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Die meisten Fußgänger fühlen sich sicher im Straßenverkehr

Vier von fünf Personen in Deutschland fühlen sich sehr sicher oder eher sicher, wenn sie zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) ergeben. Allerdings empfindet mehr als die Hälfte der Befragten das Überschreiten der Fahrbahn ohne Querungshilfe (58 Prozent) sowie Kreuzungen und Einmündungen ohne Ampeln (55 Prozent) als gefährlich.

Zebrastreifen sowie Kreuzungen und Einmündungen mit Ampeln werden am ehesten von Befragten aus Großstädten als gefährliche Stellen wahrgenommen. Und Konfliktpotential ist immer dann vorprogrammiert, wenn sich Verkehrsteilnehmer Flächen teilen müssen: 53 Prozent der Fußgänger fühlen sich von Fahrradfahrern und 44 Prozent von E-Scooter-Fahrern beeinträchtigt. In den Großstädten sind E-Scooter das größte Problem für Fußgänger (53 Prozent).

Deutliche Unterschiede zeigen sich auch in Abhängigkeit vom Alter der Befragten: Während sich die über 45-Jährigen in ihrer Sicherheit als Fußgänger am meisten von Fahrradfahrern (60 Prozent) beeinträchtigt fühlen, sehen die unter 30-Jährigen ihre Sicherheit am meisten durch Pkw- (59 Prozent) und Lkw-Fahrer (60 Prozent) bedroht. (aum)

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Zebrastreifen.

Zebrastreifen.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Goslar Institut

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