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München ist bereit für den i4

Für die Fertigung des vollelektrischen i4 hat BMW sein Werk in München sechs Wochen lang umgebaut. Heute nahmen die rund 5000 Mitarbeiter die Serienproduktion wieder auf. Für den gesamten Aus- und Umbau haben die Bayern rund 200 Millionen Euro investiert. Bereits in den Jahren 2015 bis 2018 flossen im Zuge des Anlaufs des 3er rund 700 Millionen Euro in das Stammwerk.

Aufgrund des geringen Platzangebots setzten Technologieexperten bereits in der Planungsphase digitale Werkzeuge ein und simulierten im Vorfeld zukünftige Bandabschnitte, Anlagenkonzepte und Fertigungsprozesse mittels Virtual Reality. Mithilfe von VR-Brillen erhielten die Mitarbeiter vorab eine Vorstellung von ihrem künftigen Arbeitsschritt und konnten Vorschläge zur Optimierung einbringen.

Zusätzliche Anlagen erfordern die Bodengruppe und der Hinterbau des i4, die sich von konventionellen Architekturen vor allem aufgrund des Elektroantriebs und der Hochvoltbatterie unterscheiden. Um die rund 550 Kilogramm schwere Batterie in die Karosserie einzubauen, dient ab sofort eine neue vollautomatische Batteriemontage. Der Transport der Batterie zum Montageort erfolgt, genauso wie das Verschrauben an der Karosserie, vollautomatisch. Darüber hinaus wurden für den BMW i4 eine neue Elektro-Hängebahn und im Fahrzeug-Finish robuster konstruierte Förderbänder installiert.

Darüber hinaus bereitete das Werk seine Anlagen und Prozesse auf die Serienfertigung des BMW M3 vor, der künftig ebenfalls auf derselben Linie gefertigt wird. (ampnet/deg)

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BMW i4.

BMW i4.

Foto: Auto-Medienportal.Net/BMW

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