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VW-Tochter Elli steigt ins Geschäft mit industriellen Batteriespeichern ein

Der Volkswagen Konzern will mit seiner Lade- und Energiemarke Elli sowie gemeinsam mit Partnern stationäre Großspeicher entwickeln, bauen und betreiben. Die industriellen Energiespeicher sollen künftig für die Belieferung von Kunden und für Arbitrage-Geschäfte am Stromhandelsmarkt eingesetzt werden. Nach jetzigem Stand könnten erste Batteriespeicherprojekte bereits im kommenden Jahr aufgebaut werden. Die größten haben aktuell eine Leistung von bis zu 350 Megawatt und eine Speicherkapazität von 700 Megawattstunden (MWh).

Der Bedarf an Speicherlösungen ist enorm. Laut Fraunhofer Institut wird, um die Schwankungen erneuerbarer Energien auszugleichen, bis 2030 ein Bedarf von über 100 Gigawattstunden (GWh) an Batteriespeichern erwartet. Allein im Jahr 2023 wurden in Deutschland rund 10.500 Geh aus erneuerbaren Stromquellen nicht erzeugt, weil es an Möglichkeiten zur Zwischenspeicherung fehlte. Diese Strommenge hätte ausgereicht, um mehr als 3,2 Millionen Elektrofahrzeuge ein Jahr lang mit Grünstrom zu betreiben. (aum)

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Logo des VW-Tochterunternehmens Elli.

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Foto: Autoren-Union Mobilität/Elli

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