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Japan: Suzuki-Werke bleiben bis 21. März geschlossen

In Anbetracht der enormen Zerstörungen, die das Erdbeben und der Tsunami vom vergangenen Freitag im Norden Japans angerichtet haben, hat Suzuki den Produktionsstopp in seinen japanischen Werken bis mindestens 21. März 2011 verlängert. Zwar sind weder Personen- noch Sachschäden in der Unternehmenszentrale und den Werken rund um das 500 Kilometer südwestlich von der Katastrophenregion gelegene Hamamatsu entstanden, jedoch sind zahlreiche Händler und einige Zulieferer im Krisengebiet von den Zerstörungen betroffen.

Auch im Gebiet rund um das Atomkraftwerk Fukushima unterhält Suzuki einige Händlerbetriebe. Da die Region in einem Umkreis von 20 Kilometern rund um das Kraftwerk evakuiert wurde, ist es schwierig, derzeit Informationen zu erhalten, wie es den Mitarbeitern der betroffenen Händler geht.

Die Suzuki-Fahrzeuge aus japanischer Produktion wurden vorsichtshalber auf radioaktive Belastung untersucht. Dabei wurde keine Belastung festgestellt. Auch die Häfen Shizuoka und Aichi, über die die Fahrzeuge für den europäischen Markt exportiert werden und auf den Werksgeländen sind ist keine radioaktive Strahlung gemessen worden. (ampnet/nic)

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