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In München stehen die Bänder sechs Wochen still

In Kürze startet im BMW-Werk München die Produktion des i4. Das Karosseriekonzept des Stromers unterscheidet sich aufgrund der Hochvoltbatterie von den bisher im Werk München gefertigten Fahrzeugmodellen. Struktur- und Umbaumaßnahmen müssen deshalb umgesetzt werden bevor der i4 im nächsten Jahr in Serie geht. Dafür schalten die Bayern ihre Bänder vom 23. Juli bis zum 7. September ab. Unverzichtbare Bereiche, wie der Motorenbau, laufen weiter.

Rund 90 Prozent der bestehenden Produktionsanlagen können im Karosseriebau integriert werden. Nur zehn Prozent, besonders die Anlagen in den Umfängen des Hinterbaus, sind aufgrund der Hochvoltbatterie nicht integrierbar und erfordern den Aufbau neuer Anlagen. Die Montage der Hochvoltbatterie des BMW i4 erfolgt von unten. Dafür wird in der Fertigungsmontage eine neue, separate Speichermontage aufgebaut.

Neben dem Einbau neuer Anlagen ist verfolgt München das Ziel, die bestehenden Produktionsanlagen so umzurüsten, dass die 3er Limousine, der 3er Touring, der neue M3 sowie der vollelektrische i4 auf derselben Linie gefertigt werden können.

Zur Optimierung zukünftiger Prozesse wird in der Getriebevor- und Endmontage flächendeckend Virtual Reality (VR) eingesetzt. Auf einer VR-Trainingsfläche können sich die Mitarbeiter auf ihren neuen Arbeitsplatz vorbereiten und finden Räume zur Optimierung. (ampnet/deg)

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BMW i4.

BMW i4.

Foto: Auto-Medienportal.Net/BMW

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