Ärzte der Deutschen Lungenstiftung (DLS) heraus. Nach ihren Untersuchungen mindert die Krankheit das Konzentrationsvermögen und die Reaktionszeit eines Autofahrers um etwa elf Prozent. Das entspricht einem Blutalkoholwert von 0,5 bis 0,65 Promille oder zwei Whisky vor Fahrtantritt. Entsprechend steigt das Unfallrisiko.