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Codename „Firefly“: Nio plant eine Volumenmarke

Der chinesische Automobilhersteller Nio plant die Einführung einer Volumenmarke in Deutschland. Das Projekt läuft unter dem internen Namen „Firefly“ (Glühwürmchen), sagt der neue Deutschland-Geschäftsführer Marius Hayler. Dabei soll es sich um ein elektrischen Einstiegsmodell handeln, das preislich deutlich unterhalb der jetzigen Nio-Modelle verkauft werden soll. So soll der bisher enttäuschende Absatz des Unternehmens beflügelt werden.

Das erste Modell werde im B-Segment angeboten, sagte Marius Hayler. Weitere könnten dem Kleinwagen folgen. Auch beim Vertrieb will Nio mit Firefly neue Wege gehen und mit Autohändlern zusammenarbeiten. Derzeit verkauft der Hersteller seine Fahrzeuge nur direkt über das Internet. Wie die großen Modelle, könnte auch der „Firefly“ eine Tauschbatterie und damit Zugang zu den Power-Swap-Stationen von Nio bekommen. (aum)

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Nio-Deutschland-Geschäftsführer Marius Hayler.

Nio-Deutschland-Geschäftsführer Marius Hayler.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Nio

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