Logo Auto-Medienportal.Net

Artikel zum Stichwort „Fußgänger“

Es wurden 16 Artikel zum Stichwort „Fußgänger“ gefunden:

Kollaps mit neuem Verkehrskonzept bei Großveranstaltungen: Weihnachtsmarkt in Hannover.

ampnet – 25. September 2023. Bis 2035 soll die niedersächsische Landeshauptstadt mit neuem Verkehrskonzept mehr Mobilität bei weniger Verkehr erreichen.

Zebrastreifen.

ampnet – 17. April 2023. Forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) zeigt eindeutiges Bild, Sicherheitsempfinden hängt von Alter und Urbanisierungsgrad ab.

ADAC-Test: Notbremssysteme beim Rückwärtsfahren.

ampnet – 14. Mai 2019. Notbremssysteme können beim Rückwärtsfahren Unfälle mit anderen Verkehrsteilnehmern verhindern. Ab dem Jahr 2020 wird die Bremsung beim Erkennen von Fußgängern beim Rückwärtsfahren im Euro NCAP Test bewertet, deshalb hat der ADAC die AEB-Systeme (Autonomous Emergency Braking) von Mercedes, Volvo, BMW, Seat und Skoda in verschiedenen Szenarien getestet. Der Parkassistent von BMW meistert die Anforderungen am besten.

ampnet – 1. März 2019. Fußgänger haben beim Überschreiten eines Radwegs dieselben Sorgfaltspflichten wie beim Überqueren einer Fahrbahn. Sonst haften sie bei einem Unfall allein. Auch bei einem kombinierten Rad- und Fußweg muss man sich vergewissern, dass man niemanden gefährdet, so das Oberlandesgericht Celle am 20. November 2018 (AZ: 14 U 102/18). Diese Entscheidung sieht die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) als Richtschnur für künftige Entscheidungen.

Setra Doppelstockbus S 531 DT.

ampnet – 6. Juli 2017. Weltpremiere für Omnibusse feiert das Notbremssystem Active Brake Assist 4 (ABA 4) im neuen Setra-Doppelstockbus S 531 DT der Top Class 500. Der ABA 4 verfügt zusätzlich zu den bisherigen Funktionen wie Vollbremsung auf stehende und vorausfahrende Hindernisse nun auch über eine Fußgängererkennung mit automatischer Bremsreaktion. Eine weitere Weltpremiere für Omnibusse ist der Sideguard Assist für den toten Winkel. Er überwacht mit Radarsensoren die Spur rechts neben dem Omnibus über dessen komplette Länge und warnt beim Abbiegen vor Fußgängern und Radfahrern aber auch vor stationären Hindernissen im Kurvenlauf. Darüber hinaus dient er außerorts als Spurwechselassistent.

Fußgänger sind in der dunklen Jahreszeit besonders gefährdet.

ampnet – 25. November 2015. Fußgänger sollten in der dunklen Jahreszeit besonders auf der Hut sein warnt die Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern e.V. der Huk-Coburg. Denn für Passanten steigt in Herbst und Winter das Risiko, im Straßenverkehr tödlich zu verunglücken, stark an. Wie Daten der Unfallforschung der Versicherer (UDV) belegen, starb von den 523 im vergangenen Jahr im Verkehr getöteten Fußgängern mehr als jeder Dritte (219) in der Zeit von November bis Januar. Besonders heikel ist in Herbst und Winter die Situation von Fußgängern, die auf schlechten bis gar nicht beleuchteten Landstraßen unterwegs sind. Auf diesen Verkehrswegen ließen 2014 vier Fünftel der im Verkehr tödlich verunglückten Passanten ihr Leben.

Fußgänger sind in der dunklen Jahreszeit besonders gefährdet.

ampnet – 25. Oktober 2015. Zur Winterzeitumstellung am kommenden Wochenende warnt die Unfallforschung der Versicherer (UDV), dass Fußgänger in der dunklen Jahreszeit stärker gefährdet sind. Während in jedem Monat der Sommerzeit durchschnittlich 32 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen, sind es in der Winterzeit mit 60 fast doppelt so viele. Insgesamt starben im Jahr 2014 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 523 Fußgänger im Straßenverkehr, davon mehr als jeder Dritte (219) in den Monaten November bis Januar.

ampnet – 9. August 2015. Vergewissert sich ein Fußgänger vor einem haltenden Wagen nicht durch Blickkontakt, dass dieser ihn sicher passieren lässt, so trägt er eine Mitschuld an einem daraus entstandenen Unfall, urteilte das Oberlandesgericht München (Az. 10 U 4543/13). Wie die Deutsche Anwaltshotline berichtet, wollte eine Fußgängerin eine Straße überqueren. Als ein Kleintransporter vor ihr anhielt, ging sie los. Sie vergewisserte sich allerdings nicht durch Blickkontakt, ob der Fahrer sie auch passieren lassen würde. Als dieser ohne Vorwarnung wieder anfuhr, kam es zu einem Zusammenstoß. Dabei verletzte sich die Frau an Schulter und Hüfte und bekam vom Autofahrer 1500 Euro Schmerzensgeld.

ampnet – 12. Dezember 2014. Rutscht ein Fußgänger im überdachten Teil eines Parkhauses auf Eis oder Schneematsch aus, haftet der Parkhausbetreiber nur unter Umständen für die Verletzungen, hat das Landgericht Dortmund entschieden (Az. 3 O 566/13).

ampnet – 12. November 2014. Fußgänger und Rollstuhlfahrer haben an Zebrastreifen Vorrang, Autofahrer müssen warten und ihnen das Überqueren der Straße ermöglichen. Doch das Vorrecht am Fußgängerüberweg darf nicht erzwungen werden. Dies entschied das Oberlandesgericht Celle in einem Urteil. (AZ 14 U 14/13).

Verkehrsteilnehmer ohne Knautschzonen: die Kinder.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 1. September 2014. „Vision Zero“, keine Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr – diesem Ziel, das weltweit von Verbänden, Verkehrspolitikern und nicht zuletzt von Automobilunternehmen wie zum Beispiel Mercedes-Benz verfolgt wird, hat sich schon vor sieben Jahren auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) angeschlossen. Grundlage in der Strategie für den Weg dahin ist ein sicheres Verkehrssystem und die Einsicht, dass der Mensch als Teil dieses Systems nicht fehlerfrei agiert. Die Gestaltung der Verkehrsmittel und der Verkehrswege muss dieser Erkenntnis entsprechen und die Regelwerke zur Teilnahme am Straßenverkehr sind entsprechend anzupassen. Und auch die Technik kann ihren Beitrag dazu etwa mit sinnvollen Fahrerassistenz-Systemen leisten.

ampnet – 16. Juli 2012. Auch wer als Fußgänger unter Alkoholeinfluss auffällt, kann seinen Führerschein verlieren. Zu Recht hatte die Verkehrsbehörde jetzt einem Mann die Fahrerlaubnis entzogen, der ohne Auto stark betrunken und randalierend auf einem öffentlichen Fest in Polizeigewahrsam genommen werden musste. Dies hat das Verwaltungsgericht Mainz (Az. 3 L 823/12) festgestellt.

Am sichersten leben Fußgänger in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.

ampnet – 26. März 2012. Fast jeder fünfte Fußgängerunfall mit Personenschaden, der innerhalb geschlossener Ortschaften geschieht, passiert an einem Fußgängerüberweg. Darauf weist der Auto Club Europa (ACE) nach Auswertung von Zahlen des Statistischen Bundesamtes aufmerksam. Obwohl der Bußgeldkatalog mit einer Strafe von 80 Euro und 4 Punkten in Flensburg droht, wenn nicht mit mäßiger Geschwindigkeit an eine extra markierte Fahrbahnquerung für Fußgänger herangefahren beziehungsweise angehalten wird, verunglückten dort im Jahr 2010 5100 Fußgänger.

ampnet – 9. Dezember 2011. Fußgänger sind in der dunklen Jahreszeit besonders auf Landstraßen extrem gefährdet. Von 112 im Jahr 2010 außerhalb geschlossener Ortschaften getöteten Fußgängern starben fast drei Viertel (80) bei Dämmerung oder Dunkelheit. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschfat (GDV)rät daher, wenn irgend möglich, nicht zu Fuß über eine dunkle Landstraße zu gehen, falls kein separater Gehweg vorhanden ist. Falls keine andere Beförderungsmöglichkeit bestehe, seien die Kosten für ein Taxi gut angelegt, meint UDV-Leiter Siegfried Brockmann.

ampnet – 24. Mai 2011. Bespritzt ein Autofahrer die Fußgänger am Straßenrand beim Durchfahren eine Pfütze auf der Fahrbahn, muss er nicht für die Reinigung der Kleidung aufkommen. Zumindest ist ihm nicht prinzipiell der Vorwurf zu machen, angesichts des Wasser zu schnell gefahren zu sein. Das hat jetzt das Landgericht Itzehoe entschieden und damit die Rechtskräftigkeit eines entsprechenden Urteils bestätigt (Az. 1 S 186/10).

ampnet – 5. April 2010. Noch nie seit Beginn der Massenmotorisierung starben weniger Kinder im Auto als im vergangenen Jahr. 2009 kamen 37 Kinder im Alter unter 15 Jahren als Mitfahrer im Auto ums Leben; 2008 waren es 51, und 1992 noch 207. Dies zeigt nach Ansicht der Unfallforschung der Versicherer (UDV) in Berlin, dass die Anstrengungen der vergangenen Jahre Früchte getragen haben.