Mit einem Rückgang des Absatzes um 16,7 Prozent auf 731.300 Einheiten hat Skoda im vergangenen Jahr fast 150.000 Autos weniger ausgeliefert als im Jahr davor (878.200 Stück). Verantwortlich dafür macht das Unternehmen die allgemeine geopolitische Lage und die nach wie vor herausfordernden Schwierigkeiten bei der Teileversorgung.
Der Markt in Russland beispielsweise brach aufgrund des Angriffs auf die Ukraine um über 70.000 Einheiten auf 18.300 Fahrzeuge (minus 79,8 Prozent) ein. In Indien dagegen, wo Skoda auch mit landesspezifischen Modellen anritt, stiegen die Verkäufe um mehr als das Doppelte auf 51.900 Autos. Mit 134.300 Neuzulassungen (-1,8 %) blieb Deutschland der weltweit wichtigste Markt und Skoda hierzulande erfolgreichster Importeur. (aum)
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