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BMW will sich in den deutschen Werken auf E-Antriebe fokussieren

BMW investiert im Stammwerk München in den kommenden sechs Jahren 400 Millionen Euro in eine neue Montage für elektrifizierte Fahrzeuge. Die europäische Fertigung für Verbrennungsmotoren soll an den Standorten Steyr und Hams Hall gebündelt werden. Bis Ende 2022 soll jedes deutsche Werk des Unternehmens mindestens ein vollelektrisches Modell produzieren.

Die neue Münchener Montage entsteht auf der Fläche des heutigen Motorenbaus. Die dort gefertigten Verbrennungsmotoren mit vier, sechs, acht und zwölf Zylindern werden zukünftig in den beiden Werken in Österreich und Großbritannien produziert. Die Verlagerung soll schrittweise bis 2024 erfolgen. Die Mitarbeiter im Motorenbau werden künftig in anderen Planungs- und Fertigungsbereichen in München oder anderen bayerischen Standorten tätig sein. So wird aktuell bereits das Kompetenzzentrum für E-Antriebe in Dingolfing von derzeit 1000 auf bis zu 2000 Mitarbeiter ausgebaut. Auch an den Standorten Leipzig und Regensburg werden derzeit Produktionsanlagen für Batteriemodule und Hochvoltbatterien zur Produktion ab 2021 aufgebaut. Parallel dazu erhöht das Unternehmen im Werk Steyr die Produktionskapazität für E-Antriebsgehäuse. (ampnet/jri)

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BMW plant am Stammsitz in München eine neue Montage für Elektrofahrzeuge (Animation).

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Foto: Auto-Medienportal.Net/BMW

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